SaschaSalamander

Wochenende

War DAS ein Wochenende *schnauf* ... Tsuzuki war zu Besuch, und aufgrund des schlechten Wetters haben wir eigentlich nur in der Wohnung gesessen ... Independent- und Fantasyfilmchen geguckt (Control, Legende) und haufenweise Mangas gelesen ... sie meine, ich ihre :-)

15 Stück waren es dieses Wochenende ... ziemlich wenig, wenn man bedenkt, dass dreieinhalb Tage Zeit dafür waren ... aber dafür habe ich ja noch zwei lange und vier kurze Artikel für die Mangatainment geschrieben ... ganz zu schweigen davon, dass wir meine Brettspielsammlung wieder einmal durchwühlen mussten und der Comicladen auf uns wartete ... ach ja, und wegen eines Päckchens Kaffee frischgemahlen von Tchibo mussten wir eineinhalb Stunden mit dem Auto im Parkhaus stehen ... da geht natürlich viel kostbare Zeit verloren ...

Nein ... okay ... ich sage es ganz offen ... es war schön, dass meine Freundin da war. Und so gerne ich auch lese, die Zeit mit ihr ist mir dann doch wichtiger ... viel gemeinsame Zeit, und ein gewisser Freiraum für jeden ... das ist mir wichtig, wenn ich lieben Besuch erwarte :-)

SaschaSalamander 24.04.2005, 23.09| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Pulp

Freudentanz

Da stand ich nun in der Bücherei, einen fetten Stapel Bücher bei mir. Eines davon, über das ich mich besonders freute und das ich kaum erwarten konnte: Fluch über Sanktaphrax ... Alle Hörbücher daheim, möchte aber parallel die Bücher ansehen, da sie geniale Zeichnungen enthalten und die Hörbücher um einige (unwichtige, aber dennoch dazugehörige) Kapitel gekürzt sind ...

Da drang mir dieses unaussprechliche Wort Sanktradings ans Ohr ... eine Mutter suchte mit ihrem vielleicht 10 bis 12jährigen Sohn ebendieses Buch ... stand nicht im Regal, das andere Exemplar bereits verlieren. Der Kleine enttäuscht, musste er jetzt vorbestellen und warten ...

Soll ich? Soll ich nicht? Habe ich schon öfter getan, die Reaktionen unterschiedlich, oft erstaunt bis ignorant wenn nicht sogar unhöflich (manche können es nicht ertragen, wenn man ihnen eine Freude machen möchte ... es ist mir schon oft passiert, dass ich ein gesuchtes Buch gerade selber leihen wollte oder wusste, wo es stand wenn es nicht alphabetisch eingeordnet war ... manche scheinen sich darüber, dass ich sie fremderweise anspreche, sosehr zu ärgern, dass sie ganz vergessen, dass sie das Buch eigentlich gerne haben wollten) ...

Was solls ... ich kann mir das Buch reservieren lassen ... streckte dem Kleinen das Buch entgegen "hier, das suchst du doch gerade" ... große Augen ... noch größer ... (gröööößer!!!) ... ein Jubelschrei ... ein Freudentanz ... ein riesiges Strahlen auf seinem Gesicht ... die Mutter erstaunt aber erfreut lachend: "Dankeschön :-)" ... und "sie haben gerade ein Kind glücklich gemacht" ...

Später dann an der Leihtheke standen sie vor mir, wir kamen ins Gespräch, ... über das Leseverhalten des Kleinen (hey, der scheint genauso wahnsinnig wie ich damals!), über verschiedene Autoren und Titel, war sehr angenehm, ... und ich habe mich riesig gefreut, der Kleine sah sowas von unglaublich happy aus ... ich hätte nicht gedacht, dass er sich SO sehr freuen würde :-)

SaschaSalamander 24.04.2005, 23.07| (1/0) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Bibliothek

Nutzergebühr für die Bücherei

Als ich vor einem Jahr umgezogen bin, war ich erst einmal platt: es kostet einen Beitrag!
Kinder und Jugendliche sind frei, Erwachsene dürfen zahlen: entweder 12 Euro im Jahr (Sozialhilfeempfänger 6 Euro) oder 4 Euro im Quartal.

Erst am Wochenende las ich einen Beitrag in den Lokalnachrichten, dass die Leserzahlen im letzten Jahr gesunken seien. Viele verzichten nun auf das Ausleihen von Büchern, andere würden mit mehreren Freunden einen Ausweis gemeinsam nutzen (was ja eigentlich verboten ist, aber wer kann es schon kontrollieren). Gerade in den sozial schwachen Stadtvierteln sei dies auffällig. Und gerade diese Menschen sind doch eigentlich eine der HauptZielgruppen einer öffentlichen Bibliothek, oder sehe ich das falsch?

Ich selbst zahle. Jeden Euro. Auch wenn er mich irgendwo schmerzt. Denn gerade das "kostenlos" gehört für mich irgendwie zur Bücherei dazu. Klar, es sind "nur" 4 bzw 12 Euro, aber es sind gerade die kleinen Beträge (nicht nur der Bücherei) die sich ansammeln ... näxten Monat könnte ich es gut woanders gebrauchen gebrauchen ...

In der anderen Bücherei habe ich immer wieder gerne zwischendurch eine kleine Spende gegeben, da kamen im Jahr bestimmt mehr als 12 Euro zusammen. Aber das habe ich freiwillig getan, und ich habe es dann getan, wenn ich es konnte und wollte. Wenn ich nächsten Monat noch Bücher möchte, ist wieder Gebühr gefällig ... gefällt mir nicht ... ärgert mich ...

Auch die Bearbeitungsgebühr für die Briefe bei Reservierung eines Buches finde ich unangebracht. Schon oft kam es vor, dass ich einen Brief erst knapp zwei Wochen später bekam. Da Bücher nur zwei Wochen zurückgelegt werden, wurde eines meiner Bücher wieder verliehen, ich musste nochmal reservieren, nochmal zahlen. Seitdem nutze ich regelmässig das Internet, um Bücherbestand und Reservierungen abzuchecken. Wenn ich das Buch längst gelesen und zurückgegeben habe, bekomme ich irgendwie die Meldung, es sei für mich zurückgelegt.
Es wäre schön, wenn ich auf Wunsch keinen Brief bekäme, dann aber das Geld sparen würde.

Dann würde ich auch zwischendurch immer mal wieder gerne ein paar Euronen spenden ...

SaschaSalamander 24.04.2005, 23.06| (1/0) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Bibliothek

Ja wie jetzt

Gerade, während ich manche Szenen aus den vorherigen Twig-Büchern so revue passieren lassen, ... stelle ich fest: es gibt unvollendete Handlungsstränge und Andeutungen, die ins Nichts führen!

Ob das Absicht war oder Versehen des Autors und Übersehen des Lektors? Mir als Leser ist nur das Gefühl geblieben, dass noch etwas fehlt, ... nach ständigem hin und her weiß ich jetzt, was es ist. Als Lektor würde ich mir natürlich zu Personen, Handlungssträngen und anderen wichtigen Dingen, die sich durch das Buch ziehen, Notizen machen, als Leser hat man natürlich Besseres zu tun ... aber ich wüsste ja jetzt schon gerne, was es mit diesem einen Typen auf sich hat! Kann mir nicht vorstellen, dass ich das überlesen hätte?

Das ist eben unter anderem das, was ich mit nicht ausgereiften Charakteren meine ...

Andererseits ... ich habe mich in anderen Büchern und Filmen schon oft geärgert, dass man immer nur das in den Blick gerückt bekommt, was eben von Belang ist. Aber die Hauptperson nimmt ja auch vieles wahr, das später unwichtig sein wird, das kann sie jetzt ja noch nicht wissen. Es könnte also sein, dass es auch nur ein ungewöhnliches Stilmittel von Paul Stewart ist, das ganz gut in den Rest des Buches passen würde ... denn er ignoriert bewusst sämtliche Genre-Regeln und geht ziemlich unkonventionell vor ...

Zugegeben ... jetzt bin ich verwirrt!

SaschaSalamander 24.04.2005, 23.03| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Zerlegt

GenreProbleme

Beim Surfen nach ein paar bestimmten Büchern und Themen habe ich etwas festgestellt, das mir ziemlich peinlich ist ... weil ich das schon seit jeher verwechsele ... deswegen schreibe ich es jetzt einfach mal hier auf, in der Hoffnung, es nicht zu vergessen. Was ich geschrieben habe, daran kann ich mich erinnern ... Außerdem kann ich mir vorstellen, dass manch einer den gleichen Denkfehler begeht und es genauso verwechselt bzw in einen Topf wirft wie ich bisher ;-)

Es gibt zwei Genres, die ich gerne vermische und verwechsle:
- Fantasy
- Phantastische Literatur / Phantastik

Obige Links die Erklärung von Wikipedia,
verkürzt meine Zusammenfassung, natürlich rein auf Literatur bezogen, ...

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Fantasy ist das klassische Zeugs mit Zwergen, Elfen und Trollen, mit Magie und Hokuspokus. Die Geschichten sind oft angelehnt an alte Mythen, Sagen oder Legenden und spielen in einer dem Mittelalter nachempfunden Welt. Was immer dazugehört, das ist die typische Aufgabe, die ein Held zu erfüllen hat.

Unterarten von Fantasy sind High Fantasy (Herr der Ringe, Alice im Wunderland, W u H Hohlbein-Romane, die unendliche Geschichte etc, alle reichlich mit Antihelden gesegnet), Phantastik (dazu gleich mehr am Ende), Märchen und Tiergeschichten. Und dann gibt es noch einige Randgruppen, wie etwa Dark Fantasy (vor allem S. King und andere Gruselspezialisten), Funny Fantasy (Pratchett und Moers, yeah *g*) und viele weitere.

Phantastik
Phantastische Literatur befasst sich mit dem Unheimlichen, Surrealen, dem Phantastischen und gilt als Oberbegriff für Fantasy, Horror, Science Fiction, Mythen, Märchen, Sagen und Legenden. Bedeutende Schriftsteller sind Poe, Kafka, Meyrink (Golem) und Lovecraft *wohligschauder*.

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Jetzt verstehe ich nur eines nicht ganz: der Begriff Phantastik wird in dem Fantasy als Subgenre derselbigen beschrieben, im Artikel über Phantastik ist Fantasy als eine von vielen Spielarten genannt. Sind die Grenzen so verschwommen? Sind sich die Tippser von Wikipedia nicht einig? (Ist ja keine offizielle Seite mit verifizierten Texten, kein Online-Brockhaus, auch wenn das schön wäre) Was es auch sein mag, ich bleibe am Ball. Ich will doch irgendwann einmal mein Hobby unter einem Oberbegriff sammeln können.

Vom Gefühl her tendiere ich eher zum Begriff der phantastischen Literatur, weil da neben der High-Fantasy (die man oft im Kinder- und Jugendbereich findet) auch meine drei Favoriten Kafka, Poe und Lovecraft genannt sind. Ich habe ja auch gesagt, ich möchte in meinem Blog hauptsächlich Kinder- und Jugendliteratur behandeln, gerne aber auch mal Abstecher in die unheimlicheren und erwachseneren Bereiche wagen. Nun formuliere ich das hoffentlich etwas kompetenter:

In meinem Blog dreht sich alles um die phantastische Literatur, wobei ich den Schwerpunkt vor allem auf High-Fantasy lege, gewürzt mit einer Prise Funny Fantasy und etwas Science Fiction.

SaschaSalamander 24.04.2005, 23.01| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Zerlegt

Große Gefühle

Ich weiß ja jetzt nicht so rechtin welche Rubrik ich diesen Beitrag hinstecken soll ... als ich da gestern Abend "Ayashi no Ceres" zu Ende gelesen hatte, gingen mir einige Gedanken durch den Kopf ... neinnein, nicht um den Manga selbst, sondern um das Medium Manga an sich. Und darüber, warum ich bei Mangas am Ende häufiger weinen muss als bei Büchern oder Filmen ... und dann eilten die Gedanken hin zu den verschiedenen Darstellungs- und Ausdrucksmöglichkeiten, welche die unterschiedlichen Medien bieten. Den Stärken und Schwächen von Büchern, Filmen, Mangas ...

Und genauso unsortiert, wie meine Gedanken waren, wird jetzt wohl auch dieser Beitrag sein ... thx an die, die ihn trotzdem lesen wollen ;-)

Da lag ich also und musste am Ende des Mangas ganz schön schluchzen ... erst dachte man, es sei alles verloren, dann hat sie ihn endlich wiedergekriegt, obwohl man doch dachte, er sei tot, aber dann musste sie sterben, und plötzlich die Rettung und die Erkenntnis und das Happy End ... *schnief* ...

Ehrlich gesagt, sowas kann ich nicht ab! Herzschmerz, Schnulz und Schmalz, das gefällt mir überhaupt nicht ... warum lese ich sowas im Manga dann trotzdem, obwohl ich Filme und Bücher dieser Art so überhaupt nicht leiden kann (von wenigen Ausnahmen mal abgesehen)?

Nicht, dass ich etwas gegen Liebe oder Romantik hätte (sonst hätte ich es längst eingesetzt) oder mich nicht in die Gefühle anderer hineinversetzen könnte ... aber die Darstellung spricht mich meist einfach nicht an. Liebe ... was ist Liebe? Für mich zumindest etwas, das kaum in Worte gefasst oder mit Musik untermalt werden kann. Und genau dies geschieht in Büchern und Filmen. Die Worte, in denen ein Buch etwas beschreibt, müssen nicht meiner Vorstellung von Liebe, Romantik, Zärtlichkeit, Liebesummer oder Schmerz entsprechen. Ich kann es nachvollziehen, fühle mich aber nicht sonderlich berührt. Ebenso die Darstellung in Filmen mit ihrer Musikuntermalung und den gesprochenen Worten.

Mangas dagegen, die lassen viel Freiraum für die eigene Phantasie, für eigene Interpretation unterschiedlichster Gefühle. Ein Bild, auf dem man lediglich ein Auge mit geweiteter Pupille sieht ... eine Zeichnung von einer kleinen Träne, die die Wange hinabrollt ... Hände, die ineinandergreifen ... ein rechteckiger länglicher Ausschnitt der Augenpartie mit zusammengekniffenen Augenbrauen ... einen Film könnte man mit solchen emotionalen Bildern nicht unbedingt besser machen. Im Manga ist das Standart. Wut, Trauer, Freude, Zorn, Hilflosigkeit ... der Mangaka schreibt nicht, wie die Person sich fühlt, sondern zeigt es ... ein guter Autor oder Regisseur beherrscht diese Kunst ebenfalls, aber leider werden Gefühle meistens beschrieben statt gezeigt. Und das gefällt mir nicht, weil es den Leser/Zuschauer einengt. Das drückt einen Stempel von "Schmalz" auf, den diese Werke oft nicht verdient hätten.

Im Manga kann ich mich richtig hineinversetzen, da kann ich mitfühlen, mitleiden. Denn wie sich ein schlagendes Herz anhört, wie ein Kuss schmeckt, das Gefühl einer salzigen Träne auf der Haut, wie sich Liebe anfühlt, das kenne ich, ... da brauche ich keine großen Worte, ... und da mir keine Vorgabe geliefert wird, kann ich meiner eigenen Phantasie freien Lauf lassen *vg* ...

Je nach Medium und Genre bevorzuge ich eben andere Mittel. So ein richtig schönes Actionspektakel, das würde mich im Buch vermutlich nicht unbedingt reizen. Und High-Fantasie wird selten so schön beschrieben wie in Büchern ... und für große Gefühle sind bei mir eben Mangas zuständig ;-)

SaschaSalamander 24.04.2005, 21.40| (1/1) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Manga

Traumboys

Es ist ja doch so, dass die Männer heutzutage mehr geboten bekommen ... ob man nun den Fernseher einschaltet, nur das Titelbild der Programmzeitschrift betrachtet, an einer Plakatwand vorübergeht oder einfach nur durch die Straßen läuft und sich umguckt ... überall hübsche Mädels, leicht bekleidet, eine Augenweide so man denn Gefallen daran finden kann ...

Und was sehen wir Mädels, wenn wir uns umsehen? ... Doch, ich will nicht leugnen, dass es auch hübsche Männer gibt ... aber ich will nicht immer nur einen Modekatalog dafür durchblättern müssen ...

Im Manga gibt es genug davon ... Sie nennen sich "Bishônen" ... nein, Küblböck ist damit nicht gemeint ... das "Shônen" steht zwar für "Junge", das "bi" allerdings für "schön" ...

Es gibt zwar haufenweise hübsche Mädchen, aber mindestens ebensoviel traumhafte Männer ... Ob nun erwachsene, kindliche, goth-gestylte, strahlende Prinzen oder langhaarige coole ... in Leder ... Samt ... Seide ... und natürlich auch haufenweise pur ... das ist schon ein Genuß ;-)

In dem Manga, den ich derzeit lese (Perfect Girl) dürfen vier wunderhübsche junge Männer bei ihrer Tante kostenlos in deren riesiger Luxusvilla wohnen ... sofern es ihnen Schritt für Schritt gelingt, deren Tochter zu einer jungen Dame zu verändern ... keine leichte Aufgabe: sie hat keinerlei Selbstbewusstsein, findet sich grottenhässlich, kriegt Pickel und Ausschlag wenn man sie nur ansieht, will lieber mit der Dunkelheit verschmelzen anstatt auch nur einem einzigen Menschen ihr Gesicht zu zeigen (sie hat einen langen Pony bis zum Kinn, das ungekämmte Haar hängt ihr bis zum Hintern), sie trägt uralte, fleckige Schlabberpullover und hält Jason und Freddy für ihre Freunde ...

So gelobe ich mir die Welt ... das ist doch mal was anderes als so ein ungekämmter Typ in Feinripp, der Wunder warum auch immer ´ne Traumtussi abbekommt ;-)

Aber ich kann jetzt nicht weiterschreiben ... muss heute noch ein paar Mangas lesen, bevor meine Freundin nach Hause fährt und sie wieder mitnimmt ... (neinnein, nicht was ihr denkt ... ich mach das rein aus ehrenamtlichen Zwecken, weil ich doch Rezensionen schreibe ... ich guck mir die Bilder nur an, um sie dann nach künstlerischem Wert zu beurteilen *liebguck*)

SaschaSalamander 24.04.2005, 21.34| (1/0) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Manga

Sowas passiert doch nur anderen

Ich leihe mir den Manga "Yukikos Spinat" aus der Bücherei ... von einem französischen Autor ... mal eher ungewöhnlich, aber ich bin ja offen für Neues ...

Setze mich hin, beginne zu lesen (wie es sich für einen Manga gehört, natürlich von hinten nach vorne). Bilder sind hübsch, aber nicht unbedingt mein Geschmack. Und die Handlung ... ist irgendwie ungewöhnlich ... Die Zusammenstellung mancher Szenen erschien mir dann doch irgendwie seltsam, aber gut ... Franzosen eben ... die waren schon immer etwas anders, ...

Und dann, als ein Satz sich ausnahmsweise einmal über zwei Panel erstreckt und eine Frau dabei rückwärts läuft (sie kommt von rechts mit dem Hinterkopf in das Bild hinein, im nächsten Bild sieht man etwas mehr von ihrem Kopf, sie läuft noch immer) ... patsche ich mir an die Stirn und denke "bin ich BLÖD!" ...

Als ich ihn dann von links nach rechts gelesen habe, war zwar die Zusammenstellung mancher Bilder etwas weniger seltsam, ... und die Handlung ein wenig verständlicher, ... aber besonders zugesagt hat er mir trotzdem nicht ... Zeichnungen, Text, Handlung, das war alles sehr stimmig, aber eben einfach nicht meine Richtung ...

Trotzdem ... wie kann ich einen halben Manga lesen, ohne zu merken, dass ich ihn falsch herum lese?!?!? (Zu meiner Entschuldigung: es war ein sehr, sehr dünner Manga ... mit oft nur einem oder zwei Bildern auf der Seite, sonst eher vier ... und sehr wenig Text ... meist nur verschiedene Ansichten einer lächelnden Frau)

SaschaSalamander 24.04.2005, 21.33| (2/1) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Manga

Hell´s Librarian

Librarian

Which Ultimate Beautiful Woman are You?
brought to you by Quizilla

gefunden bei Adlerfeder

SaschaSalamander 24.04.2005, 20.21| (2/1) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Fragebogen

What Novel are you

  If you were a novel, you'd be a Mystery Novel 
Whodunit? We don't know, but we're sure you'd be the one to find out. So maybe you don't carry around a magnifying glass and have an arch nemesis named Moriarty. One thing's for sure though, you've got the intelligence to solve most any caper that comes along. Not many villains stand a chance when they go up against an intellectual type like you with a good head on your shoulders and a keen eye. Whether you're tracking down an item that's disappeared or unraveling a spine-tingling plot, you've got the brains to solve the mystery. No doubt, your cleverness and wit will lead you to the answers every time. Good show, detective.
 

SaschaSalamander 24.04.2005, 20.16| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Fragebogen

Bücherstöckchen

Da habe ich während meiner Krankheit doch liebenswerterweise ein Stöckchen von Orsi zugeworfen bekommen *froi* über Bücher ... da stürze ich mich doch gleich drauf :-)

Wann oder wo liest du am meisten?
Och, an allen möglichen und unmöglichen Orten, da mache ich keinen Unterschied, ... besonders gerne lese ich während des Sommers im Stadtpark, wenn die Sonne untergeht und ich auf den kleinen See mit Enten und Schwänen blicken kann, ... das ist besondere Muse, ...

Was war dein Lieblings Kinderbuch?
Ich habe so viel gelesen, dass es "das" Lieblingsbuch nicht gab. Aber mir fallen auf Anhieb einige ein, die mir sehr viel bedeutet haben:
- Die drei Fragezeichen (Hitchcock)
- Dolly (Enid Blyton)
- Ronja Räubertochter (Astrid Lindgren)
- Die unendliche Geschichte (Michael Ende)

Welches waren die letzen 3 Bücher, die dich wirklich
fasziniert haben?
- Die Elenden (Hugo), dessen Faszination wird alle danach
gelesenen überdauern
- Twig im Dunkelwald (Stewart), weil der Autor in diesem Kinder- und Jugendbuch keine Scham hat, auch liebgewonnenene Sidehooks oder feste Freunde sterben zu lassen. Der Leser weiß nie, was ihn auf der nächsten Seite erwarten wird.
- Angel Sanctuary (Yuki, Manga), weil es weitaus komplexer und handlungsreicher ist als mancher dicke und anspruchsvolle Roman

Welches Buch möchtest du als nächstes lesen?
Teil drei er Twig-Reihe (derzeit lese ich den zweiten Band)

Wenn du ein Buch schreiben würdest - könntest - solltest - wovon würde es handeln?
Es wäre ein Fantasybuch, vermutlich Kinder- und Jugendliteratur im Stil von Hohlbein, Isau oder ähnlichen Autoren. Ich habe nicht den Anspruch an mich, etwas Wertvolles oder Wichtiges zu schreiben, es soll nur unterhaltsam sein und dem Leser Freude bereiten :-)

Welchen 2 Bloggern wirft du dieses Stöckchen zu?
TopAce bekommt ein Stöckchen zugeworfen, und zu Constanze werfe ich auch eines

SaschaSalamander 24.04.2005, 20.13| (1/0) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Fragebogen

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