SaschaSalamander

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Momentan

Gestern war ja meine Kiste kaputt, konnte leider nix bloggen. Dafür habe ich stundenlang ein riesiges Windowcolor angefertigt und dabei "Relic" weitergehört, bin schon ein gutes Stück vorangekommen. Mich verwundert der Spannungsbogen ein wenig (Ausstellung wäre ein top Showdown gewesen, und jetzt so ein plötzlicher Abrutsch und die plötzliche Ruhe dagegen ist irgendwie komisch, dabei kommt das Ende mit der Jagd scheinbar erst noch), aber ansonsten ist es wirklich klasse!

Bei "Bittersüße Tode" hänge ich ein wenig. Ich finde die Story bisher klasse, aber ich bin noch nicht allzu weit, und ich hänge am Schreibstil. Vielleicht sollte ich es wirklich mal auf Englisch versuchen. Aber ich werde mich auf jeden Fall durchkämpfen. Könnte nicht sagen, ob es mir gefällt oder nicht, müsste da deutlicher differenzieren zwischen Story (bisher top), Charakteren (nicht so mein Ding), Erzählweise (sagt mir nicht zu) und Idee (genial, und es kommt hoffentlich noch eine Menge). Aber da ich eh erst relativ am Anfang bin, vielleicht komme ich ja noch rein, musste bisher immer nur in kleinen Abschnitten lesen, will mich mal ausgiebig reinvertiefen ...

SaschaSalamander 15.05.2008, 16.57 | (0/0) Kommentare | PL

Irgendwie traurig

Wieder einmal bin ich ein wenig gesurft, um in verschiedenen Rezensionen zu stöbern. Macht einfach Spaß. Aber eines erstaunt mich immer wieder, und es betrübt mich auch: ständig muss ich bei den wirklich guten Filmen lesen "zu wenig Action", "viel zu langweilig", "zog sich viel zu lange hin".

Ich finde es schade, dass so viele Leser und Zuschauer nur Action und Abenteuer suchen und dies scheinbar von allen Filmen erwarten. Tiefgründige Thriller und Dramen werden als Flop gehandelt, sind lediglich Insidertipps und nur schwer zu erhalten in Videotheken, weil sie aufgrund ihres ruhigen Plots nicht massentauglich sind *snief*.

Hiermit bekenne ich mich:
ich sehe bevorzugt actionlose Filme mit Handlung und Inhalt!
Und ich finde sie sogar zu allem Überfluss auch noch spannend!

SaschaSalamander 13.05.2008, 15.17 | (4/4) Kommentare (RSS) | PL

Vier Personen

In welchem Buch lernt der Leser folgende Personen kennen,
und wer sind sie?

Glatzen-Per, Jovis, Klein-Klipp, Birk

SaschaSalamander 13.05.2008, 10.55 | (2/1) Kommentare (RSS) | PL

Bisher Spannung pur

prestonchild_relic_150_1.jpgEndlich einmal habe ich mich an den ersten Teil des Autorenduos Preston und Child gemacht. Den Film habe ich vor zig Jahren schon gesehen, aber jetzt bin ich doch mal gespannt, wie mir die Bücher der beiden Herren so zusagen. Etwa ein Viertel habe ich schon gehört, es klingt nicht schlecht, und es geht wirklich absolut zügig. Jau, die Geschichte ist mitreißend. Mit den ganzen Personen im Museum komme ich zwar nicht so ganz mit, aber das wird langsam. Ich bin sicher, bis kurz vor Ende werde ich wissen, wer wer ist. Abgesehen davon: jau, ich verstehe, warum diese Bücher so beliebt sind ... ist wirklich Spannung pur, und die Rezi wird bald folgen ...

SaschaSalamander 12.05.2008, 14.34 | (1/1) Kommentare (RSS) | PL

Diner des Grauens

martinez_diner_150_1.jpgEigentlich klingt es klasse: ein Werwolf und ein Vampir touren gemeinsam in einem klapprigen Wagen durch Amerika. Mitten in der Pampa ein verlassenes Motel, ein Diner. Während sie gerade genüsslich Kaffee und Kuchen zu sich nehmen, überfallen Zombies die Bude, und die beiden helfen tatkräftig mit bei deren Beseitigung. Und die dicke Dame des Motels engagiert sie für ein paar Aufgaben. Dann gibt es da ein Mädel, das wohl diese Zombies beschwört und seinen Freund in einem blutigen Ritual opfern will. Und einen Friedhof, auf dem nun der Geist der zuletzt verbuddelten Leiche (eine hübsche junge Frau) über die Toten wacht.

Hm, soweit in etwa habe ich gelesen. Also wenige Seiten nur. Eigentlich ist das ja ein supermegagenialer Stoff, dem ich absolut nicht wiederstehen kann. Direkt nach Erscheinen kaufte ich das Buch und las ein paar wenige Seiten. Legte es dann wieder weg. Begann wieder von Neuem. Legte es wieder weg. Diesmal schaffte ich ein paar Seiten weiter, aber trotzdem will es mir nicht gelingen, weiterzulesen. Die Handlung klingt so toll, genau mein Ding. Aber der Schreibstil animiert mich absolut nicht.

Verglichen mit Douglas Adams und Terry Pratchett wird der Autor. Was Pratchett fürs High-Fantasy und Adams für die Science-Fiction, soll Martinez für die Dark-Fantasy sein. Nö, finde ich nicht. Die Ideen, die Martinez hat, sind toll. Aber was ihn von den beiden unterscheidet: Wort- und Sprachspiele sowie ein gewisser hintergründiger Humor. Der fehlt Martinez nämlich leider komplett. Und genau das ist der Grund, warum ich die beiden anderen Autoren mag. Fantasy, Scifi, das gibt es zuhauf. Und dieses kleine Lämpchen mit den zwei strahlenden Sonnen zu vergleichen ... neeeeeee, keine Ahnung, wer auf diese seltsame Idee kam! Fast alle Rezensenten, die ich im Web fand, waren begeistert. Na, wenn sie meinen *shrug*

Vielleicht wird das Buch ja noch besser oder anders. Aber es gibt zuviele von Anfang an großartigen Bücher, als dass ich mich durch den Anfang eines langweiligen Schinkens quälen muss. Wer von meinen Bloglesern diesen Roman schon las und Gefallen daran fand, darf hier gerne eine Gegenmeinung kommentieren, will ja eigentlich zum Lesen animieren, nicht davon abschrecken, und vielleicht versuche ich es ja doch noch einmal ;-)

SaschaSalamander 12.05.2008, 11.25 | (0/0) Kommentare | PL

Statistik KW 19

Gelesen
Alive (T. Tsumotu)
Reinfall (C. Hiaasen)
Relic (D. Preston; L. Child)
Ludwig Revolution (K. Yuki)
Bittersüße Tode (L. K. Hamilton)
Die Katze mit den goldenen Augen (A. Schacht)
Das Geheimnis des alten Filmstudios (K. Follett)

Gekauft
/

Geschenk
/

Buchticket
Das Haus der Wölfe (D. Boyd)
Bittersüße Tode (L. K. Hamilton)

Vorgemerkt
/

Filme
Scoop
Das Kovak-Labyrinth
Vampires Anonymous
Mr. Brooks - Der Mörder in Dir
Unsichtbar - zwischen zwei Welten
Das Vermächtnis des geheimen Buches

SaschaSalamander 11.05.2008, 10.29 | (0/0) Kommentare | PL

Etwas viel Schmalz

schacht_katze_150_1.jpgWollte mal wieder ein paar Kurzgeschichten. Gepackt in eine Rahmengeschichte mag ich sowas sehr. Aber irgendwie will der Funke bisher nicht überspringen. Ich mag Katzen, daran liegt es nicht. Aber - ich möchte niemandem auf die Füße treten, doch dies ist meine Meinung - ich mag es nicht, sie so mystisch zu verschnulzen. Werde es zu Ende hören, vielleicht sind die anderen Geschichten ja weniger rührig als die erste ...

SaschaSalamander 10.05.2008, 16.47 | (0/0) Kommentare | PL

Bittersüße Tode

Erster Satz:
Willie McCoy war schon vor seinem Tod ein Blödmann gewesen.

Letzter Satz:
Ich töte sie.

aus: Laurell K. Hamilton: Bittersüße Tode; Bastei Lübbe, 2003

SaschaSalamander 10.05.2008, 11.37 | (1/1) Kommentare (RSS) | PL

Bin richtig gespannt

hamilton_blake01_150_1.jpgJetzt habe ich via Tauschticket endlich mal den ersten Teil der Reihe um Anita Blake ergattert. Ein weiterer von vielen Romanen im Trend der Vampire, aber wenigstens kann Autorin Laurell K Hamilton sich zugute halten, 1993 schon lange vor dem Hype damit begonnen zu haben *hihi* ...

bin mal gespannt, schon oft habe ich gehört, dass die deutschen weniger gut, die englischen aber klasse seien. Naja, via TT muss man nehmen, was kommt, und ich bin mal gespannt. Wenn mir der Inhalt zusagt, die Sprache aber gar nicht, werde ich wohl bestellen. Aber zumindest kann ich jetzt mal antesten. Bin total hibbelig, wie es mir gefallen wird!

SaschaSalamander 09.05.2008, 15.57 | (2/2) Kommentare (RSS) | PL

Bibbi Bokkens magische Bibliothek

gaarder_bibbibokken_150_1.jpgJostein Gaarder dürfte allen Lesern hier bekannt sein durch das Buch "Sofies Welt", welches eine Art Sachbuch zur Philosophie in Romanform ist. Klaus Hagerup ist Osloer Regisseur sowie Autor von Jugendromanen und Hörbüchern. Beide gemeinsam verfassten das Jugendbuch "Bibbi Bokkens magische Bibliothek". Der Titel ließ mir keine Wahl, als das Buch zu lesen, denn Geheimnisse sind spannend, Bibliotheken und alles mit Büchern sowieso. Zudem erinnert mich der Name Bibbi Bokken natürlich an Karl Konrad Koreander, Bastian Balthasar Bux, >Thaddäus Tillmann Trutz<. Und somit natürlich an Sara Salamander) ... quasi an all das, was Bücher und Literatur für mich bedeuten ...

Nils und seine Cousine Berit verbringen einen gemeinsamen Urlaub, verewigen sich mit einem netten kleinen Gedicht im Gästebuch und müssen sich dann wieder trennen. Doch sie beschließen, ein Brieftagebuch zu führen, welches sie sich gegenseitig zusenden und weiterführen. Schon beim Kauf des Buches begegnet Nils einer seltsamen Frau, was er auch in seinen Brief an die Cousine einbaut. Und Berit findet einen Brief, welcher an eine Bibbi Bokken gerichtet ist und dessen Inhalt äußerst mysteriös erscheint. Die beiden malen sich in ihren Briefen aus, was es mit dieser seltsamen Frau, die sich als ebendiese Bibbi Bokken herausstellt, auf sich hat. Mal märchenhaft, mal schaurig gehen sie die Sache an, mal witzig, mal düster. Und es hat den Anschein, als stecke mehr dahinter als nur ein kleines unterhaltsames Spiel zwischen den beiden Jugendlichen. Denn ein schmieriger Mann versucht das Briefbuch mit Gewalt an sich zu bringen, und rätselhafte Hinweise führen Nils und Berit auf die Spur zu Bibbi Bokkens magischer Bibliothek.

Und wieder ein Briefroman. Schon früher mit Inbrunst gelesen (Leiden des jungen Werther) und heute (>Gut gegen Nordwind<) so beliebt wie damals. Der erste Teil des Buches ist ein Briefwechsel zwischen den beiden Protagonisten. Witzig zu lesen oder hören, das auf jeden Fall. Die Handlung hochspannend und so richtig fesselnd. Der zweite Teil dann eine aktuelle Beschreibung abwechselnd von Nils und Berit über das aktuelle Geschehen. Der Schreibstil selbst ... nun, ich möchte es nicht näher ausführen, mir persönlich ist er zu trocken, und ich kann mit Gaarder wenig anfangen, auch wenn Fans von "Sofies Welt" mir da wohl heftig widersprechen mögen (auch diesen Roman habe ich eher überflogen denn verschlungen, so spannend ich die Geschichte auch fand).

Die Handlung ist recht mitreißend, und es gibt immer wieder ein paar nette Cliffhanger, wie es eben bei gewechselten Briefen so üblich ist: man will unbedingt die Antwort auf diese oder jene Frage, und man will natürlich wissen, was aus einer geplanten Aktion wurde. Allerdings hatte ich gleich zu Beginn des Buches die Befürchtung, dass das Ende sich ähnlich wie Sofies Welt entpuppen könnte, und dass ... nun, nicht identlisch, aber in der Grundidee sehr ähnlich, das fand ich schade. An sich eine großartige Idee des Autors, aber großartige Ideen darf man nicht zweimal hintereinander anwenden, das wird langweilig ... zumindest für Vielleser wie mich, die sich Inhalt, Aufbau und Besonderheiten einer Geschichte auch über Jahre hinweg einprägen können ...

nebenbei erfährt der Leser so einiges über Bibliotheken, Katalogisierungssysteme, einige Autoren, bekannte Titel, das Schreiben von Literatur und vieles mehr rund um Bücher. Wie Sofies Welt ein Buch über die Philosophie ist, vermittelt "Bibbi Bokkens magische Bibliothek" einige interessante Informationen rund um Bücher. Eine Art Trivia in diesem Fall, das auch Erwachsene bestimmt interessiert und fasziniert.

Ich kann das Buch auf jeden Fall uneingeschränkt empfehlen, eine wirklich zauberhafte Geschichte für Groß und Klein. Und wer wie ich nicht allzu viel mit Gaarders Schreibstil anfangen kann, der sollte sich zumindest auf jeden Fall das Hörbuch vornehmen (meisterlich gesprochen von Philipp Scheppmann und Beate Himmelstoß). Doch, ein Titel, den man unbedingt gelesen oder gehört haben sollte!

SaschaSalamander 09.05.2008, 10.07 | (2/0) Kommentare (RSS) | PL

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