SaschaSalamander

Blogeinträge (Tag-sortiert)

Tag:

Statistik KW 23

Gelesen
Lady Bedford 01 - 03 (?)
??? 25 - 26 (A. Hitchcock)
Gut gegen Nordwind (D. Glattauer)
Offenbarung 23, Teil 15 - 16 (I. Gaspard)
Jonas, der letzte Detektiv 16 - 20 (M. Koser)

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Deja Vu

SaschaSalamander 11.06.2007, 16.00 | (0/0) Kommentare | PL

Wächter des Tages

Erster Satz:
Das Auto hielt Juha Mustaioki an, der jetzt der Ranghöchste in ihrer kleinen Gruppe war.

Letzter Satz:
"Darauf kann er ohnehin verzichten"

Dritte Geschichte: "Eine andere Kraft"
aus S. Lukanjenko: "Wächter des Tages", Heyne 2006

SaschaSalamander 06.06.2007, 20.33 | (0/0) Kommentare | PL

Und immer das dämliche Ende

So, fertig ... habe viel gearbeitet, während ich die 4 CDs in einem Rutsch gehört habe. Rezi tippe ich heute Abend oder morgen früh. Aber es nervt mich, ärgert mich, macht mich wütend. Warum müssen alle Liebesgeschichten so blöd enden? Dass ein Happy End in den wenigsten Fällen möglich ist, ist mir schon klar. Wen interessiert es, wenn Romeo und Julia heiraten? Warum sollten der Flaschenpostschreiber und die Reporterin einem plärrenden Balg die Windeln wechseln? Kann die Erfolgsdame tatsächlich ihre Karriereleiter verlassen und mit einem flüsternden Tiertherapeuten in der Einöde Amerikas leben? Ach Quatsch ... das Leben ist nicht schön, und es hat kein Happy End. Aber es stört mich, dass die Leute dabei immer sterben müssen, dass Brüche abrupt kommen müssen, dass Geschichten tragisch enden, dass erst einmal ein Drama (ob nun realer, empfunden oder sonstiger Natur) stattfinden muss. Können sie nicht einfach einmal enden mit "hey, okay, dann war es eben doch nix, aber war ein netter Gedanke, war eine schöne Zeit, und lass und weiterhin gute Freunde bleiben"?

Das ärgert mich ... und wieder ein weiteres Buch aus der Kategorie "hätte ein wundervolles Buch sein können und ist es eigentlich noch immer, wenn nur das Ende nicht wäre" ... die Versuchung, es noch einmal zu lesen, ist sehr groß, es war wirklich witzig. Aber das Ende ist frustrierend. Ich sollte endlich einmal wirklich anfangen, schriftstellerisch aktiv zu werden. Meine erste Aufgabe wird es sein, den wenigen Liebesromanen und -filmen, die mir gefallen (Message in a bottle, Pferdeflüsterer, Stadt der Engel, Always, Wie ein einziger Tag, Das Lächeln der Sterne u.a.) weitgehend ein neues Ende zu verpassen ... vielleicht bin ich DANN zufrieden ...

*grummel*
*motz*
*vorsichhinbrabbelndgrummelt*

Mir ist schon klar, dass es rein technisch für den Autor schon recht schwer ist. Würde es weitergehen mit "wir bleiben Freunde", dann wäre es kompliziert, das Buch zu beenden, denn an welcher Stelle sollte er dies tun? Wenn ein Liebesroman oder -film glücklich endet, dann meist vor dem Traualtar. Oder mit dem glückseligen Tod (Philemon u Baucis, wie ein einziger Tag (was in dieser Hinsicht offen blieb). Es ist nicht leicht. Aber schade, dass die meisten Autoren sich deswegen davor drücken *grummel* ...



Wie findet Ihr, dass Liebesgeschichten enden müssen? Kann eine Liebesgeschichte schön enden? Muss sie wirklich immer tragisch oder zumindest abrupt enden? Kann es nicht einmal ein normales, menschliches Ende geben? Wenn Ihr eine Liebesgeschichte schreiben würdet - wie würde diese enden?

SaschaSalamander 04.06.2007, 19.18 | (2/2) Kommentare (RSS) | PL

Drei Minuten und schon bin ich begeistert

Köstlich, köstlich, ich liege grade fast am Boden. "Gut gegen Nordwind" fiel mir in der Bibliothek in die Hände, und im Bekanntenkreis war jemand dermaßen happy darüber und schwärmte mir soviel davon vor, dass ich es dann heute doch direkt mal einlege, anstatt es wie alle anderen "demnächst irgendwann mal" zu hören. Briefromane, oder auch Mailwechsel. Nicht mein Ding. Wie oft schon wollte ich Cecilia Ahern oder andere lesen? Nein, nicht so meine Welt. Ich maile lieber selbst, statt schnulzige Liebesstories zu lesen, die sich auf diesem Wege anbahnen *gähn*

Aber schon drei Minuten, und ich muss so lachen. Wie das Leben und das Internet eben ist. Falls der Rest genauso gut sein wird, ist das Buch köstlich. Ich hoffe, ich lobe es nicht nach drei Minuten umsonst in den Himmel *ggg*, aber zumindest ist das Eis schon einmal gebrochen, ich werde weiterhören.

Warum ich so lache?

Naja, es ist einfach zum Piepen. Gelesen von Christian Berkel und Andrea Sawatzki, sie rotzfrech und quicklebendig, er wirkt etwas ruhiger in seiner Stimme. Im ersten Mail will sie ein Abonnement einer Zeitschrift kündigen, im zweiten Mail nach 13 Tagen fragt sie noch einmal höflich nach, im dritten Mail wird sie höflich-pampig ... und da endlich spontan die Antwort, dass dies eine Privatmailaddi sei und der Verlag Lieke, nicht Leike hieße. Aber sie sei schon die dritte, die abbestellen wolle, die Zeitung müssen wirklich schlecht geworden sein. Ein kurzes Sorry von ihr, Ende. Zig Monate später schreibt sie ein Weihnachtsmassenmail, das typische langweilige "alles Gute, schöne Weihnachten, bliblablubpalavernixgesagt". Schwupps drauf er sofort "vielen Dank für dieses herzliche und nichtssagende Massenmail, obwohl wir uns sozusagen noch weniger als gar nicht kennen. Sie müssen wissen, ich liebe Massenmails an eine Masse, derer ich gar nicht angehöre. mfg" ... und sie erklärt kurz, wie er in ihre Liste geriet und meint dann schnippisch "wenn sie eine bessere Formulierung wissen, jemandem frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr zu wünschen als "frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr", dann lassen sie mich dies bitte wissen, ich verbleibe mit freundlichen Grüßen und wünsche Ihnen frohe Weihnachten und ein frohes neues Jahr" ...

*kicher* ... jau, das ist Mailen, wie es mir Spaß macht ... fehlgeleitete Mails, wem ist das noch nicht passiert ... mir leider nicht, sonst hätte ich wohl schon öfter einmal solche witzigen ironisch - frech - höflichen Mails zurückgetippt *snief*. Oder vielleicht sollte ich sogar mitspielen und so tun als ob? *fg* Ich sollte mir demnächst eine Addresse zulegen, wie viele Menschen sie haben. Vielleicht passiert mir das auch *hihi* ... und wer weiß, vielleicht finde ich ja die Mail-Liebe meines Lebens? *rofl*

SaschaSalamander 04.06.2007, 12.26 | (0/0) Kommentare | PL

Statistik KW 22

Gelesen
Necrophobia 01 (Div)
Mail 02 (H. Yamazaki)
John Sinclair 19 (J. Dark)
Gänsehaut 01 (R.L. Stine)
Die Geige Delacroix (Hörfabrik)
Ein Mann, ein Fjord! (H. Kerkeling)
Jonas, der letzte Detektiv 12 - 15 (M. Koser)
Der Horror-Trip zum Leubner-Hof (Hörfabrik)
Detektiv Conan Short Stories 13 (G. Aoyama)

Gekauft
Die Visionäre (Complete Collection DVD)

Geschenk
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Buchticket
Darwin und die Götter der Scheibenwelt (T. Pratchett)

Vorgemerkt
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Filme
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SaschaSalamander 04.06.2007, 11.50 | (0/0) Kommentare | PL

Klappentext Gut gegen Nordwind

"Schreiben Sie mir, Emmi.
Schreiben ist wie küssen, nur ohne Lippen.
Schreiben ist küssen mit dem Kopf."


Klappentext von:
D. Glattauer: Gut gegen Nordwind; HörbuchHamburg, 2007


SaschaSalamander 01.06.2007, 18.13 | (0/0) Kommentare | PL

Statistik KW 21

Gelesen
Klavi Klack 08
Die Treppe (J. Whiting)
??? 23-24 (A. Hitchcock)
Die Warnung (J. Banscherus)
John Sinclair 16 - 18 (J. Dark)
Jonas, der letzte Detektiv 05-11 (M. Koser)
Monsieur Linh und die Gabe der Hoffnung (P. Claudel)

Gekauft
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SaschaSalamander 27.05.2007, 22.24 | (0/0) Kommentare | PL

Der schönste erste Satz

Hach, es fällt mir wirklich schwer ... soll ich? Soll ich nicht? Die Preise sind wirklich toll, Urlaub in New York, Urlaub auf Rügen, dazu Bücherpackete ... woooow ... und dann noch eine Aufgabe, die wirklich den meisten von uns Buchbloggern leicht fallen dürfte ... ach, egal, ist ein öffentlicher Wettbewerb, und wird bestimmt spannend, wenn wenigstens einer von uns in die Endrunde kommt, ... bin sicher, der Wettbewerb wird Euch ebenso gefallen wie mir. Ist eine klasse Idee: einen ersten Satz tippen ... und dann ein wenig erzählen, warum er uns gefällt. Ist ja nichts anderes als bloggen, oder? ;-)

Hier der offizielle Text der Homepage und des Wettbewerbes der Initiative Deutsche Sprache und der Stiftung Lesen:

Der erste Satz ist wichtig. In der Liebe wie auch in der Literatur. Ein guter erster Satz entscheidet oftmals schon darüber, ob wir uns in einen Menschen oder in ein Buch verlieben, ob wir berührt werden und uns voller Neugier auf das Versprechen einer guten Geschichte einlassen.

Die Initiative Deutsche Sprache und die Stiftung Lesen wollen von Mai bis September 2007 der "Magie" erster Sätze auf die Spur kommen. Mit dem Wettbewerb "Der schönste erste Satz" werden Menschen aller Altersgruppen aufgerufen, den Buchtitel einer deutschsprachigen Autorin oder eines deutschsprachigen Autors zu nennen, dessen erster Satz sie besonders bezauberte, beeindruckte oder neugierig machte.

Die Jury besteht aus bekannten Promis aus dem Bereich Sport, Kultur und Literatur wie Elke Heidenreich, Paul Maar, Thomas Brussig und Marietta Slomka. Gewinnen kann man oben genannte Reisen oder ein Bücherpaket mit den drei Siegertiteln. Und außerdem werden die schönsten Sätze und Beschreibungen in einem Geschenkband veröffentlicht. Und falls es schon nicht mit der Reise klappt - auf so eine kleine Veröffentlichung hoffen wir doch alle, hm? ;-)

>Hier gehts zum Wettbewerb<




SaschaSalamander 24.05.2007, 20.59 | (1/1) Kommentare (RSS) | PL

Wer oder was

Wer oder was ist El-ahrairah?

SaschaSalamander 24.05.2007, 10.44 | (2/2) Kommentare (RSS) | PL

Mit Worten malen

Ich liebe es, wenn ein Autor es vermag, Gefühle und Eindrücke nicht mit Adjektiven zu vermitteln, sondern Bilder zu malen mit seinen Worten, die das Geschehen im Kopf des Lesers lebendig werden lassen. Besonders schlimm sind Klischees ("mutterseelenallein", "Haifisch-Lächeln", "sein Magen krampfte sich zusammen". Das sagt so überhaupt nichts aus, und der Leser kann sich damit identifizieren oder nicht. Ich möchte hier zwei Beispiele aus "Monsieur Linh und die Gabe der Hoffnung" vorstellen, die mich besonders bewegt haben.

Ankunft
An einem Tag im November erreicht das Schiff endlich den Hafen, aber der alte Mann will nicht von Bord gehen. Das Schiff zu verlassen hieße endgültig alles zu verlassen, was ihn noch mit seinem Heimatland verbindet. Deshalb führen zwei Frauen ihn auf den Kai, behutsam, als wäre er krank. Es ist bitterkalt. Der Himmel ist bedeckt. Monsieur Linh will den Geruch des neuen Landes einatmen. Er riecht nichts. Da ist kein Geruch. Dieses Land ist geruchlos. Er drüctk das Kind fester an sich und singt ihm ein Lied ins Ohr. Er singt es auch für sich selbst, um seine Stimme und die Melodie seiner Muttersprache zu hören.
(P. Claudel: M Linh u d Gabe d Hoffnung; Kindler, 2006; S. 09)

Mutterseelenallein. Traurig. Verlassen. Einsam. Heimweh.
Das sind Worte, die ein anderer Autor vielleicht verwendet hätte. Auch ich habe mich schon einsam, verlassen und traurig gefühlt. Wer nicht? Und so assoziiere ich mit solchen Worten, wie sie meist verwendet werden, ein Gefühl, das mit dieser Situation in keinster Weise zu vergleichen ist. Denn mein Heimweh im Schulandheim, das kann man nicht vergleichen mit dem Heimweh eines Menschen, der nach dem Krieg seine Heimat verlassen musste, dessen gesamtes Dorf ausgelöscht wurde, der weiß, dass es "Heimat" nicht mehr gibt und nie wieder geben wird. Aber Claudel schafft es, dem Leser dieses Gefühl zu vermitteln. Es ist bitterkalt, Monsieur Linh kauert sich wohl nun in seinen Mantel, drückt die Kleine fest an sich, schützt sich gegen die Kälte der Welt. Sogar der Himmel ist bedeckt, nicht einmal von oben scheint ein Licht. Ob er, Gott, ihn wohl vergessen hat? Er muss gestützt werden, ist zu schwach, er will diese letzte Brücke nicht überschreiten, würde am liebsten wieder nach Hause fahren. Und nicht einmal einen Geruch verströmt das neue Land. Natürlich riecht es nach irgend etwas, aber für Monsieur Linh riecht es leer. Er kennt nichts davon. Alles ist neu. Keine bekannten Assoziationen, keine vertrauten Düfte, er kann das Schiffsöl, die Abgase, das Parfum noch nicht einordnen, es ist, als wäre die Luft leer ... und niemand, mit dem er reden kann, nur er selbst und die Kleine, niemand, der seine Sprache versteht ...

Nein, ich war noch nie in dieser Situation. Aber ich kann es mir nun besser vorstellen als bisher. Oft schweiften meine Gedanken beim Lesen in die Ferne. Vor allem, wenn man liest, wie Monsieur Linh verwaltet wird, wie Behörden und Mitmenschen mit ihm umgehen ... Asyl ... ein Wort, das mit diesem Buch für manchen Leser vielleicht eine neue Bedeutung bekommt, wenn er Monsieur Linh auf dessen Weg begleitet.



Das Geschenk
Vorsichtig entfernt der alte Mann das Geschenkpapier. Das dauert ziemlich lange, weil er sehr vorsichtig ist und seine Finger nicht sehr geschickt sind. Schließlich hält er eine hübsche Schachtel in den Händen.
"Worauf warten Sie noch?" Der dicke Mann sieht ihn an und lacht.
Monsieur Linh hebt den Deckel. Sein herz pocht heftig. Er stößt einen leisen Schrei aus. In der Schachtel liegt, in dünnes hellrosa Seidenpapier eingeschlagen, ein feines, herrliches Prinzessinnenkleid! Ein wunderschönes Kleid. Ein Kleid für Fang diû!
[...]
Monsieur Linh wagt es kaum, das Kleid zu berühren. Er fürchtet, es zu beschmutzen. Noch nie hat er ein so schönes Kleid gesehen. Und dieses Kleid hat der dicke Mann seinem Kind geschenkt. Monieur Linh kann nicht verhindern, dass seine Lippen ein wenig zittern. Er legt das Kleid wieder in die Schachtel, schlägt es in das Seidenpapier ein und schließt den Deckel. Er umfasst Monsieur Barks Hände und drückt sie fest, sehr fest und lange. Er nimmt Sang diû in den Arm. Monsieur Linhs Augen glänzen, er sieht seinen Freund an und die Kleine, und dann singt er leise mit seiner zarten, ein wenig rauen, zittrigen Stimme: [...]*
(P. Claudel: M Linh u d Gabe d Hoffnung; Kindler, 2006; S. 71 f)

Ach, schön ... mein Grinsen ging beim Lesen über das ganze Gesicht. Wie das Kleid aussieht, ist mir egal. Andere hätten vielleicht den Glanz und die Pracht geschildert und beschrieben, dass Monsieur Linh sich freute wie ein Schneekönig oder dass er eben einfach glücklich war. Aber diese Freude hier geht soviel tiefer. Es ist nicht nur eine Freude. Es ist eine tiefe Dankbarkeit, die dem Leser bewusst wird, wenn er die beiden Männer beobachtet. Das Lachen des dicken Herrn Bark lässt auch den Leser lachen, voller Vorfreude, was wohl in Packet sein mag. Und dann - ein kleiner Schrei. Ein Kleid! Und weil Monsieur Linh es kaum fassen kann, muss das Wort Kleid sogar mehrfach wiederholt werden, als könne er es gar nicht fassen, als würde er es immer wieder vor sich hinsagen. Er ist so glücklich, dass er fest die Hand seines Freundes drückt. Wieviel mehr steckt in einem Händedruck als in wenigen Worten, und auch die Augen des Lesers glänzen mit den beiden Freunden über diesen besonderen Moment.

Ich liebe diesen Schreibstil, aber nur bei einigen sehr wenigen Großen habe ich ihn finden können. Rilke (Panther), Cervantes (La Mancha), Hugo (Die Elenden), Adams (Watership Down), Baricco (Seide), Coelho (Alchemist, 11 Minuten), um einige zu nennen. Wie schön, dass ich diese kleine Liste für mich nun um Philippe Claudel ergänzen kann ...

SaschaSalamander 23.05.2007, 20.43 | (2/1) Kommentare (RSS) | PL

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