SaschaSalamander

Blogeinträge (Tag-sortiert)

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Erster und letzter Satz

Na, das wisst ihr bestimmt fast alle, aus welchem Buch das stammt, nicht wahr? ;-)

Erster Satz: Der Jüngling hieß Santiago.
Letzter Satz: "Ich komme zu dir, Fatima", sagte er.

SaschaSalamander 17.03.2006, 15.57 | (4/4) Kommentare (RSS) | PL

Das Jahr der Verschwörer

CoverJetzt trage ich einige Rezensionen nach und überlege, ob ich zu diesem oder jenem Werk etwas schreiben soll oder nicht. Ich sollte es einfach nicht so lange aufschieben, die Gedanken müssen frisch sein, um den Leser zu überzeugen oder vor denselben grausigen Leseerfahrungen zu schützen. Trotzdem sind einige Bücher, über die ich trotz der langen Zeitspanne ein paar Worte verlieren möchte. Nachdem ich über >"Die Seele der Nacht"< von Ulrike Schweikert so schlechte Worte verloren habe, möchte ich jetzt wenigstens meinen Eindruck über mein erstes historisches Werk von ihr schildern, wenn auch nur in kurzen Worten.

Schwäbisch Hall, 1450: Jos und Stefan sind Freunde. Als eine Leiche aus dem Fluss gefischt wird, sind sie in heller Aufregung. Sie wollen dem Geheimnis auf die Spur kommen. Bald wird auch Stefans Leiche im Fluss treibend gefunden, und nun ist für Jos kein Halten mehr. Gemeinsam mit der Henkerstochter Rebecca macht er sich auf die Suche nach dem Mörder und den Hintergründen der Tat. Denn Stefan schien einer unglaublichen Sache auf der Spur zu sein ...

Historische Jugendromane. Ich habe schon einiges dieser Art gelesen und lese sie auch immer wieder gerne. Dieser hier war meiner Ansicht nach nicht der Beste der bisher gelesenen, aber doch recht nett. Ulrike Schweikert hat hier auf jeden Fall weit, weit Besseres geleistet als mit ihrem traurigen Spin-Off zu den Legenden Phantásiens. Wenn ich Romane dieses Genres empfehlen müsste, würde ich vor allem auf Rainer M Schröder verweisen, aber auch dieses Buch ist lesenswert. Stellenweise zieht es sich zwar etwas in die Länge, und ich konnte auch nicht so wirklich mit den Hauptcharakteren mitfühlen, aber alles in allem war die Handlung doch recht spannend. Frau Schweikert ist, trotz ihres üblen Ausrutschers der "Seele der Nacht" eine begabte Schriftstellerin, die zu kennen sich auf jeden Fall lohnt.

SaschaSalamander 17.03.2006, 09.42 | (0/0) Kommentare | PL

Sparks Bibliographie

Das war ja gestern Abend mal eine schöne Gedankenübertragung. Ich stellte eine Liste mit allen bisher erschienenen Titeln von Nicholas Sparks auf und suchte mir im Web kurz den Inhalt zusammen. Dann wollte ich meine Freundin fragen, welche Bücher ihr besonders gut oder eher weniger gut gefallen hatten, welche sie empfehlen könnte, welche ihr noch fehlen und ich bei Buchticket für sie beobachten könnte.

Bevor ich den Mund öffnen könnte, sagte sie am Telefon "ach, übrigens, ich habe mal alle Bücher von Sparks zusammengestellt für Dich, Du möchtest bestimmt einen Überblick über sein Werk, oder?". Mein Mund blieb ein paar Sekunden lang offen stehen, bevor ich wieder etwas sagen konnte ;-)

Hier also eine kurze Titelaufstellung seiner Werke, dazu das Erscheinungsdatum der originalen Erstveröffentlichung sowie eine ganz kurze Meinung von Tsuzuki.

1996 Wie ein einziger Tag
Verfilmt als "Wie ein einziger Tag"
Ihr erstes und auch liebstes Buch von Sparks

1998 Weit wie das Meer
Verfilmt als "Message in a Bottle"
Buch sehr viel schöner als der Film, sehr empfehlenswert

1999 Wokini - Die Suche nach dem verborgenen Glück
(leider noch nicht gelesen)

1999 Zeit im Wind
Verfilmt als "Nur mit Dir", auch als Buch diesen Titels erschienen
Film sehr schön, Buch ebenfalls wunderbar

2000 Das Schweigen des Glücks
Gehört zu ihren drei Lieblingsbücher von ihm

2001 Weg der Träume
Gefiel ihr sehr gut

2002 Das Lächeln der Sterne
Sehr schön, aber blieb von allen am wenigsten im Gedächtnis

2003 Du bist nie allein
eher Thriller als Romanze, mal etwas anderes, nicht schlecht

2003 Ein Tag wie ein Leben
(leider noch nicht gelesen)

2004 Nah und fern
(leider noch nicht gelesen)

2005 Die Nähe des Himmels
(leider noch nicht gelesen)

2005 Das Wunder eines Augenblicks
in Dtl noch nicht erschienen, kommt Mai 2006

SaschaSalamander 16.03.2006, 21.07 | (0/0) Kommentare | PL

Sehr treffend

Ach ja, wie sagte der liebe Herr >Ernst von Wildenbruch< so schön treffend: "Ein Rezensent ist ein Mann, der alles weiß und gar nichts kann".

Doch, ein bisschen stimmt es schon. Seine Meinung zu allem abgeben und über alles ein wenig Bescheid wissen, zumindest genug um mitreden zu können. Aber nicht wirklich fähig oder willens, selbst etwas zu schreiben ;-)

Tja, Kritiker waren eben noch nie sonderlich beliebt. Lebte ich in einer anderen Zeit, sollte ich mir vielleicht Gedanken über einen leibeigenen Vorkoster machen *g*.

SaschaSalamander 16.03.2006, 17.47 | (0/0) Kommentare | PL

Rückfällig

Oh, wie stolz war ich, dass auf dem privaten SuB der Bücherei (Bücher zur Nachhilfe, für Kids4Quiz, die Mangatainment oder die Rätselfragen hier zählen schließlich nicht) sich auf läppische zwei Romane gesenkt hat *sich auf die Schulter klopft*. Unnötig zu erwähnen, dass ich auf dem heimweg mir bald wieder das Kreuz unter der Last Bücher brach. Die ganzen Sachen für Rezensionen, Arbeit und Nachschlagen kann ich ja noch rechtfertigen, aber für Paolini (II, Englisch), Sparks und Pratchett ist es immer so schwer, eine Ausrede zu finden :-(((

Auf dem Weg nach draußen piepste es. Der nette Kollege, der sich sonst der piepsenden Kontrollen annimmt, war heute nicht da. Ich sah mich um, alle Mitarbeiter beschäftigt, da wäre ich mir komisch vorgekommen, zurückzugehen und zu sagen "da piepst was", zumal ich ja nix zusätzlich eingepackt habe und meine Sachen auch zuverlässig zurückgebe. Aber dann kam doch ein freundlicher Mitarbeiter (der jedesmal bereits grinst, wenn ich wieder einmal zum Reservieren komme) und kontrollierte die Bücher, was wegen der vielen Rückgabe- und Mitnahmezettel recht umständlich war (es gibt ja mehrere "Stationen", z.B. für DVDs und Bücher, somit auch mehrere Zettel). Tut mir leid, dass ich die Leute aufgehalten habe, aber ... *seufz* ... passiert halt, manchmal piepst das Ding eben einfach so, verstehe wer will.

Vielleicht helfen mir die heute geliehene CD zur progressiven Muskelentspannung und das Buch "die Entdeckung der Langsamkeit" ein wenig, mich durch den heute neu entstandenen Bücherstapel zu wühlen?

SaschaSalamander 16.03.2006, 13.39 | (0/0) Kommentare | PL

Murphys Law für Ärzte

Nur, weil der Arzt einen Namen für Deinen Zustand findet, heißt das nicht, dass er weiß, was Dir fehlt.

Je langweiliger und älter die Zeitschriften sind, die im Wartezimmer herumliegen, desto länger musst du bis zur vereinbarten Sprechstunde warten.

Nur Erwachsene haben Schwierigkeiten mit kindersicheren Flaschen.

Du hast nie die richtige Anzahl Pillen nach Ablauf der Verschreibungsperiode übrig.

Die Pillen, die zu den Mahlzeiten eingenommen werden, schmecken am ekelhaftesten.

Sogar Wasser schmeckt eklig, wenn ein Arzt es verordnet.

Es gibt zwei Sorten Heftpflaster: Das eine hält nicht, das andere geht nicht ab.

SaschaSalamander 16.03.2006, 09.34 | (0/0) Kommentare | PL

Böse Bauernsprüche für jeden Tag


>Dieses Büchlein< kennt ihr ja inzwischen. So lieb man im Alltag auch ist, aber ein kleines bissschen Rabenschwarz steckt in jeder Seele, und deswegen freuen wir uns diebisch über alltägliche Nettigkeiten *fiesgrinz*. Und weils so schön war, habe ich mir jetzt auch zwei weitere Bücher via Buchticket geordert. Gestern bestellt, heute schon da, neuwertiger Zustand, was will man mehr?

Mal sehen, welches ich dann verwenden werde, dieses oder das andere Buch. Aber erst einmal abwarten :-)


Bauernweisheiten sind manchmal zutreffender als die Wettervorhersage, denn sie basieren auf jahrhundertealter Erfahrung. Und dann gibt es da noch die "frechen" Bauernsprüche. Wer kennt nicht "Wenn der Hahn kräht auf dem Mist, ändert sich´s Wetter oder´s bleibt, wie´s ist" oder "Sind die Hühner platt wie Teller, war der Traktor halt mal schneller". Herrlich, oder?

Und dieses Buch ist gefüllt mit 366 solcher netten Sprüchlein. Einer wahrer als der andere ... ein paar Beispiele gefällig?

Quillt dein Holzbein auf bei Regen,
musst Du etwas kleiner sägen.

Was deinem Nachbarn lieb und teuer,
ergibt das schönste Osterfeuer.

Wer auf Neujahr einen habt,
hat das Vorjahr überlebt.

Dich stört der Garten nebendran?
Dann sä dort heimlich Unkraut an

Soll aus dem Ei ein Huhn geraten,
darfst dus nicht zu lange braten.

Ach ja, und kleiner Tipp: wer bei Amazon bestellt, darf gerne über das kleine Kästchen links bestellen. Des Copyrights der Cover wegen dieser Partnervertrag, und Amazon soll ja nicht misstrauisch werden, wenn nie Bestellungen eingehen *ggg* (wird links im Feld etwas bestellt, kriegt SaraSalamander etwas Geld *ggg*)

SaschaSalamander 15.03.2006, 15.47 | (2/2) Kommentare (RSS) | PL

Irgendwann demnächst einmal

Am Wühltisch mit Büchern komme ich immer nur sehr schwer vorbei. Dieses Mal habe ich mir für 2,99 "das Lazaruskind" mitgenommen. Meine Freundin hatte es mir vor langer Zeit einmal ausgeliehen, ich wollte es unbedingt lesen, habe aber immer andere Bücher vorgeschoben. Klassischer Fall von "lese ich mal, wenn es sich ergibt". Ich habe es ihr inzwischen zurückgegeben, aber lesen will ich es irgendwann schon mal. Tja, und für 3 Euro verkrafte ich das gerade noch, zumal ich es später ja bei Buchticket eintauschen kann.

Ich bin sicher, viele von Euch haben dieses Buch schon gelesen. Wie hat es Euch gefallen?

SaschaSalamander 15.03.2006, 08.57 | (3/3) Kommentare (RSS) | PL

Erstmal genug Fantasy

Irgendwie komme ich mit "Gelöscht" nicht weiter, obwohl das Buch mir an und für sich eigentlich gefällt. Auch Eragon ziehe ich seit über zwei Wochen rum und habe erst so etwa vier oder fünf Seiten gelesen. Ich glaube, ich muss einfach wieder einmal eine kleine Fantasypause machen und ein paar andere Sachen dazwischenschieben. Den langersehnten Lemony Snicket. Ein paar eigene Pratchetts, Krimis und "normale" Romane. Ich sollte mir vor allen Dingen vor Augen halten, dass ich die Bücher, die ich jetzt eventuell ungelesen zurück in die Bibliothek gebe, jederzeit wieder reservieren kann. Und reservieren werde ich sie dann, wenn ich so richtig Lust darauf habe. Bei einem so großen Angebot, wie es heutzutage vorhanden ist, sollte man sich wirklich nicht mit Büchern herumquälen, ... aber heute gönne ich mir noch ein wenig Krimi im Mangaformat.

SaschaSalamander 14.03.2006, 22.12 | (0/0) Kommentare | PL

Tabu

Während ich die Bücher durchblättere, um Sätze und Fragen für Rätsel zu finden, komme ich mir vor wie in dem Spiel "Tabu". Manche Worte sollten einfach nicht sein. Aber findet in einem gewissen Buch (ratet mal, welches) einen Satz, in dem NICHT die Worte Elb, Zwerg, Ring, Schatz, Ork vorkommen, von den spezifischen Wortschöpfungen ganz zu schweigen ... oder Taucheranzug, Punkte, Rüssel ... aber wie es aussieht, hat scheinbar jedes gute, erfolgreiche Buch gleichwelchen Genres so seine eigenen Schlüsselwörter, bei denen eine Leseratte eben nur an dieses eine Buch denkt, so alltäglich und banal die Wörter auch sein mögen. In nahezu jedem relevanten Satz taucht eines dieser Schlüsselwörter auf, die ich im Gegensatz zu wichtigen Namen nicht einfach durch (sie/er) ersetzen kann. Was bleibt, sind belanglose Füllsätze, etwa "sie setzen sich auf das Sofa". Vielleicht ist dies ja unter anderem etwas, das einen Bestseller von der Norm abhebt - der positive Wiedererkennungswert?

Jedenfalls ist es nicht leicht. Entweder, ein Satz ist ohne Aussagekraft, oder er ist gespickt mit Schlüsselwörtern. Egal, mir macht´s Spaß, mindestens genausoviel wie das Lesen eines frischen Buches ...

SaschaSalamander 14.03.2006, 15.17 | (0/0) Kommentare | PL

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