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Blogeinträge (Tag-sortiert)
Tag:
Mein Blog soll bunt sein

Gelöscht bzw geändert. Auch, wenn hier solche Inhalte nicht zu finden sind, will ich nicht, dass meine Seite in den Suchmaschinen neben rechtsradikalem Gedankengut zu finden ist! Nein, mein Blog und seine Themen sind bunt, tolerant und frei. So sollen auch die Leser sein. Bunt in ihrem Gedankengut, ihren Ideen, ihrem Geschmack, ihren Meinungen und sogar Sprache und Hautfarbe. Jeder, der Bücher mag, soll willkommen sein, egal wer, egal aus welchem Land, egal mit welcher Muttersprache.




SaschaSalamander 12.08.2005, 18.56 | (1/1) Kommentare (RSS) | PL
Spieglein Spieglein
SaschaSalamander 12.08.2005, 15.37 | (2/1) Kommentare (RSS) | PL
Reiz des Buches
SaschaSalamander 12.08.2005, 08.57 | (6/0) Kommentare (RSS) | PL
Löcher

Ein Kinderbuch, das mich einfach nur staunen und lächeln lies. Es ist in vielerlei Hinsicht ungewöhnlich, deswegen möchte ich es Euch kurz vorstellen:
"Löcher", dazu der kleine Untertitel "Das Geheimnis von Green Lake". Allerdings ist Green Lake beileibe kein Feriencamp für Pfadfinderinnen! In dieser Wüstenlandschaft werden jugendliche Straftäter dazu verdonnert, Löcher zu graben. Angeblich forme dies ihren Charakter, so die "Campleiterin". Jeden Tag muss jeder Jugendliche ein Loch graben, so tief und breit wie die Schaufel. Nichts anderes. Nur graben, graben, graben.
Stanley Yelnats (Palindrom, spielt eine wichtige Rolle im Buch!) ist ein Pechvogel in einer Familie von Pechvögeln. Seit sein Urgroßvater ein Schwein gestohlen hatte, liegt ein Fluch auf dessen Familie. Und so passiert es, dass Stanley für eine Straftat verurteilt wird, die er nicht begangen hat. Im Camp findet er, der dickliche Außenseiter, Freunde. Und bald kommt ihm der Verdacht, dass sie in Wirklichkeit nach einem wertvollen Schatz graben sollen ...
Klingt nicht sonderlich spannend. Klingt sogar ziemlich langweilig. Aber Louis Sachar hat aus diesem Grundstoff eine wirklich großartige Geschichte gewebt. Dieses Buch reizt mich zu einer richtig langen Rezension, weil es soviel Stoff bietet, aber das wäre zuviel. Ich habe bei Amazon gesehen, dass dieses Buch in verschiedenen Schulklassen von der sechsten bis zur neunten Stufe als Lektüre verwendet wurde. Und das kann ich mir gut vorstellen, denn es bietet auf kindgerechte Weise sehr viel "Zündstoff". Die Themen reichen von Außenseiter/Mobbing über Freundschaft, Rassismus, Gerechtigkeit, Zivilcourage, Schicksal und Familie.
Die Themen werden nicht einfach "hingeklatscht", wie es in manchen Büchern leider üblich ist, es gibt keinen mahnenden Zeigefinger. Die Geschichte entwickelt sich ganz von selbst, es gibt mehrere parallele Handlungsstränge: wie der Urgroßvater den Fluch über seine Familie brachte, wie es Stanley im Camp ergeht und was es mit der Banditin "Kissing Kate" auf sich hat. Im Laufe des Buches werden diese Handlungen immer dichter verwoben, und der Leser erkennt die ersten Zusammenhänge, bis sich am Ende alles zusammenfügt. Die drei Ebenen sind im gleichen Ton erzählt, entführen den Leser aber in unterschiedliche Welten: Europa vor etwa 100 Jahren, der "wilde Westen", die Gegenwart in der Wüste von Texas, genug Abwechslung für abenteuerliebende junge Leser ;-)
Das Buch ist ziemlich verschroben, es gibt viele Gegebenheiten, die einfach als solche hingenommen werden müssen, etwa die Verurteilung zum Straflager wegen einer Lappalie, der Fluch oder die Sache mit den Eidechsen. Aber das nimmt man dem Autor sofort ab, denn er erzählt es mit solch kindlicher Unschuld, dass gar keine Zweifel daran aufkommen. Ich empfinde die Erzählung als "glatt" und stimmig. Alles geht ineinander über, ein wunderschöner Bogen, keine (empfundenen) Ungereimtheiten, simple aber geschickte Zusammenhänge, liebenswerte Charaktere. Die Jungs in dem Camp entwickeln sich weiter, werden nicht nur durch körperliche Arbeit stärker, sondern wachsen auch über sich selbst hinaus. Und dann, ganz zum Schluß, selbstverständlich das abrundende Happy End, in dem Freundschaft und Vertrauen über Missgunst und Gier siegen.
Auch, wenn das Buch eine ganz andere Thematik und einen ganz anderen Stil hat, musste ich einige Male an "Matilda" von Roald Dahl denken (gleichnamig verfilmt mit DeVito u.a.). Die Charaktere sind ähnlich aufgebaut, und das Gefühl nach dem vorhersehbaren aber wundervollen Ende war das gleiche ... Lächeln, Zufriedenheit, kindliche Freude.
PS: Hupps, das war länger als geplant ... aber das kommt davon, wenn ich direkt nach dem Lese/Hörgenuss tippe und die Begeisterung noch frisch ist ;-)
SaschaSalamander 11.08.2005, 15.37 | (0/0) Kommentare | PL
Anagramme
Ich habe zu diesem Thema ein wenig gegoogelt und bin erstaunt, wie viele tolle Seiten es gibt und was manch unscheinbare Worte so in sich bergen. Ein paar spannende, witzige, verblüffende Seiten mit solchen Spielerein gibt es zum Beispiel hier:
>http://www.nachtreiter.de<
>http://www.wolfenter.de/<
>Uni Leipzig<
SaschaSalamander 11.08.2005, 09.07 | (1/0) Kommentare (RSS) | PL
Freude und Leid

Eure Freude ist euer entschleiertes Leid. Und derselbe Brunnen, dem euer Lachen entsteigt, war oftmals mit euren Tränen gefüllt. Und wie könnte es auch anders sein? Je tiefer sich jenes Leid in euer Wesen gräbt, desto mehr Freude könnt ihr fassen.
Ist nicht der Becher, der euren Wein enthält, derselbe Becher, der im Töpferofen glühte? Und ist nicht die Laute, die eure Seele erfreut, eben das Holz, das Messerklingen höhlten?
Wenn ihr glücklich seid, blickt tief in euer Herz, und ihr werdet erkennen, dass gerade das, was euch leiden ließ, euch jetzt Freude schenkt.
Wenn ihr bekümmert seid, blickt abermals in euer Herz, und ihr wredet sehen, dass ihr in Wahrheit über das weint, was zuvor eure Freude war.
SaschaSalamander 10.08.2005, 15.37 | (0/0) Kommentare | PL
Ich bin skeptisch
Geschrieben von Robert Schneider.
Verfilmt von Joseph Vilsmaier.
Ich habe schon soviel davon gehört! Kann gar nicht zählen, wie oft mir schon Klassenkameraden oder Freunde davon vorgeschwärmt haben. Also habe ich das Buch vor einigen Jahren begonnen zu lesen. Aber es hat mich nicht nur nicht interessiert, sondern regelrecht abgeschreckt. Nun ja, vielleicht würde es mir heute ja auch gefallen, das kann ich nicht wissen.
Jetzt habe ich vor einigen Tagen die DVD dazu bekommen. Ich würde sie mir gerne ansehen. Aber die Verfilmung eines Buches, das mich damals abschreckte? Noch dazu eine deutsche Verfilmung, bei der ich schon aus Prinzip abgeneigt bin? *grübel*
Eigentlich könnte ich ja einfach anfangen, aber ich weiß nicht so recht ... hat Euch das Buch gefallen? Wie fandet ihr die Verfilmung? Was von beiden ist eher zu empfehlen? Soll ich es lesen/ansehen, oder soll ich mich besser anderen Büchern aus meinem Regal widmen?
SaschaSalamander 10.08.2005, 08.57 | (1/1) Kommentare (RSS) | PL
Mein erstes Voting
Nur eine kleine Spielerei, aber ich kann es nicht oft genug sagen:
Bloggen soll Spaß machen ;-)
Und dieses Tool macht bestimmt Spaß ...
Bevor ich die Umfragen jetzt ab und an auch mit Votings versehe, bin ich erst einmal neugierig, wie oft Ihr hier lest ... jaa, ich gebe es zu, ich blogge hier nicht nur für mich und bin riesig gespannt auf Eure Antworten ;-)
Wie oft liest Du meinen Blog?
SaschaSalamander 09.08.2005, 20.44 | (3/3) Kommentare (RSS) | PL
Tabu
Deswegen fasse ich mich NOCH kürzer: ein einziges Wort soll Euch genügen, den Schriftsteller und sein Werk zu erkennen. Das Wort lautet:
***************

Two households, both alike in dignity
In fair Verona, where we lay our scene,
From ancient grudge break to new mutiny,
Where civil blood makes civil hands unclean.
zu Deutsch:
Hier in Verona, wo die Handlung steckt,
Durch alten Groll zu neuem Kampf bereit,
Wo Bürgerblut die Bürgerhand befleckt.
SaschaSalamander 09.08.2005, 17.03 | (1/1) Kommentare (RSS) | PL
Der Lotse

Ein Ich-Erzähler fliegt am Heiligen Abend in seiner Maschine durch die Nacht, als seine Elektrik mitsamt Funk ausfällt. Der Nebel ist dicht, der Treibstoff geht aus, eine Landung ist unmöglich. Hilflos versucht er mit verschiedenen Flugmanövern auf seine Lage aufmerksam zu machen, in der Hoffnung, auf irgendeinem Radar würde dies auffallen. Lange Zeit fliegt er, beschreibt seine Gedanken, Ängste. Als alles verloren scheint, taucht eine Maschine aus dem zweiten Weltkrieg aus dem Nebel auf und lotst ihn durch den Nebel. Er möchte sich bei seinem Retter bedanken, doch ...
Hm ... mein Eindruck war eher gemischt ... ich hörte es im Auto, und der Fahrer war nicht sehr viel begeisterter als ich, eher noch weniger. Zwei CDs. Und weit über die Hälfte beschreibt den Flug des Piloten durch die Nacht. Ich interessiere mich wenig für Fliegerei, Amaturen, Flugzeuge, und interessante private Dinge erzählte er kaum.
Es gab auch keine sonderlichen Überraschungen. Heiliger Abend ... eine seltsame Maschine aus dem zweiten Weltkrieg ... es war keine Überraschung für mich, wir rechneten beide bereits mit diesem Ende (wenngleich ich nicht gedacht hätte, dass Forsyth auch so etwas schreibt). Ich hatte gehofft, dass es doch noch einen Aha-Effekt gibt, oder dass eine ungewöhnliche Wendung eintritt, aber nichts dergleichen. Wir saßen nach dem Hörspiel da ... sahen uns an ... zuckten die Schultern und legten wieder Musik ein.
Naja, ich probiere es demnächst einmal mit dem Schakal von Forsyth. Aber momentan reizt es mich wenig, das nächste Werk von ihm zu probieren. Hat er immer so langweilige Sachen?!?
SaschaSalamander 09.08.2005, 09.07 | (1/1) Kommentare (RSS) | PL
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Online seit dem: 21.04.2005
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