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Blogeinträge (Tag-sortiert)
Tag:
Statistik KW 21
Die Menschenleserin (J Deaver)
Allwissend (J Deaver)
Ich trage Striemen wie andere Frauen ihren Ehering (Eva B)
Lilienblut (E Herrmann)
Opus Anima (F Mertikat u.a.)
Gesehen
Getauscht
Spirituals (B Hendricks)
Gekauft
Kirihito 03 (O Tezuka)
Clover 04 (Clamp)
SaschaSalamander 30.05.2010, 20.59 | (0/0) Kommentare | PL
Sookie Stackhouse
Aber ich willwillwill unbedingt wissen, was los ist. Klar, die besonderen Fähigkeiten von Sookie sind bekannt, aber es ist bestimmt noch mehr, oder? Was ist mit ihr? Woher kommen diese Kräfte? Ist sie ebenfalls ein übernatürliches Wesen, und wenn ja welches?
Ich freue mich über eine Nachricht via Kontaktformular oder Mail. Ein Spoiler offen lesbar für alle im Kommentar muss ja nicht sein, das wäre unfair ;-)
SaschaSalamander 29.05.2010, 19.50 | (0/0) Kommentare | PL
Die allwissende Menschenleserin

egal, das Buch ist recht nett und flüssig für zwischendurch, die Handlung scheint mir bisher (ich habe etwa die Hälfte) recht vorhersehbar, aber es muss ja nicht jedes Mal das Rad neu erfunden werden. Mal sehen, ob es so spannend bleibt ;-)
SaschaSalamander 26.05.2010, 14.58 | (1/1) Kommentare (RSS) | PL
Statistik KW 20
Voyeur (S Beckett)
Der Falke und die Fledermaus (R Schönfelder)
Offenbarung 23 - 38 bis 41
Opus Anima (F Mertikat u.a.)
Ich trage Striemen wie andere Frauen ihren Ehering (Eva B)
Die ??? 138 - die geheime Treppe
Gesehen
Dänische Delikatessen
Getauscht
Club Paradise (DVD)
Mörike und Goethe - Lieder (B Hendricks CD)
Emotions of Joy (David Plüss CD)
Lieder (B Hendricks CD)
Gekauft
Fortress of Fear (Gameboy)
Summoner (Game)
SaschaSalamander 23.05.2010, 20.40 | (0/0) Kommentare | PL
OPUS ANIMA
Ich möchte hier gar nicht groß erzählen, was ein Rollenspiel ist, wie es funktioniert, denn für Außenseiter müsste ich hier sehr weit ausholen, und Insider würde ich damit langweilen. Aber vielleicht hat ja jemand schon von "DSA" (das schwarze Auge), "D&D" (Dungeons and Dragons), Vampire the Masquerade, Shadowrun gehört, das sind mit die bekanntesten Rollenspiele, aber es gibt noch unzählige Systeme mehr in allen Welten, Varianten, Spiele jeder Coleur.
Opus Anima ist nun sehr düster: die Menschheit hat in der Zukunft das Weltall erobert, doch bei einem schlimmen Krieg wurde die Welt Kurip-Aleph zerstört, die Schollen treiben nun umher, zusammengehalten von Stahlträgern, jeder Scholle eine eigene kleine Welt für sich. Aus dem Inneren des Planeten quillt Äther, welche ihn wie eine Hülle umgibt und für interessante Effekte und Physik im Spiel sorgt. Es wurde eine Menge Technik zerstört, Elektrizität funktioniert nicht mehr, und so gibt es hier viel Mechanik und Dampfkraft. Klassisches >Steampunk< - Rollenspiel. Das Besondere: hier gibt es keine Zwergen, Elfen, Trolle, Orks etc. Sondern hier gibt es Menschen (und ein paar wenige außerirdische bzw gentechnisch veränderte Rassen), die ihrer Seele beraubt wurden. Sie können nur überleben, weil sie von großen Entitäten / Gottheiten / Wesen Lebensenergie bekommen haben. Aber mit dieser zusammen leider auch den entsprechenden Makel der zuständigen Gottheit. Und hier ginge es nun zusehr ins Detail, das zu erklären. Um es kurz zu fassen:
die Charaktere, welche man spielt, haben den Großteil ihrer Seele verloren und wurden verschiedener Fähigkeiten beraubt, dies hin bis zu sehr drastischen, makabaren Dingen: es gibt etwa den "Gescheiterten", den "Ausgeweideten", den "Blinden", den "Vergessenen", den "Versehrten", den "Toten" und ähnlich bemitleidenswerte Kreaturen, die unter sehr starken Mängeln zu leiden haben, jedoch natürlich auch besondere Stärken haben. Keine übermenschlichen Fähigkeiten, eher besondere Wesenszüge und Stärken wie Zielstrebigkeit, Enthaltsamkeit oder derlei "normale" Dinge. Die Welt um sie herum kann verzerrt werden, was widerum zu faszinierenden Effekten und Spielmöglichkeiten führen kann und Spieler wie Spielwelt beeinflusst.
Es ist sehr düster, sehr makaber, und es ist auch gänzlich anders aufgebaut als viele der üblichen bekannten Rollenspiele, es lässt in seiner Physik, den Spielregeln, den Charakterbögen sehr viel mehr Freiräume. Manche Rollenspieler sehen dies als Manko, weil der Meister zuviele Freiheiten hat. Ich finde dies grandios, denn der Meister hat sehr viele Mglichkeiten, das Spiel zu gestalten, die Mitspieler zu überraschen. Ich mag keine endlosen Diskussionen um Regelwerk. Auch im realen Leben läuft nicht immer alles nach Plan, lässt sich nicht würfeln, und ich liebe diese Willkür, sie macht das straighte Spiel spannend und aufregend, man weiß nicht, was als nächstes kommt, erst recht in dieser schrägen Welt mit ihren ungewöhnlichen Charakteren und ihrer seltsamen Physik und den Verzerrungen der Realität!
Das Buch dazu, wow, einfach genial! Abgesehen davon, dass man nicht ständig neue Regelwerke der Version XY kaufen muss wie bei anderen Spielen (und Rollenspiel kann verdammt ins Geld gehen, das ist nicht mehr feierlich, wie da abgezockt wird), ist das Buch einfach traumhaft gestaltet. Im Internet gibt es kostenlos Charakterbögen zum Herunterladen (bei anderen Spielen sind solche Bögen sehr teuer, wenn man sie neu kauft), auch die komplette Anleitung gibt es gratis zum Download. Das Buch ist dennoch einen Kauf wert, denn es ist ein absoluter Hingucker im Regal. Die Bilder sind grandios, schwarz-weiß-Skizzen, die einen sehr guten Eindruck der Spielwelt vermitteln. Die Schrift verzerrt, um auch die Verzerrungen im Spiel ein wenig deutlicher aufzuzeigen. Wunderschönes Glanzpapier, das ich mich stellenweise kaum zu berühren getraue, um keine Fingerabdrücke zu hinterlassen, mehr ein Bildband denn ein Buch.
Abgesehen davon, dass die meisten Leute (zumindest die ich kenne) lieber ein Buch lesen als Zeilen auf dem Monitor, ist diese Ausgabe des Regelwerkes wunderschön. Ich könnte schwärmen, mit jeder Seite, die ich aufschlage mehr. Und es ist so schön beschreiben alles, dass man es nicht nur als Regelwerk sieht, sondern als Ausflug in eine fremde, unheimliche Welt voller Gefahren. Es ist kein Roman, aber es ist eine Auflistung spannender Besonderheiten in und um Kurip-Aleph, und alleine das Buch macht schon unglaublich Lust darauf, das Spiel selbst auszutesten und sofort loszulegen!
Besonders schön finde ich, wie sich kein gesamtes Bild zeigt, sondern sich die Welt erst nach und nach erschließt. Die meisten Rollenspiele sind "normales" Fantasy oder spannende aber bekannte Welten (Cyberpunk oder basierend auf klassischer Phantastik, typischen Vampirgeschichten). Dieses hier ist eine völlig neuartige Variante. Und aus einzelnen kleinen Bruchstücken, die erzählt werden, entwickelt sich nach und nach ein immer dichteres Bild von der kaputten Welt Kurip-Aleph. Keine Texte zum Drüberlesen, sondern hochwertige Schnipsel, die in Ruhe und Muse genossen werden müssen, um immer tiefer abzutauchen. Sosehr ich mir einen Film oder einen Roman wünsche, vermute ich doch, dass dies die Faszination von OPUS ANIMA zerstören würde.
Für Zartbesaitete ist OPUS ANIMA allerdings nicht geeignet. Man sollte schon einen kräftigen Magen, stramme Nerven und jede Menge Aufgeschlossenheit mit sich bringen, um mit diesem Spielsystem und vor allem in jener Welt zurechtzukommen. Nur für erfahrene Rollenspieler. Oder aber besonders geeignet (aufgrund des nur sehr geringen Regelwerkes) für Einsteiger, diese sollten aber extrem aufgeschlossen und experimentierfreudig sein. Dann kann man sie ohne jegliches Wissen um Welt, Regeln und Situation sofort auf den Planeten schmeißen.
Und auch ohne Rollenspiel ist das Buch auf jeden Fall einen Blick und für Fans des Genres auch einen Kauf wert!
Da ich hier ungern zig Bilder veröffentlichen möchte, die auf meiner Seite gar nicht zur Geltung kämen, hier der Link zu Opus Anima:
SaschaSalamander 21.05.2010, 18.52 | (0/0) Kommentare | PL
Voyeur

Die Bücher um David Hunter (Chemie des Todes etc) begeisterten die Leser und brachten Simon Beckett erst in die Bestsellerlisten. Danach wurden Bücher veröffentlicht, welche der Autor schon zuvor geschrieben hatte, sie erhielten ein neues Coverdesign, doch den Lesern war das egal, sie wollten Bücher, in denen DAS drin sein sollte, was sie erwarteten, nämlich Simon Beckett wie sie ihn von seinen neuesten Werken kennen. Und entsprechend waren sie enttäuscht, als statt forensicher und pathologischer Beschreibungen auf einmal eine Frau mit anonymen Kinderwunsch, ein alleinerziehender Vater oder ein alter Kunstsammler nicht einmal spannende Thriller, sondern eher angenehme Romane schrieb.
Trotzdem fand ich dieses Buch wieder einmal prima. Kein Meisterwerk, man merkt deutlich, wie Beckett von Werk zu Werk besser wurde. Aber auf jeden Fall ein packender Schreibstil, der mich das Buch von der ersten zur letzten Seite mitfiebern ließ, obwohl wenig Überraschendes passierte.
Als kleines Manko empfinde ich nämlich die absolute Vorhersehbarkeit des Buches. Ich wartete ständig auf eine besondere Wende oder eine neue Enthüllung, doch wie erwartet ging es voran wie erwartet, und auch das Ende war eher enttäuschend. Auch ist die Charakterentwicklung noch etwas schwach, eben ein deutliches Erstlingswerk. Trotz der im Grunde drastischen Vorgehensweise des Protagonisten leide ich recht wenig mit seinem Opfer, empfinde ich aber auch weder Mitleid auf Donald noch wäre ich zornig oder empört. Es ist ein Roman, der vor sich hinplätschert, interessant erzählt, aber ohne den Leser wirklich zu bewegen.
Für Beckett-Fans im Allgemeinen ist es natürlich ein Muss. Für die Fans der David-Hunter-Reihe wäre es eine Enttäuschung. Es ist eben etwas komplett anderes als die modernen Thriller, welche die Leser heute erwarten. Es wäre dumm, die Werke alle miteinander zu vergleichen. Und für sich gesehen ist es ein recht nettes Buch, das man zwar nicht gelesen haben muss, das aber, wenn man es mal in den Händen hat, einen dann doch recht gut unterhält.
SaschaSalamander 19.05.2010, 17.34 | (1/1) Kommentare (RSS) | PL
Der Falke und die Fledermaus
Klingt recht modern und könnte einem Buch der modernen Mythenwelle um Geister, Vampire, Hexen etc entsprungen sein. Ist sehr dünn, also auch flink gelesen, ideal für zwischendurch.
Allerdings ziehe ich es nun schon seit drei oder vier Tagen mit mir herum. Der Funke will einfach nicht überspringen. Zu wenig erklärt, zuviel einfach so dahingestellt, die Hauptperson ziemlich ungünstig dargestellt (meiner Ansicht nach zumindest ist sie recht fad und zickig, eine typische gefrustete Frau ohne den sympathischen Hintergrund einer Antiheldin, in die man sich als Durchschnittsleser einfühlen könnte), die Erkläungen des Geistes eher platt, die Versuche des Geisterfrischlings ziemlich dürftig (aber nicht einmal witzig).
Es wurde viel Potential verschenkt, was ich sehr schade finde. Die Autorin hat damals noch einige anderen Bücher geschrieben, meine Motivation dafür ist eher geringer, aber vielleicht sind die anderen ja besser, man kann nie wissen ;-)
SaschaSalamander 18.05.2010, 17.51 | (0/0) Kommentare | PL
Erster letzter Satz Böser Engel
Neuerdings tue ich es unter der Dusche.
Letzter Satz:
Ich winkte Chester ein letztes Mal zu, ehe wir Ice Lake hinter uns ließen.
aus: Timothy Carter: Böser Engel; Knaur 2010
SaschaSalamander 18.05.2010, 09.17 | (0/0) Kommentare | PL
Der Sternenwanderer

Ein kleines englisches Dorf, dessen Außenmauer streng bewacht wird. Niemand darf hinaus. Doch ein junger Bursche wagt es, und er entdeckt eine magische, wunderbare Welt. Er findet seine Liebe, doch er muss zurückkehren, und neun Monate später liegt das Ergebnis seines kleinen Ausfluges vor der Tür: sein Sohn Tristan.
Tristan ist nun ein junger Mann, abenteuerlustig und lebensfroh. Seine Liebe, Victoria, liebt einen anderen, doch für sie würde Tristan sogar die Sterne vom Himmel holen. Also macht er sich auf den Weg, um einen eben vom Himmel gefallenen Stern zu holen und ihr zu bringen. Doch dieser Stern kam in Gestalt einer jungen Frau auf die Erde, und sie wird nun von Prinzen gejagt, die mit ihrer Macht den Thron beanspruchen wollen. Und dann wären da noch die Hexen, welche das Herz des Sterns für ein Jugendelixier brauchen. Tristan will doch nur seine Liebe für sich gewinnen, und statt dessen muss er nun den Stern beschützen, sich auf einem Wolkenschiff behaupten, gefährliche Gegner überwinden und erkennen, was seine wahre Bestimmung ist ...
Ach ja, wann habe ich das letzte Mal so einen schönen klassischen Fantasy gesehen? Er ist opulent inszeniert, die Schauspieler sind hervorragend gewählt (Robert de Niro, Michelle Pfeiffer, Claire Danes, Peter ´O Toole, Rupert Everett usw), die deutschen Synchronsprecher sind ebenso namhaft, die Geschichte stammt von Neil Gaiman, da kann kaum etwas schiefgehen.
Entgegen meiner Art möchte ich ihn gar nicht näher auseinandernehmen, sondern einfach nur sagen: "wooow, war das schön". Man könnte bemängeln, dass der Film sehr straight aufgebaut ist, sehr vorhersehbar, aber das macht nichts. Es sind eben die klassischen Erfolgsrezepte, die immer wieder gut ankommen. Und hier passt einfach alles: Bilder, Schauspieler, Musik, Story, Kamera, Effekte.
Märchenhaftes Kino für die ganze Familie :-)
SaschaSalamander 17.05.2010, 20.08 | (0/0) Kommentare | PL
Statistik KW 19
Plötzlich Shakespeare (D Safier)
Gefügig (Cosette)
Voyeur (S Beckett)
Die Prüfung (F P Wilson)
Böser Engel (T Carter)
Opus Anima
Der Falke und die Fledermaus (R Schönfelder)
Gesehen
Louise hires a contract killer
Isnogod - der bitterböse Großwesir
Der Sternenwanderer
Der Killer im System
Getauscht
Ich trage Striemen (Eva B)
Canciones Espanolas (B Hendricks, CD)
Die schöne Müllerin (B Hendricks, CD)
Gekauft
Böser Engel (T Carter)
Opus Anima (Regelwerk)
SaschaSalamander 16.05.2010, 20.02 | (0/0) Kommentare | PL
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Online seit dem: 21.04.2005
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