SaschaSalamander

Blogeinträge (Tag-sortiert)

Tag:

Siesta für alle

Puh, die letzten Wochen hatte ich irgendwie absolut keine Lust zum Schreiben. Und ich will mich die nächsten Wochen auch etwas zurückhalten. Aber ich merke, wie es schon "kribbelt" und ich beim Lesen und Hören wieder anfange, wie von selbst während des Buches im Kopf die Sätze für den Blog zu formulieren. Irgendwie fehlt es mir ja doch, auch wenn die Pause ganz gut tut. Na, mal sehen ... am liebsten hätte ich ja eine gesetzlich verordnete Siesta von Mitte Mai bis Mitte September ;-)

SaschaSalamander 07.07.2006, 16.57 | (0/0) Kommentare | PL

Auswertung Hörspiele

Dies ist die Auswertung der letzten Umfrage zu den Hörspielen. Das Ergebnis ganz schön bunt, in etwa wie ich erwartet hatte. Hörspiele sind eine klasse Sache, aber nicht jeder kann etwas damit anfangen. Ist halt doch etwas anderes, als selbst zu lesen. Erstaunlicherweise sind sie eigentlich auch noch eher unbekannt, sie werden bisher nicht sosehr wie Hörbücher oder Bücher an sich beworben und präsentiert. Ich bin gespannt, wie lange es dauert, bis Hörspiele für Erwachsene eines Tages ein Trend werden (so es denn dazu kommen sollte)? Zumindest würde dies dazu führen, dass auch außerhalb der Genre Thriller und Grusel etwas produziert wird, denn wenn ich es recht überblicke, gibt es bisher fast nur diese Ecke (John Sinclair, Offenbarung 23, Gabriel Burns, Poe Goth-Drama) sowie "das Hörspiel zum Original Kinofilm / zur TV Serie / zum TV Film" (oft sogar von dt. Produktionen, wie etwa "das Wunder von Lengede, Sturmflut, Herbstmilch, u.a., von amerik. Blockbustern wie Hulk, Tomb Raider oder Blade Runner natürlich ganz zu schweigen). Was dabei völlig übersehen wird: Radiohörspiele.Aber zu Radiohörspielen ein andermal mehr, ich hab da einen sehr guten Link! ;-)

Kenne ich und gefallen mir sehr
Stimmen
4 Stimmen 50%

Kenne ich, interessiert mich aber nicht
Stimmen
1 Stimme 12.5%

Kenne keine, wäre aber interessiert
Stimmen
1 Stimme 12.5%

Kenne keine und interessieren mich auch nicht
Stimmen
2 Stimmen 25%

SaschaSalamander 07.07.2006, 16.53 | (0/0) Kommentare | PL

Statistik KW 26

Gelesen
Blankets (C. Thompson)
Detektiv Conan 44 (G. Aoyama)
Schlimme Nachrichten (P. Ardagh)
Cromartie Highschool 01 (E. Nonaka)
Stimmen unter dem Dach (I. Rodrian)
Raven 01 - Schattenreiter (W. Hohlbein)

Gekauft
/

Geschenk
/

Buchticket
/

Vorgemerkt
/

Filme
Die Kühe sind los

SaschaSalamander 02.07.2006, 10.39 | (0/0) Kommentare | PL

Faszinierende Stimmen

Wenn ich in den letzten Tagen die Sprecher höre, während Funkel im TV zappt, dann muss ich jedesmal grinsen. Er ruft sofort den Namen des englischen Schauspielers ruft, sobald er bei mir in einem Hörspiel die deutsche Synchronstimme von Scully, Jodie Foster, Johnny Depp, Brent Spiner, Patrick Stewart, , Jack Nicholson, Kevin Bacon oder anderen hört. Und umgekehrt geht es mir so, wenn ich Werbung höre oder im Hintergrund gerade ein Film läuft. David Nathan, Franziska Pigulla, Till Hagen, Andreas Fröhlich, Hansi Jochmann, Joachim Kerzel, Christian Brückner! Er sieht mich dann immer ganz verdattert an, wen ich meine. Aber das ist so ein Reflex, wenn man eine bekannte Stimme hört ;-)

Besonders verwirrend finde ich es, wenn ich einen Synchronsprecher fest mit einem bestimmten Schauspieler assoziiere und dann plötzlich ein neuer Sprecher auftritt (dies häufig der Fall bei Robin Williams oder Patrick Stewart). Oder wenn ein Synchronsprecher mehrere berühmte Schauspieler spricht (Kerzel spricht regelmässig oder einmalig Jean Reno, Jack Nicholson, Dustin Hoffman, Richard Harris, Anthony Hopkins, Kuolon aus Cpt. Future und viele mehr)

Noch erstaunlicher ist es für mich, wenn ich im Hörspiel ein festes Bild von dem Sprecher bekomme und ihn dann plötzlich auf der Leinwand sehe ... schon faszinierend, wirklich! Und dann gibt es ein paar Synchronsprecher, von denen ich mir aufrichtig wünschen würde, sie produzierten auch Hörbücher, etwa Arne Elsholtz oder Manfred Lehmann. Aber diese Stimmen eignen sich vielleicht nicht (auch, wenn ich "Tom Hanks / Bill Murray" und "Bruce Willis" gerne höre und angenehm finde), oder die Sprecher möchten es nicht.

SaschaSalamander 27.06.2006, 14.48 | (0/0) Kommentare | PL

Statistik KW 25

Gelesen
John Sinclair 09
Bibi Blocksberg 01
Blankets (C. Thompson)
Der Judasfluch (S. McBain)
Furcht erregende Darstellungen (P. Ardagh)

Gekauft
/

Geschenk
/

Buchticket
/

Vorgemerkt
/

Filme
James und der Riesenpfirsich

SaschaSalamander 25.06.2006, 10.37 | (1/0) Kommentare (RSS) | PL

Hörspiele

Ich habe ja schon einmal >eine Umfrage gestellt<, ob ihr Bücher oder Hörbücher / Hörspiele bevorzugt. Diesmal geht es mir alleine um Hörspiele. Und zwar nicht um Bücher, die mit verschiedenen Sprechern und Musikuntermalung als Hörspiel erscheinen, sondern um reine Hörspiele. Also Geschichten, die speziell für Erwachsene als Hörspiel entwickelt wurden. Oder auch Kinderhörspiele (die natürlich weit über Benjamin Blümchen und Bibi Blocksberg hinausgehen).

Mögt ihr Hörspiele?

SaschaSalamander 23.06.2006, 10.41 | (2/0) Kommentare (RSS) | PL

Wüstenblume

Ich gehöre zu den Wenigen, die "Wüstenblume" von Waris Dirie bis vor kurzem noch nicht gelesen haben. Das Buch war damals Zeit seines Erscheinens wirklich hochgepriesen und in aller Munde. Aber man kann halt leider nicht alles sofort lesen, was man gerne möchte, und so hat es bei mir eben ein paar Jährchen gedauert ...

>Waris Dirie<, 1965 in Somalia geboren, arbeitete viele Jahre als Fotomodel und Mannequin (Re.vlon, Levi´s). 1987 spielte sie das Bond-Girl in dem Film "Der Hauch des Todes". Sie ist seit 1997 UN-SonderBotschafterin und veröffentlichte 1998 ihr erstes autobiographisches Buch "Wüstenblume", welches ihren unglaublichen Lebensweg vom Nomadenmädchen über London in die großen Hauptstädte der Welt beschreibt.

Sie erzählt von ihrem harten Leben in Somalia, wie sie die Tiere hütete und mit ihren Eltern durch das Land zog. Auch von der Tradition der Genitalverstümmelung (euphemistisch "Beschneidung") an Frauen erzählt sie und davon, unter welch schlimmen Bedingungen sie diese erleiden musste. Als sie mit einem alten Mann verheiratet werden soll, flieht Waris zu ihrer Tante nach Mogadischu. Eines Tages sucht ihr Onkel, Botschafter Somalias in London, eine Gehilfin, und Waris bittet darum, diese Aufugabe übernehmen zu dürfen. Fünf lange Jahre arbeitet sie für ihren Onkel und sorgt mit einem Trick dafür, dass sie nicht zurückreisen muss in ihre Heimat. In London lernt sie eine Freundin kennen, welche sie viele Dinge lehrt und ihr erklärt, wie der Alltag in der Großstadt abläuft, denn bisher war sie geschützt in den vier Wänden der Botschaft ohne besonderen Kontakt nach außen. Sie nimmt Kontakt zu einem Fotografen auf, der sie schon seit Jahren beobachtet (er wartete täglich vor der Schule auf sie,wohin sie das Kind ihres Onkels brachte, doch sie wollte sich nicht von dem Fremden ansprechen lassen) und gelangt auf diesem Weg in die Welt der "Schönen und Reichen". Doch noch immer muss sie an den Folgen ihrer Verstümmelung leiden, und erst langsam gewöhnt sie sich an das neue Leben ...

In unglaublich bewegenden Worten vermag Waris ihr Leben zu schildern. Schlimmes hat sie erlebt, aber auch Schönes, und man erkennt an ihren Worten deutlich, welch eine starke Frau sie war und ist.

Hm. Rezension. Bewertung. Von Spannungsaufbau möchte ich mal nicht reden, da es eine Autobiographie ist. Dennoch ist es geschrieben wie ein spannender Roman, den man nicht mehr aus der Hand legen kann. Und der Inhalt - wie sollte ich das Leben eines Menschen mit einem fiktiven Inhalt vergleichen oder gar bewerten? Mehr gibt es eigentlich nicht zu "Wüstenblume" zu sagen: es liest sich sehr angenehm, es ist bewegend, es macht aufmerksam auf ein wichtiges Thema, ohne jedoch zu verurteilen oder zu beschuldigen.

Ich vermute, dass die meisten hier es bereits gelesen haben. Und jedem, der es noch nicht kennt, kann ich es nur ans Herz legen: dieses Buch gehört zu denen, die den Leser tatsächlich bereichern.

SaschaSalamander 21.06.2006, 12.16 | (0/0) Kommentare | PL

Es wurde besser

In letzter Zeit macht mir Buchticket wieder etwas mehr Spaß. Ich habe ja >Anfang des Jahres lamentiert<, dass vor allem bei den DVDs und Mangas zuviel reserviert wird. Nix gegen eine Reservierung für gute Freunde, aber wirklich gute Artikel bekam man ohne "Vitamin B" einfach nicht mehr. Wie es aussieht, ist das nicht nur mir aufgestoßen. In letzter Zeit hat es wieder stark abgenommen. Und auch in der Manga- und DVD-Ecke sind gute Artikel zu finden. Vielleicht waren die Anbieter verärgert, als sie sahen, dass ihre reservierten Artikel oft wochenlang nicht angefordert wurden vom Reservierer, oder vielleicht haben sie gemerkt, dass zuviel Reservieren den Grundgedanken dieser Plattform untergräbt. Wie dem auch sei - es macht wieder so richtig Spaß! Aber ich werde erst einmal ein paar Tickets sparen, bis wieder ein super Fund für mich dabei ist :-)

SaschaSalamander 20.06.2006, 13.59 | (1/1) Kommentare (RSS) | PL

Legendäres UBoot

Nach langer Zeit ohne heute endlich mal wieder ein Rätsel. Und weil es so heiß ist, will ich es mal nicht zu schwer machen:

Wie heißt das U-Boot des Käptn Nemo?

SaschaSalamander 19.06.2006, 19.27 | (3/3) Kommentare (RSS) | PL

Völlig anders als erwartet und absolut klasse

Inhalt und Cover sprachen mich sehr an, als ich dieses Buch im Regal liegen sah. Auch der Klappentext auf der Innenseite klang vielversprechend. Obwohl ich noch nie von Autor oder Titel gehört hatte, schnappte ich mir dieses Werk. Zu Hause war ich natürlich sofort neugierig und stöberte im Internet, wie denn so die Reaktionen darauf sind. Und ich war erstaunt: manche loben das Buch regelrecht in den Himmel, und sehr viele finden es absolut schwachsinnig. Wow, so etwas motiviert mich erst richtig, ein Buch zu lesen und mir dann mein eigenes Urteil zu bilden. Also musste ich sofort loslegen!

Bisher finde ich es spitze. Über den Punkt, ab dem es laut Meinung vieler Leser wirklich blöd / dumm / unrealistisch / langweilig wird, bin ich definitiv drüber, und ich finde es bisher großartig.

Allerdings sollte man dieses Buch wirklich nur lesen, wenn man aufgeschlossen gegenüber dem Genre Fantasy bzw Phantastik ist, es gerne düster mag und sich auch schon mit dem Thema verschiedener Astralebenen, Dämonologie und Besessenheit auseinandergesetzt hat. Die erste Hälfte des Buches liest sich wie ein spannender 0815 Thriller um einen Serienkiller, und dann auf einmal wird es phantastisch im Sinne von düster unwirklich. Dabei hatten die meisten Leser vermutlich eine klerikale Verschwörungstheorie a la "Scriptum" oder Dan Brown erwartet und waren dann verständlicherweise enttäuscht, erst recht als es plötzlich mystisch wurde. Auch die vielen Zitate aus dem Hexenhammer verwirren manche Leser, aber ich finde es faszinierend, absolut treffend herausgesucht und wirklich spannend. Aber das ist eben Geschmackssache.

Und wenn ich dann fertig bin mit dem Roman (es wird nicht mehr lange dauern. Es ist seit längerer Zeit das erste Buch, das ich recht zügig am Stück verschlinge), gibt es eine ausführlichere Rezension, ich würde am liebsten jetzt schon anfangen zu tippen! ;-)

SaschaSalamander 19.06.2006, 13.09 | (1/1) Kommentare (RSS) | PL

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