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Blogeinträge (Tag-sortiert)
Tag:
Eric

Leider viel zu kurz. Eigentlich mag ich die Scheibenweltromane um Rincewinde ja weniger, aber dieser war einfach nur genial! Viele Anspielungen auf unterschiedliche Versionen der Hölle (Sartre, etc), unzählige literarische Werke wie die Ilias. Und Faust natürlich sowieso. Die Dämonen der Hölle versuchen natürlich alles, Eric in ihre Gewalt zu bekommen, aber das ist gar nicht so einfach. Denn die Hölle, das sind nicht die anderen, das sind auch nicht Pferdefuß und körperliche Qualen, sondern die Hölle, das ist Bürokratie. Und davon gibt es in der Hölle nicht zu knapp ...
Die Bilder des Zeichners der genialen Titelbilder, Josh Kirby, liebe ich sehr. Und in diesem Buch gibt es nicht nur ein Titelbild, sondern sogar 12 doppelseitige Zeichnungen!
Wie gesagt: Genial, absolut genial! Der einzige Nachteil ist lediglich, dass das Buch sehr kurz ist. Gerade einmal 151 Seiten. Und die Version, die ich aus der Bücherei hatte, ist zudem recht seltsam gebunden. Zwei Bilder sind vertauscht (betreffs Zusammenhang Buch und Bild), einige Seiten sind wegen einer schlechten Bindung herausgerissen (trotz Cover), und es schien nicht an der schlechten Behandlung durch die Leser zu liegen. Nach Ende des Buches auf Seite 151 kommen nochmal vier Seiten Text, beziffert mit Seite 51 ff. Ähnlich den entsprechenden Seiten des Buches, aber leicht anders. Sollte es ein Bonus sein, wäre es nett, darauf hinzuweisen, so wirkt es lediglich wie ein Fehler in der Bindung, und genau das war es vermutlich auch.
Wer es sich kaufen möchte, sollte ziemlich genau darauf achten, welche Version er kauft. Aber zu kaufen lohnt es sich ansonsten auf jeden Fall. Ich werde es meiner Pratchettsammlung demnächst hinzufügen.
SaschaSalamander 31.05.2006, 12.30 | (2/1) Kommentare (RSS) | PL
Zu viele Perspektiven auf zu wenigen Seiten

Wie soll sich denn Spannung aufbauen, wenn nicht einmal Gelegenheit gegeben wird, mit einer Person mitzufiebern? Wenn, noch bevor man in die Handlung hineinversetzt werden kann, schon wieder auf die Erzählebene einer anderen Figur gewechselt wird nach eineinhalb Seiten? Geschmackssache. Dazu fast nur Parataxen, was irgendwann langweilt.
Viele Leser bei Amazon waren ja hochbegeistert. Andere hielten es für langweilig. Aus den jeweils selben Gründen. Ich werde mich bis knapp über die Hälfte durchquälen, danach soll es drastisch anders werden ...Ich probiere es noch. Und wenn ich dann keinen Zugang finde, lege ich es beiseite. Habe mir gestern viele schöne Sachen geholt, langweilig wird es mir ohne dieses Buch also nicht werden ...
SaschaSalamander 30.05.2006, 18.19 | (0/0) Kommentare | PL
Namensgebung
SaschaSalamander 30.05.2006, 09.55 | (1/1) Kommentare (RSS) | PL
Rückfällig der Sucht gefrönt
"Der kleine Dämonenberater" von Christopher Moore klingt total witzig. Ist der Autor von "die Bibel nach Biff", welche ich zwar noch nie gelesen habe, die aber ziemlich gut sein soll.
"Das Lehrerhasserbuch" von Lotte Kühn, das mir schon jetzt unsympathisch ist, bevor ich es gelesen habe. Aber ich will es wenigstens gelesen haben, um mich anschließend darüber aufzuregen. Mal sehen, ob da mehr außer Vorurteilen drinsteht ...
"Neandertal", ein Abenteuerroman von John Darnton. Sagt mir ab-so-lut überhaupt nix! Aber das Cover sprach mich an, der Klappentext klingt interessant. Ich bin sehr gespannt auf diesen Roman!
"Der Judasfluch". Scott McBain ... Scott McBain *murmelgrübel* ... hab ich irgendwo schonmal gehört, kann ich aber jetzt nicht einordnen. Jedenfalls klingen Klappentext und Text auf der Innenseite des Buches absolut vielversprechend. Ich hoffe auf top Unterhaltung!
Zwei Bücher über "Edgar und Ellen", zwei Geschwister oder Freunde. Von Charles Ogden. Aus der Kinderabteilung. Sollen zwei rotzfreche Gören sein, die nur Unsinn im Kopf haben. Und das Cover ist mit einem dunklen Burgtor und Spinnweben gesäumt, ich tippe mal auf skurillen Humor wie Lemony Snicket oder Phillip Ardagh oder ähnlich schräge Sachen ...
"Der Verrat" von M. Lüders. Inhaltlich irgendwie überhaupt nicht mein Ding. Trotzdem hatte ich das Bedürfnis, es mitzunehmen und am besten sofort zu lesen. Keine Ahnung. Vielleicht will mir dieses Buch später irgendwas sagen. Oder auch nicht.
"Schlimmes Ende" von Philip Ardagh. Habe mir zwar alle vier Teile der Trilogie (KEIN Tippfehler, sondern schräger Humor) als Hörbuch gehört, aber die Zeichnungen dieses Kinderbuches sind total witzig. Ich werde wohl Buch und Hörbuch parallel genießen.
Zwei >"Monster des Alltags"< von Christian Moser, auf die ich mich schon sehr freue. Hab mir leider noch keines gekauft, kamen immer ein paar Mangas dazwischen. Aber vermutlich werde ich nach dem Lesen süchtig danach *g*
Und ein paar Hörbücher, z.B. Higgins Clark, Patterson, E.T.A. Hoffman oder Douglas Adams ("Der junge Zaphod geht auf Nummer sicher") ...
Ich liebe erfolgreiche Büchereibesuche! *schwelg*
SaschaSalamander 29.05.2006, 21.25 | (0/0) Kommentare | PL
Der Da Vinci Code

Muss ich eine Inhaltsangabe machen? *grübel* Ich fasse sie zumindest einmal extrem kurz: sterbend hat der Leiter des Louvre eine blutige Botschaft auf seinem Leib hinterlassen. Robert Langdon, Fachmann für Symbole und deren Bedeutung, wird zur Hilfe gerufen. Er trifft auf Sophie Neveu, die Enkelin des Toten. Sie entschlüsseln die Botschaft, und gemeinsam beginnen die beiden eine Hetzjagd gegen Polizei und Kirche auf der Suche nach dem heiligen Gral.
Wo fange ich an? Beim Film selbst? Beim Vergleich Film vs Buch (was ich ungern tue, da beides etwas Eigenständiges ist, aber bei all dem Trubel ist es wohl unerlässlich zu erwähnen)? Bei den negativen Eindrücken anderer und meiner entgegengesetzt positiven Meinung?
Dass ein Film niemals dasselbe sein kann wie ein Buch, dürfte jedem Leser und Cineasten klar sein. Manche Gedankengänge und Einzelheiten lassen sich schlecht im Film widergeben. Im Buch fehlt die tolle Filmmusik. Ein Buch kann man weglegen, wenn man keine zweieinhalb Stunden Sitzfleisch hat. Ein Film überspringt die etwas langatmigen Passagen. Es wurden einige Dinge verändert und verdreht, was aber bei Verfilmungen im Allgemeinen so üblich ist, mich hat nichts im Besonderen gestört (wobei es etwa eineinhalb Jahre her ist, ich hatte also noch den groben Rahmen im Kopf, keine Details mehr).
Die Beziehung zwischen Langdon und Neveu allerdings wurde von einer sexuellen zu einer väterlich-beschützenden, was ziemlich drastisch war. Ich fand Tatou und Hanks ziemlich daneben, sie passten absolut nicht in das Bild, welches ich mir gemacht hatte. Die Chemie zwischen den beiden stimmte nicht. Für sich betrachtet allerdings, ohne das Buch, gefielen mir die beiden sehr. Der Film gewann eine ganz andere Qualität dadurch. Was mich am Buch störte (nämlich die Lovestory) wurde hier gut in eine dem Film angemessene Atmosphäre gepackt, die der eigentlichen Handlung "Schatzsuche" nicht im Wege stand.
Auch die anderen Schauspieler gefielen mir. Jean Reno, den viele sosehr loben, hat mich wenig berührt, bin kein großer Fan von ihm. Aber Ian McKellen als Teabing spielte großartig! Und Paul Bettany ist sowieso ein einzigartiger Darsteller und Bösewicht mit seinem kantigen Gesicht und den verwässerten blauen Augen, seinem stechenden Blick.
Viele bemängeln, der Film sei eine reine Schnitzeljagd, viele Handlungsstränge des Buches würden ausgelassen, für Nichtleser des Buches sei es nicht nachvollziehbar. Wir waren zu fünft im Kino, Funkel als Nichtleser konnte dem Film bestens folgen und hatte keine offenen Fragen. Gewisse Änderungen, wie gesagt, sind sowieso in Ordnung. Zugegeben, es war stellenweise etwas sprunghaft, einzelne Abläufe und Gedankengänge wurden nicht ausführlichst erklärt. Allerdings sollte ein erwachsener Zuschauer, der dem Film aufmerksam folgt, fähig sein, die fehlenden Teile selbst zu ergänzen. Mit zweieinhalb Stunden hat der Regisseur untergebracht, was möglich und nötig war, einen unterhaltsamen, spannenden Film zu präsentieren.
Action gab es nicht gerade in überwältigendem Maße. Was ich gut fand. Es müssen keine wilden Verfolgungsjagden oder halsbrecherischen Stunts vollführt werden, um Spannung zu erzeugen. Auch Dialoge, Gedankengänge, Blicke und die eigenen Schlussfolgerungen des mitdenkenden Zuschauers sorgen für Unterhaltung, wenn dieser bereit ist, sich auf das Geschehen auf der Leinwand einzulassen.
Alles in allem ist "Der Da Vinci Code" kein nebenbei zu konsumierendes Popcornkino im Hollywoodformat, sondern ein ruhiger, aber etwas (!) anspruchsvoller und doch gut unterhaltsamer Thriller mit guten Darstellern und passender Musik. Ein wenig Sitzfleisch für die zweieinhalb Stunden sollte man auf jeden Fall mitbringen ;-)
SaschaSalamander 29.05.2006, 10.07 | (2/2) Kommentare (RSS) | PL
Statistik KW 21
Visionen (E.A. Poe)
Mondscheinmädchen (O. Shwarzman)
Die Haarteppichknüpfer (A. Eschbach)
Der Tag an dem der Wind dich trägt (J. Patterson)
Gekauft
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Geschenk
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Reinhard Mey: Du bist ein Riese, Max
Vorgemerkt
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Filme
Da Vinci Code
SaschaSalamander 28.05.2006, 12.19 | (0/0) Kommentare | PL
Steile Karriere
Welchen Beruf hatte Wilhelm vor seinem Gefängnisaufenthalt? Und welche angesehene "Karriere" ergreift er nach der Entlassung? (Falls die Frage zu schwer ist, gibt es bald einen Tipp)
SaschaSalamander 27.05.2006, 17.29 | (2/2) Kommentare (RSS) | PL
Bisher eher lauwarm

Mein erster Eindruck vom Buch: ganz nett. Weniger wäre unangemessen, für mehr reicht es nicht. Häufige Perspektivwechsel, eine ungewohnte Sprache, einigermaßen spannend. Ich bin mal gespannt, ob sich das Buch noch ein wenig steigert, bisher habe ich erst ein knappes Fünftel gelesen ...
SaschaSalamander 27.05.2006, 12.18 | (1/1) Kommentare (RSS) | PL
Der Tag an dem der Wind Dich trägt
"Bitte helft mir! Ist da jemand? Kann mich jemand hören?"
Letzter Satz:
Einfach nur diese wundervollen Kinder anzuschauen,
die flogen wie die Vögel
SaschaSalamander 26.05.2006, 22.27 | (1/1) Kommentare (RSS) | PL
Aufrichtige Reue
SaschaSalamander 26.05.2006, 21.09 | (0/0) Kommentare | PL
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Kommentare: 2819
ø pro Eintrag: 0,7
Online seit dem: 21.04.2005
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