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Blogeinträge (Tag-sortiert)
Tag: Dystopie
Cryptos
Klappentext: Jana ist Weltendesignerin. An ihrer Designstation entstehen alternative Realitäten, die sich so echt anfühlen wie das reale Leben: Fantasyländer, Urzeitkontinente, längst zerstörte Städte. Aber dann passiert ausgerechnet in Kerrybrook, der friedlichsten Welt von allen, ein spektakuläres Verbrechen. Und Jana ist gezwungen zu handeln … SaschaSalamander 11.06.2021, 07.48 | (0/0) Kommentare | PL
Der Würfel
Die nahe Zukunft. Deutschland wird von einem perfekten Algorithmus gesteuert: Der "Würfel" ermöglicht den Menschen ein sorgenfreies, sicheres Leben. Um das zu leisten, sammelt er selbst intimste Daten der Bevölkerung. Berechenbarkeit ist zu höchsten Gut geworden. Einer der wenigen Rebellen gegen dieses System ist der 28-jährige Taso. Er entzieht sich dem Würfel, indem er seine Entscheidungen dem Zufall überlässt. Bis zu dem Tag, an dem die Liebe ihn vor eine unmögliche Entscheidung stellt: Verrät er seine Ideale - oder eine ideale Welt? SaschaSalamander 27.04.2020, 09.51 | (0/0) Kommentare | PL
Midnight Tales

SaschaSalamander 22.04.2020, 11.17 | (0/0) Kommentare | PL
ContamiNation Z - Finale

SaschaSalamander 24.01.2018, 08.47 | (0/0) Kommentare | PL
One Second After - Die Welt ohne Strom
Bis gerade eben führte der Protagonist noch ein völlig normales Leben als Kriegsveteran und nun als Geschichtsprofessor, als verwitweter Vater zweier Kinder. Und plötzlich - keine Autos, kein Licht, kein Fernseher, kein Toaster, kein Diabetesmessgerät. Was wirklich geschehen ist, wissen die Menschen nicht, denn sie sind von jeglicher moderner Kommunikation abgeschlossen, und da auch die Transportwege nicht mehr genutzt werden können, erhalten sie keine Information von außen. Geliebte Menschen, die nicht vor Ort waren (Dienstreise, Urlaub) sind weg, und fremde Menschen, die auf der Durchreise waren, sind plötzlich da. Streit, Plünderung, Krankheitsfälle, und jeder ist sich selbst der nächste. Was ist geschehen? Wie lange wird dieser Zustand andauern? Und wer wird überleben? SaschaSalamander 26.03.2015, 08.40 | (0/0) Kommentare | PL
Die Bestimmung 1-3
SaschaSalamander 02.03.2015, 08.46 | (0/0) Kommentare | PL
Das Ende der Sterne, wie Big Hig sie kannte
Wieder ein Buch, das ich abgebrochen habe. Nicht, weil es mir nicht gefiel oder weil es gar schlecht wäre. Sondern weil ich es momentan einfach nicht lesen kann, es trägt zwar Hoffnung in sich, ist aber ein ganz schöner Downer. Nein, Leser mit Hang zur Herbstdepression sollten momentan etwas anderes lesen als Big Hig. Etwa ein Drittel habe ich gelesen, bis über die Hälfte habe ich überflogen, dann habe ich aufgehört. Daher wäre eine Rezension ziemlich vermessen. Aber ein paar stichpunktartige Gedanken möchte ich mir gerne machen, um das Buch für mich abzuschließen :-)Big Hig hat überlebt, während die meisten anderen Menschen dahingerafft wurden. Und so schlägt er sich durchs (Über)Leben. Nachdem er alles verloren hat, macht er sich auf den Weg, um einem alten Funkspruch nachzugehen, den er vor über drei Jahren aufnahm ...
- Querlesen oder Überfliegen ist kaum möglich, zumal Vergangenheit und Gegenwart nicht immer grammatikalisch zu unterscheiden sind, Higs Gedanken eben. Stört mich aber nicht, ich mag es, wenn Bücher den Leser fordern und mehr sind als simple aneinandergereihte Sätze, die eine Handlung vorantreiben.
SaschaSalamander 23.09.2013, 08.38 | (0/0) Kommentare | PL
Enders
Mein Gesamturteil über >STARTERS< fiel damals nicht allzu gut aus. Die Grundidee war gut, und mit einem starken zweiten Teil hätte man die Mängel des ersten Bandes ausgleichen können. Trotz meiner Kritik hatte das Buch es geschafft, dass ich mir den Folgeband holen musste. SaschaSalamander 10.09.2013, 09.06 | (1/1) Kommentare (RSS) | PL
Die Verratenen
Ria ist Teil eines Systems in den Sphären, und sie ist gut, gehört zu den Besten, ihre Zukunft sieht positiv aus. Doch dann belauscht sie ein Gespräch, in welchem jemand sie und ihren besten Freund sowie einige weiteren Studenten der Verschwörung bezichtigt und sie zu töten plant. Und dann wird plötzlich all ihnen das Privileg zuteil, den Anführer persönlich zu treffen. Doch Ria ist klar, dass das ein Trick ist, um sie alle zu töten. Sie fliehen und verlassen das System, treffen auf einen primitiven Clan und müssen erfahren, dass alles, was sie bisher für wahr und richtig hielten, eine große Lüge war. Und dann erfährt sie, dass einer unter ihnen ein Verräter sein soll. Wem soll sie nun trauen, wie soll es weitergehen?SaschaSalamander 28.08.2013, 08.39 | (0/0) Kommentare | PL
Ins Kleidchen gezwungen
Nach dem Tod seines Vaters übernimmt Christian die Führung der kleinen Firma. Um die Geschäfte anzukurbeln, besucht er seine Familie im (fiktiven) Staat Missiona. Dort angekommen soll er erst einmal einen Test absolvieren, und danach wird sein Leben komplett umgekrempelt. Denn der Test ergibt, dass Christians Naturell vielmehr dem einer einfachen Hausfrau denn dem eines Geschäftsmannes entspricht! Also wird er - zu seinem eigenen Besten - gewandelt und auf eine Schule für frisch umoperierte Frauen geschickt. Während Christine nun also auf ihr neues Leben als Ehefrau, Hausfrau und Mutter vorbereitet wird, ziehen im Hintergrund korrupte Geschäftsleute die Fäden. Und dann ist da noch ein Reporter, der brisante Informationen herausgefunden hat, die belegen, dass der Test nicht immer nur zum Besten der Probanden geschieht ... Sprachlich ist das Buch sehr einfach gehalten, es lässt sich flüssig und schnell lesen, ohne über komplizierte Konstrukte zu stolpern. Das macht es zu einer unterhaltsamen Lektüre für zwischendurch. Die gelegentliche Umgangssprache ist eher ungewöhnlich, was ich jedoch als angenehm empfand, da es zum unkonventionellen Stil des Romanes passt und beim Lesen eine gewisse Sicherheit vermittelt: der Autor vermittelt gekonnt die alltägliche, scheinbar normale Fassade, hinter der das wahre Grauen lauert. Denn die Umwandlung geschieht nicht immer zum Besten der Betroffenen, im Laufe der Handlung kommen immer mehr Einzelheiten des Tests, seiner Strippenzieher und Intrigen zutage. Der Widerspruch aus kleinbürgerlichem Äußeren und den wahren Hintergründen wirkt umso erschreckender, je drastischer die Gegensätze aufgezeigt werden.
INS KLEIDCHEN GEZWUNGEN verspricht vor der Lektüre bereits eine Genderthematik, außerdem klingt es nach einem dystopischen Thriller. Dominanz/Unterwerfung und SM spielen bei der Erziehung an der Schule ebenfalls eine Rolle. Auch Aspekte eines Wissenschafts- und Politthrillers werden angedeutet. Es fließt auch eine gewisse Gesellschaftskritik ein, die zwar nicht im Vordergrund steht aber doch immer wieder durchblitzt. Und natürlich ist da noch das überstilisierte Frauenbild, ebenfalls sehr kritisch beleuchtet und markant in Szene gesetzt. Das ist ziemlich viel für gerade einmal 192 Seiten, und genau das ist die große Stärke aber auch unübersehbare Schwäche des Buches:
Da kein klares Genre erkennbar ist, ist es nicht vorhersehbar. Erwartet den Leser ein Happy End, oder eskaliert die Situation ohne Möglichkeit der Wiedergutmachung? Wie hängen die einzelnen Handlungsfäden zusammen, und was wird mit Christine am Ende geschehen? Ich habe das Buch sehr schnell verschlungen, da ich es kaum erwarten konnte, zum nächsten Kapitel überzugehen und endlich mehr zu erfahren.
Es werden sexuelle (weniger erotische) Inhalte angesprochen, doch diese werden meistens eher angedeutet, sodass viel der Phantasie des Lesers überlassen bleibt. Das Thema der Umwandlung des Mannes in die Frau nimmt weniger Platz ein, als man eigentlich erwarten sollte. Das Innenleben der Charaktere wird nicht wirklich aufgezeigt, sodass der Leser eher ein Beobachter ist und die wahren Eindrücke Christians / Christines nicht erfährt. Dafür werden Zusammenhänge und Hintergründe des Tests umso genauer beleuchtet.
Was mich überraschte war der Anteil an ... nun ja, ich möchte beinahe sagen "Horror", der in diesem Buch kam. Ja, doch, Horror, denn dieser muss nicht immer blutig sein, man denke an die perfekten Frauen aus Stepford, so perfekt, dass es regelrecht unheimlich ist. Der Mann bestimmt, lenkt, führt, teilt das Geld ein, geht zur Arbeit, die Frau kümmert sich um Küche und Kinder und Haushalt. Und zur Krönung - zieht die Schwiegermutter zu ihrem Sohn *schauder*. DAS war der Moment, als es mir eiskalt den Rücken hinunterlief ;-)
Bei all diesen Stärken nun auch das, was ich etwas schade fand: das Buch hätte gerne doppelt so dick sein können. Entweder einige der Themen herausnehmen und die übrigen Inhalte etwas ausbauen, oder das Buch verlängern und allem etwas mehr Tiefe und Komplexität verleihen. Es wirkt stellenweise eher wie ein Gerüst als wie ein vollständiges Buch. Viele Dinge bleiben ungesagt, ich hätte gerne mehr erfahren über die Umwandlung und das innere Erleben der Protagonistin. Auch wäre es in kleinen Andeutungen und Nebensätzen interessant gewesen, worin der Staat Missiona sich noch von unserer aktuellen Gegenwart und Gesetzgebung unterscheidet. In Idee und Aufbau hat das Buch das Potential zu einem grandiosen dystopischen Thriller, hat jedoch leider einiges an Möglichkeiten verschenkt.
INS KLEIDCHEN GEZWUNGEN ist alles in allem also ein Buch, das weniger auf Recherche und Genauigkeit baut, dem man aber eines ganz deutlich merkt: der Autor hatte großen Spaß beim Schreiben, die Themen liegen ihm am Herzen. Und diese Faszination, diese Begeisterung überträgt sich von der ersten Seite an auf den Leser. Wer das Buch liest, wird auf der letzten Seite überrascht und enttäuscht sein, Missiona und seine Bewohner wieder verlassen zu müssen ;-)
Wertung: 7 von 10 Testergebnisse
SaschaSalamander 20.08.2013, 16.16 | (0/0) Kommentare | PL

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