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Ausgewählter Beitrag
St. Vincent

Keine lange Rezi, aber ein paar Gedanken zu ST. VINCENT mit Bill Murray möchte ich doch teilen:
Was folgt, ist ein Film, wie man ihn schon hunderte Male gesehen hat. Der Behinderte und der Gesunde. Der Schwarze und der Weiße. Der Alte und der Junge. Der Spießer und der Alternative. Gegensätze prallen aufeinander, anfangs gibt es Zoff, aber nach und nach kommen sich die Menschen näher. Sogesehen ist St Vincent ein Film wie viele andere auch, nicht besonders erwähnenswert.
Aber was ihn für mich zu einem wunderbaren Filmabend machte, waren Bill Murray und der kleine Junge. Sie sind ein herrliches Team, zwei Außenseiter, die ihre Rolle überzeugend verkörpern. In letzter Zeit spielt Bill ja fast ausschließlich in Filmen rund um Midlife-Crisis. Ein alternder Mann, grumpy, verbittert. Erinnert schon sehr an Jack Nicholson in den letzten Jahren, wobei Bill dabei etwas mehr Wärme verströmt. Und gerade diese Wärme in all dem Gegrummle, Geschimpfe und Gemecker ist es, die mich so berührte. Und auch, wenn das Ende vorhersehbar war, gefiel es mir sehr. Fettes Grinsen und ein großer Moment, würdig einer Szene a la "Oh Käptn, mein Käptn" mit Gänsehaut und Tränchen. Beide spielen ihre Rolle absolut überzeugend und bilden ein sehr schönes Team.
Wer einen außergewöhnlichen Film sehen möchte, wer Abwechslung sucht und Action sucht, der ist hier falsch. Aber wer ein bisschen Drama, ein bisschen schwarzen Humor und ein bisschen was fürs Herz will, der wird sich nicht nur gut sondern auch mit gewissem Niveau unterhalten.
SaschaSalamander 07.10.2015, 09.41
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