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Blogeinträge (Tag-sortiert)
Tag:
Necroscope 02 Vampirblut

Inhaltlich gibt es nicht viel zu sagen. Oder, besser gesagt, gäbe es zwar schon, doch möchte ich ungern eine Zusammenfassung schreiben, da viele Leser den ersten Teil noch vor sich haben und ich nichts vorwegnehmen möchte. Nur soviel: es ist bombastisch, gigantisch, großartig. Ich bin gespannt auf den dritten Teil, wie es wohl weitergehen mag nach diesem furiosen Finale?!? Der zweite Teil hat den ersten um Längen getoppt, so begeistert ich bereits auch vom ersten Teil gewesen sein mag. Es ist unglaublich, auf welche Ideen Lumley kommt ... hoffentlich werden die Folgebände mindestens genauso episch angelegt sein wie die ersten beiden ...
Einziger Unterschied zum ersten Band: diesmal ist nicht Joachim Kerzel, sondern Helmut Krauss der Sprecher. Klingt aber ähnlich und ist fast genauso gut. Es erstaunt mich, dass ich nicht schon zuvor von ihm hörte, so viele Hörbücher ich auch regelmässig konsumieren mag. Seine Stimme klingt natürlich etwas anders als Kerzel, das, was diesen ausmacht, das ist ein gewisses Timbre, wie es nur sehr selten zu finden ist, das hat Krauss natürlich nicht, aber abgesehen davon: alle Achtung, wirklich gekonnt vorgetragen, und ebenfalls eine markante und angenehme Stimme! Es liegt ebensoviel Herzblut darin, und ich finde, Krauss sollte noch sehr viel mehr Werke vortragen und noch viel mehr Bücher sprechen, ich würde ihn sehr gerne öfter hören!
Ich habe jetzt ein wenig gegoogelt: doch, ich kenne Krauss. Er hat bei E Nomine gesprochen, und er ist auch als der Nachbar von Peter Lustig in "Löwenzahn" zu sehen, sprach bei Audible auch C. Marzis "Lycidas". Aha, wäre ich jetzt nicht drauf gekommen, gebe ich zu, allerdings ist das auch schon sehr lange her bzw habe ich noch nicht gehört ... jedenfalls ist >seine Seite< einen Besuch wert *nick*
SaschaSalamander 14.07.2008, 10.37 | (1/0) Kommentare (RSS) | PL
Statistik KW 28
Hexenmacher (A. Wiesler)
Die Spur ins Schattenland (J. Stroud)
Jonas, der letzte Detektiv 32 - 22 (M. Koser)
Gekauft
/
Geschenk
/
Buchticket
Maia (dt) (R. Adams)
In seiner Hand (N. French)
In seinen Händen (M. Blau)
Stuttgart Frühlingsfest (M. Kiesen)
Die Brücke der Vögel (B. Hughhart)
Offenbarung 23 - die Wahrheit ist unsterblich (I. Gaspar)
Filme
The Night Listener
SaschaSalamander 13.07.2008, 10.17 | (0/0) Kommentare | PL
Du bist nicht allein

Nach dem Tod ihres Ehemannes kann Julie sich nur schwer wieder dem Leben öffnen. Doch nach einigen Jahren verliebt sie sich endlich wieder, und zwar in den attraktiven Richard, der eines Tages in ihrem Frisiersalon auftaucht und um sie wirbt. Begeistert erzählt sie Mick davon, doch Mick war viele Jahre ihr bester Freund und wünscht sich nun eigentlich mehr als nur ihre Freundschaft. Julie ist bald hin- und hergerissen zwischen dem charmanten aber etwas aufdringlichen Richard und dem gutmütigen, sanften Mick. Als sie sich entscheidet, kann Richard die Abfuhr nicht ertragen und beginnt sie zu beschatten, belästigen und bedrohen. Julie und Mick schweben in großer Lebensgefahr, doch niemand will ihnen glauben ...
Eine etwas ungewöhnliche Mischung für den Meister der unschnulzigen Liebesromane. Für eine romantische Geschichte, die unter die Haut geht, fehlt es dann doch ein wenig an Charakteraufbau und Verwicklungen. Dem Leser ist schon zu Beginn ziemlich klar, für wen sie sich entscheiden wird. Für einen Krimi oder Thriller dagegen ist zu wenig Augenmerk auf den spannenden Teil gelegt. Es gibt zwar auch eine Beschreibung aus Sicht des Psychopathen, und dem Leser wird auch recht schnell klar, dass er es "tod"ernst meint. Aber da es eben ein Sparks ist, und weil die Liebe am Ende siegen wird, ist klar, dass es vielleicht ein paar Verluste pro Forma geben wird, aber der Funke will trotzdem nicht so ganz überspringen.
Aber Genremix hin oder her, hat mich das Buch wie alles von Sparks gefesselt. Ich mag einfach seinen Schreibstil. Er vermittelt eine angenehme Romantik, ohne dabei ins Kitschige abzudriften. Seine Sprache ist flüssig und packend, man fiebert mit den Charakteren bis zum Ende mit. Und obwohl ich ahnte, dass die beiden natürlich zusammenkommen werden (gutgut, es gibt auch Bücher mit traurigem Ende von ihm, aber wenn es schon gefährlich und blutig wird, dann muss wenigstens der Rest verdaulich bleiben), war der Weg bis dorthin auf jeden Fall sehr ereignisreich und packend.
Für Leser, denen "echte" Thriller zu hart sind, ist diese Soft-Variante absolut zu empfehlen. Und wer Liebesgeschichten einfach nicht leiden kann, weil sie ihm nicht spannend genug sind, könnte sich mit diesem Buch einmal an den Autor herantasten. Wer Sparks eh mag, wird auch dieses Buch hier mögen. Kurz und gut: mir fällt kaum jemand ein, dem "Du bist nicht allein" nicht gefallen könnte ;-)
SaschaSalamander 11.07.2008, 10.17 | (2/0) Kommentare (RSS) | PL
Formula

Bei Bauarbeiten wird eine alte Grabstätte gefunden, in der die Gebeine 36 Toter liegen. Die Archäologin Nora Kelly vom Natural Museum of Art von New York wird zu Rate gezogen, die Knochen zu analysieren. Und auch Special Agent Pendergast wird auf diesen grausigen Fund aufmerksam. Es stellt sich heraus, dass es wohl das Werk eines brutalen Serienmörders vor über 100 Jahren sein muss, doch die Nachforschungen werden nur allzu schnell boykottiert und untersagt. Auf eigene Faust machen sich Pendergast, Nora und Smithback auf die Suche nach einer Antwort auf dieses seltsame Rätsel. Pendergast scheint persönliche Interessen zu verfolgen, Nora wird ungewollt hineingezogen, und Smithback wittert eine Story für den Pulitzerpreis. Und so führen ihre Ermittlungen sie auf die Spur eines Chirurgen, welcher an einem Mittel zur Verlängerung seines eigenen Lebens forschte und dabei auch vor Experimente an Lebenden nicht zurückschreckte. Bald taucht ein Nachahmungstäter auf, und es gibt erneute Tote. Oder sollte es etwa möglich sein, dass die Forschungen des Chirurgen damals von Erfolg gekrönt waren und er nun ... ???
Jaaaaa, dieser Roman war spitze! Er gefiel mir sogar noch besser als "Relic", was vor allem an der Handlung lag. Außerdem kannte ich die Figuren hier bereits etwas näher und konnte mich besser auf den Verlauf der Story konzentrieren. Während Pendergast im ersten Thriller noch eher unpersönlich und etwas steif wirkt, kommt in diesem Buch richtig Leben in den Charakter. Man erfährt ein wenig über seine familiären Hintergründe, man erlebt ihn während seiner ungewöhnlichen Ermittlungsmethoden. Von Beginn an hält das Team Preston / Child die Spannung aufrecht, weshalb dieser Fall für den Agent von solch großem persönlichem Interesse ist.
Auch Nora und Smithback werden nun etwas klarer beschrieben. Nora tauchte bereits in "Thunderhead" auf, welches ich allerdings noch nicht gelesen habe (gehört nicht zur Pendergast-Reihe), Smithback war der lästige Reporter aus "Relic". Ich kann nicht sagen, dass mir die Figuren sympathisch wurden, vor allem dem skrupellosen, egoistischen und selbstverliebten Smithback dürften alle Leser eine Art Hassliebe entgegenbringen, ... ABER die Figuren ziehen definitiv in ihren Bann und lassen den Leser vom ersten bis zum letzten Moment nicht mehr los ...
Während sich bei "Relic" die Handlung stellenweise etwas zog, war dies bei "Formula" besser. Zwar auch hier gegen Ende eine etwas längere Passage, die aber wesentlich angenehmer zu lesen ist und die Spannung aufrechterhält.
Schade finde ich, dass die Theorie um die entsprechende Formel ein Geheimnis blieb. Während in Relic viele biologischen "Fakten" genannt wurden und man sich ständig fragt, ob dies wohl möglich sei, bleibt die Formel dagegen schwammig und unrealistisch. Ein paar zusätzliche Recherchen und Pseudofakten hätten mir doch sehr gefallen, hätten den Roman realistischer gemacht. So dagegen wirkt es gegen Ende schon eher wie eine Art phantastischer Roman, der manchem Fan von Psychothrillern eher ein verwundertes Kopfschütteln abringen dürfte.
Und auch hier wieder Tommi Piper als Sprecher. Was soll ich zu ihm noch großartig erwähnen? Er liest gekonnt: abwechslungsreich, genau im richtigen Tempo und immer voll bei der Sache ...
Alles in allem trotz einiger Schwächen gelungen. Man sollte aufgeschlossen sein für ein etwas ungewöhnliches Ende und ein paar eher sehr ungewöhnliche (telepathisch? hellseherisch? meditativ? paranormal?) Ermittlungsmethoden, die auch nicht wirklich aufgeklärt werden. Wen so etwas nicht stört, der bekommt mit "Formula" einen Thriller allererster Güte, den er so schnell nicht vergessen wird ...
SaschaSalamander 10.07.2008, 10.57 | (1/0) Kommentare (RSS) | PL
Gmork
bzw allgemein verstärkt konsumiere ...
wer oder was ist "Gmork"
SaschaSalamander 09.07.2008, 17.17 | (1/0) Kommentare (RSS) | PL
Spiel nach meinen Regeln

Die beiden sind beste Freundinnen. Nach außen hin zumindest. Doch im Grunde hassen sie sich gegenseitig. Valentina blickt herablassend und genervt auf Chrissy, ärgert sich über deren lästiges Gequake und kann es einfach nicht leiden, ständig als Beraterin für sie zu fungieren. Deswegen lässt sie Chrissy manchmal so richtig auflaufen. Und Chrissy hasst es, von Valentina bevormundet zu werden, sie hasst es, wie ihre "Freundin" sie immer wieder mit den dämlichsten Typen verkuppeln will und ihr immer wieder die guten Männer wegschnappt.
Dann taucht Michael auf und verbringt eine heiße Nacht mit Chrissy, die ihr Glück kaum fassen kann. Auch Valentina kann nicht glauben, was das Pummelchen ihr erzählt, und sie macht sich ans Werk, den attraktiven jungen Geschäftsmann für sich zu gewinnen. Wäre doch gelacht! Und tatsächlich ist sie erfolgreich. Ohne allerdings zu ahnen, dass Michael eigentlich auf Dinge steht, die Valentina niemals tun würde. Ein Machtkampf zwischen den zwei dominierenden Partnern entsteht, während Chrissy mit Michaels Familie eine Bootstour unternimmt und so langsam erfährt, welche Vorlieben ihr Angebeteter, sein Vater, dessen Frau und deren Schwester so teilen.
Hm, nun habe ich recht viel Zeit mit der Inhaltsangabe verbracht, die Rezi selbst wird vermutlich kürzer. Aber ich finde die Charas und die Handlung einfach witzig. Okay, es ist ein erotischer Roman, und die Sprache ist entsprechend auch manchmal ganz schön deftig. Die Handlung kann man auch schon im Voraus erahnen, dafür müsste man den Roman gar nicht wirklich lesen.
A-haaaaber, was mich daran begeisterte: es ist einfach zu köstlich, ein und dasselbe Ereignis einmal aus Valentinas und dann aus Chrissys Sicht zu lesen. Außerdem sind die beiden wie Feuer und Wasser, geben der Handlung ganz schön Zündstoff. Der Leser ist eigentlich auf Chrissys Seite, denn Valentina ist einfach nur unfair und gemein. Doch manchmal stellt auch Chrissy sich wirklich dämlich an, man möchte sie einfach nur am Kragen packen und fragen, ob sie noch alle Sinne beieinander hat, ihr sagen, dass sie endlich einmal ihr Leben selbst in die Hand nehmen soll.
Die Vorliebe der Familie ... nun, Michaels Vater beschwor einen Skandal titels "der Poklatscher-Major" herauf, und darauf lässt sich der erotische Part des Buches dann auch reduzieren. Chrissy mit ihrem saftigen Hinterteil gefällt Michael und Vater eben doch besser als die dürre Valentina, die nichts aushält. Chrissy ist ganz schön verwundert, als sie mit dem Dreierteam Vater, Ehefrau u deren Schwester aufbricht. Denn die Damen folgen jedem Befehl des Herren, haben Spaß an der Lust und genießen den Schmerz, wenn sie übers Knie gelegt werden. Schon eine schräge Familie, muss Chrissy feststellen. Und auch Valentina ist schockiert, wozu Michael sie immer wieder bewegen möchte und dass er ihr im Gegensatz zu den anderen Männern so gar nicht gehorchen will, sondern ihr statt dessen auch noch sagt, was SIE für IHN zu tun hätte!
Ach, köstlich. Nicht wirklich von Niveau oder Belang, und anfangs auch noch ein paar Seiten bis zum Einstieg in das Buch, aber danach eine unterhaltsame Lektüre mit einigen (wenn auch unfreiwilligen) Lachern. Nichts, das man gelesen haben muss. Aber wer mal einen erotischen Roman mit etwas anderer Spielart lesen will ... oder sich für Spanking und Analspiele (kommt nur her, Ihr Suchmaschinen!) interessiert ... oder einfach nur den sinnlosen Kampf zwischen zwei recht unreifen jungen Frauen mitverfolgen möchte, der verbringt mit "Spiel nach meinen Regeln" ein paar witzige Stunden.
SaschaSalamander 09.07.2008, 10.37 | (0/0) Kommentare | PL
Lang vor mir hergeschobener Autor

SaschaSalamander 08.07.2008, 22.11 | (0/0) Kommentare | PL
Hexenmacher
Georg von Vitzhum legte den Kopf in den Nacken und sah zum zweigehörnten schwarzen Schatten auf, den der Kölner Dom vor dem nur wenig helleren Abendhimmel bildete.
Letzter Satz:
Und diese Nacht war schicksalsschwer, das spürte er deutlich!
Aus: A. Wiesler: Hexenmacher; Heyne 2007
SaschaSalamander 08.07.2008, 17.27 | (0/0) Kommentare | PL
Zuviel der Ehre
deswegen sage ich an dieser Stelle herzlichen Dank ... auch, wenn ich ihn nicht annehmen werde ... ist nicht bös gemeint *smile*
Verliehen wurde er mir von der >Lesemaus Katha<
SaschaSalamander 08.07.2008, 15.27 | (0/0) Kommentare | PL
Stranger than Fiction

Gleichzeitig sieht man die ausgebrannte Schriftstellerin Karen. Ihr will einfach kein passendes Ende einfallen. Harolds Tod soll etwas Besonderes sein, ein Meilenstein, etwas Poetisches. Da klingelt eine junge Frau vom Verlag an ihrer Tür. Sie soll ihr helfen, den geplanten Termin einzuhalten und das Buch zu beenden. Ihre Aufgabe ist es, der Schriftstellerin Sekretärin, Helferin, Muse zu sein. Und endlich findet Karen das perfekte Ende für ihr Buch ...
Ein Film, der mir richtig gut getan hat, und den ich sicher nicht nur einmal sehen werde. Schon nach kurzer Zeit war ich begeistert. Die Art, auf welche Harolds exakter Tagesablauf graphisch dargestellt wurde, indem Zeitlinien, Zahlen, Icons in das Bild geblendet wurden, war wirklich einfallsreich. Der Humor kam niemals mit dem Vorschlaghammer, sondern immer mit einem Lächeln. Die Handlung war absolut vorhersehbar, aber das gehört dazu. Der Autor sollte ja herausfinden, welcher Art Harolds Leben ist, und da gelten natürlich bestimmte Regeln für Tragödie, Komödie und anderes. Köstlich, wie diese Genres vermixt wurden, wie einzelne Stilelemente überzogen wurden. Und wenn der Protagonist nicht zur Handlung kommt ... dann kommt eben die Handlung zum Protagonisten. Wenn er aus Angst das Haus nicht verlässt, dann wird es eben eingerissen *hihi*. So plump dies klingen mag, war auch diese Szene voll stillem Humor, wirkte eher durch Blicke und die Absurdität der Situation denn durch ein Krachen und Rummsen und ein einstürzendes Haus.
Die Schauspieler sind einfach wundervoll. Harold verklemmt, zurückgezogen, unsicher, kaum eine Mimik, hilflos und irgendwie nicht von dieser Welt. Die Schriftstellerin und ihre neue Sekretärin ein prima Gegensatz, und auch der Schriftsteller ist großartig, wie er Harold nicht einfach als Verrückten abstempelt, sondern das Problem eben ganz sachlich angeht. Der Arbeitskollege, bei dem Harold bald Unterkunft beziehen darf. Emma Thompson, Queen Latifah, Will Ferell, Dustin Hoffman, einer so grandios wie der andere.
Die Story ist schon wirklich verrückt. Mancher hätte vielleicht eine billige Klamotte daraus gemacht, aber so wurde es ein sensibler, humorvoller, stiller Film mit viel Humor und Unterhaltungswert. Auch eine Liebesgeschichte muss es natürlich geben (worauf der Schriftsteller Harold erst aufmerksam macht, da dieser es sonst womöglich gar nicht bemerkt hätte). Das Ende ist mir persönlich ein wenig schmalzig (a la "und danken wir Gott dafür, dass es Zitronenbaisercookies gibt"), ich hätte nichts gegen eine Tragikomödie mit etwas dunklerem Ausgang gehabt. Aber dies ist eben kein Drama, keine Tragödie, sondern eine Komödie, das war dem Zuschauer ja von Anfang an klar ...
Ach, schöööööön. Ich kann diesen Film wirklich nur jedem ans Herz legen. Ist mal was Angenehmes für Zwischendurch. Es müssen nicht immer die großen und bedeutsamen Werke sein. Manchmal genügt es - das musste auch Karen in diesem Film lernen - wenn es "ganz gut, nicht sehr gut, nicht unbedingt überwältigend, aber ... ganz gut" ist. Allein die Idee des Filmes, seine Umsetzung, der wohltuend sanfte Humor, die Freude der Schauspieler sind es wert, sich die Zeit für "Stranger than Fiction" zu nehmen ...
SaschaSalamander 08.07.2008, 10.37 | (0/0) Kommentare | PL
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