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Blogeinträge (Tag-sortiert)
Tag:
Glennkill

Rebecca, die Tochter des Schäfers, hat die Schafe nach dessen Tod (siehe Teil 1) geerbt und zieht mit ihnen nun durch Europa. Sie ist in Frankreich gelandet, und wurde sie anfangs richtig umworben auf diese Weide zu kommen, wird es nun recht schnell unheimlich. Denn angeblich soll ein Garou umgehen, ein Werwolf. Damals riss er erst Rehe, dann Schafe, dann Menschen. Und nun wurden Rehe getötet, und es sieht so aus, als würde er bald Schafe und Menschen jagen. Die Schafe müssen den Garou finden, aber wie findet man einen Wolf, der sich in einem Menschen versteckt? Und auch, wenn Rebecca nicht an dieses Wesen glaubt, muss sie am eigenen Leib erfahren, dass er ihr gefährlich wird und sie verfolgt. Nun ist es also an den Schafen, den Werwolf zu finden.
Hm, zugegeben fiel es mir eben schwer, die Inhaltsangabe zu schreiben. Was teilweise daran liegt, dass es sehr verstrickt ist und sehr viele Stränge hat (für mein Empfinden). Ich weiß jedoch nicht, ob dies stimmt, oder ob es an mir lag (kann ja sein, dass ich grad zu abgelenkt war), oder ob es an der CD lag. Allerdings habe ich einige Rezensionen im Internet gefunden, die mich darauf schließen lassen, dass es an der CD lag, denn meine Einschätzung teilen einige anderen Hörer mit mir.
Zum einen, nicht störend aber auffällig die Wiederholungen. Viele Sätze oder Absätze werden doppelt gesprochen. Da scheint beim Abmischen ein Fehler passiert. Anfangs habe ich die CD genau angeguckt, ob sie kaputt ist, ob beim Abtasten was passiert ist, aber sie scheint okay, es wurde einfach falsch aufgenommen oder abgemischt. Und dann hatte nicht nur ich das Problem, dass vor allem zu Beginn des Romanes manche Passagen seltsam wirkten. Als hätte man stark gekürzt an den falschen Stellen. Als hätte man Absätze übersprungen oder irgendwo mittendrin eingesetzt. Ich kam nicht immer mit und verlor sehr schnell den Faden, klickte manchmal ein paar Kapitel zurück, ob ich etwas verpasst hatte, was aber nicht der Fall schien. Wie gesagt, habe ich in mehreren Beiträgen der Hörer von ähnlichen Problemen gelesen. Ich weiß nicht, ob dies am Buch lag, oder ob die CD bzw die Abmischung Schuld war ...
zum restlichen Buch: schon im ersten Band waren mir die Wollwuschel sympathisch, aber im zweiten lernte man sie noch besser kennen, wurde sie zu noch ausgeprägteren Persönlichkeiten, die man einfach nur gernhaben muss. Besonders mochte ich das Winterlamm und die Ziege Maduk. Ja, die Ziege. Denn in diesem Band bekommen die Schafe Nachbarn, nämlich Ziegen. Es gibt da einige Startschwierigkeiten zwischen beiden Parteien, aber dann müssen sie sich im Kampf gegen den Garou zusammenschließen. Herrlich, ich mag die Ziegen eigentlich noch mehr als die Schafe, sie sind ein wenig arrogant, herrlich durchgeknallt und irgendwie auch ein wenig wahnsinnig. Keinen Plan, keine Ahnung, aber immer mit dem Kopf gegen die Wand in die falsche Richtung. Einfach köstlich, mit welcher Selbstsicherheit die stinkenden Hornträger ihre Meinungen verteidigen. Und wenn sie etwas nicht wissen, dann wird eben abgestimmt, wer der Mörder sein muss ...Schafe wollen. Ziegen wissen. So ist das.
Die Menschen dagegen waren mir diesmal sehr fern. Rebecca ist sympathisch, aber darüber kommt es für mich nicht hinaus. Die Mutter ist eigenwillig, schrullig, ganz nett. Aber das war es dann auch. Es war für mich sehr verwirrend, zwischen all den realen Namen, den von den Schafen gegebenen Namen und den handelnden Personen zu unterscheiden, dem Inhalt zu folgen.
Die Sprecherin Andrea Sawatzki ist genial, sie vermag es den Schafen Persönlichkeit und Leben einzuhauchen, jedem mit einger Stimme und eigenem Tonfall. Auch die Ziegen klingen komplett anders, ich mag den Klang der Ziegen sehr. Sawatzki ist sowieso meine liebste weibliche Sprecherin, und ich könnte hier Lobeshymnen auf ihre Spritzigkeit anstimmen, auf ihre Wandelbarkeit, ihren Ausdruck, ihre Lockerheit, aber das würde den Rahmen sprengen.
Doch so großartig Sawatzki auch sein mag, halte ich das Hörbuch für mich für die falsche Entscheidung im Nachhinein. Wenn ich die Namen gelesen hätte, dann wären sie mir besser im Gedächtnis geblieben. Dann wäre es einfacher gewesen zurückzublättern, wenn ich etwas nochmal nachlesen wollte. So aber habe ich mich durch die CDs gekämpft und ständig gehofft, dass ich irgendwann Klarheit bekommen und die Handlung sich für mich auflösen würde, was aber nicht geschah.
Im Grunde ist Garou ein absoluter Genuss, ebenso wie das erste Buch. Allerdings weit verstrickter und komplexer. Daher empfehle ich, in diesem Fall unbedingt das Buch zu lesen. Oder, wenn schon das Hörbuch zu hören, dann nicht während des Autofahrens oder der Hausarbeit, sondern in Ruhe ohne Nebenbeschäftigung, um auch wirklich nicht den Anschluss zu verlieren.
SaschaSalamander 13.08.2010, 09.42 | (0/0) Kommentare | PL
Alles zugleich und keine Zeit
War viel los diese Woche, auch davor die Zeit. Von Urlaub habe ich bisher nicht viel mitbekommen. Ich hoffe, dass ich ab Montag nächster Woche dafür umso mehr Freiraum habe. Zum Lesen, Hören, Rezensieren. Es liegt viel auf meinem Tisch, das unbedingt gelesen werden will!
Diese Woche drei Bücher gekauft, die ich lesen will, dann hätte ich noch die bekannte aber immer wieder nette Mangaserie. Außerdem Teil 2 von Flavia Deluce, dann noch die Wolfschroniken und die Galerie der Lügen sowie Weiberregiment und ein paar Geschichten aus der Region, die ich alle am liebsten zugleich lesen würde ...
SaschaSalamander 12.08.2010, 19.27 | (0/0) Kommentare | PL
Der neue Fitzek
Bisher jedenfalls ist es sehr spannend, und ich hoffe von Herzen, dass er das Ende nicht wie in den letzten Büchern versabbelt. Er hat super Werke geschaffen, aber leider auch einiges an weniger Lesenswertem geschrieben. Wäre schön, wenn dieses Buch wieder einen kleinen Aufschwung darstellt ...
SaschaSalamander 10.08.2010, 08.44 | (0/0) Kommentare | PL
Statistik KW 31
The unauthorized Biography (L Snicket)
Stu Ungars letztes Spiel (Eurydike)
Garou (L Swann)
Was Deine Katze wirklich denkt (R Gernhart)
Der Augensammler (S Fitzek)
Princess Spider (P Spider)
Der Schnüffler (J F Englert)
Gesehen
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Getauscht
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Gekauft
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SaschaSalamander 08.08.2010, 20.58 | (0/0) Kommentare | PL
Irgendwie sehr seltsam
Aber irgendwie bin ich bisher irritiert. Mehr später in der Rezi, aber ich stelle fest, dass meine Verwunderung auch von anderen geäußert wird. Leider kann ich das Buch nicht beurteilen, weil ich mir in der Bib sofort das Hörbuch reserviert habe. Die CD scheint heil und in Ordnung, aber die Aufnahme ist seltsam. Ausnahmsweise wünsche ich mir wirklich, ich hätte mir das Buch bestellt stattdessen.
Trotzdem ist die Geschichte recht nett, vor allem die Ziegen haben es mir angetan. Ich mag Maduk, die kleine Wahnsinnige, und ein Roman mit den Ziegen würde mir wohl noch besser gefallen als mit den Schafen. Ich hoffe, dass in einem möglichen dritten Teil die Ziegen wieder mit von der Partie sein werden :-)
SaschaSalamander 05.08.2010, 20.48 | (0/0) Kommentare | PL
Böser Engel

Stuart lebt in einem kleinen Örtchen, bis dato recht friedlich. Er ist schwul, aber das hat niemanden so wirklich gestört. Doch eines Tages bricht eine Welle des Hasses und der Gewalt über die Stadt, die sich nicht mehr bändigen lässt. Scheinbar ausgelöst nur dadurch, dass Stuart getan hat, was ein Junge in seinem Alter eben tut, wenn er sich ein wenig Entspannung verschaffen will. Ein kleiner Stein, der eine riesige Lawine ins Rollen bringt bis hin zur schrecklichen Eskalation.
Während die Stadt in Aufruhr ist, versucht Stuart zusammen mit dem Geistlichen dem Problem auf den Grund zu gehen. Dazu befragt er den kleinen Dämonen Fon Pyre, den er regelmässig beschwört, um ihn über Gott, das Leben nach dem Tod und anderen religiölsen Themen zu befragen. Und was Stuart über den Grund des plötzlichen Sinneswandels seiner Freunde und Familie erfährt, klingt gar nicht gut ...
Vorab habe ich mich zu Hause etwas geärgert, da ich 9 Euro recht viel für ein Buch von 270 Seiten finde, wenn ein Kapitel nur wenige Seiten lang ist und zwischen zwei Kapiteln jeweils mehrere Leerseiten sind, um das Buch dicker wirken zu lassen.
Dann die Geschichte: einerseits eine großartige Idee, die der Autor Carter umgesetzt hat. Zumal der kleine Dämon ähnlich sympathisch ist wie der große Bartimäus von Stroud. Doch leider hat Carter meiner Ansicht nach eine Menge Potential verschenkt, und so dümpelt die Geschichte halbgar vor sich hin. Die Charaktere haben keine wirkliche Tiefe, und so richtig hineinversetzen kann man sich vermutlich höchstens als 15jähriger Teenager, der gerade über die Sündhaftigkeit oder Richtigkeit der Masturbation nachdenkt. Ansonsten bietet er wenig Projektonsfläche und wird auch nicht näher beschrieben. Die Handlung setzt mitten im Plot ein, unnötige Erklärungen gibt es nicht. Die Dinge sind, wie sie sind, und darüber wird nicht lange geschrieben.
Ich denke, es hätte ein gutes Buch werden können, wenn man es um 200 Seiten verlängert hätte. Die Szenen mit dem Dämonen etwas ausbauen. Erklären, woher dieser Junge überhaupt die Fähigkeit des Beschwörens besitzt. Sein soziales Umfeld ein wenig näher erklären. Die Beziehung zu seinem Kumpel Chester näher beleuchten, die Stadt erst ein wenig beschreiben und das Verhältnis der Bewohner untereinander ein wenig deutlicher machen. Einfach der Geschichte Leben einhauchen. Ein Autor baut einen Charakter in der Regel auf, indem er sehr viel mehr über ihn weiß, als er tatsächlich in das Buch einbaut. Dadurch werden seine Motive, Handlungen, Verhaltensweisen nachvollziehbarer, wird die Figur greifbarer. Bei Stuart hat man das Gefühl, einen rasch mal nebenbei entworfenen Charakter vor sich zu haben, zu dem der Autor keinerlei persönlichen Bezug aufgebaut hat. Fast schon lieblos hingeklatscht scheinen mir die Charaktere. Lediglich Fon Pyre ist wirklich witzig, und für ihn scheint der Autor tatsächlich ein wenig Begeisterung beim Schreiben empfunden zu haben. Ich mag den kleinen Stinker, er ist wirklich böse ...
So jedoch, ohne die zusätzlichen 200 Seiten, ist es im Grunde nichts anderes als eine Aneinanderreihung von Beschreibungen darüber, ob und warum Onanie Sünde ist oder nicht und darüber, wie Stuart kurz mit dem Dämonen plaudert, das Geheimnis erfährt, die Stadt retten geht und fertig. Klar mit Showdown, aber nicht wirklich mitreißend.
Für einen Jugendlichen mag es eine nette Geschichte zwischendurch sein, ohne großen Anspruch und witzig zum Zeitvertreib. Aber für Erwachsene definitiv ungeeignet (man könnte sagen "ist ja auch ein Jugendbuch", aber: wirklich gute Kinder- oder Jugendbücher sind auch für Erwachsene geeignet). Es wirkt wie ein billiger Abklatsch von Bartimäus, nur ohne den Fantasyanteil um Magier und Zauberergilden. Und, mal ehrlich gesagt: die Jugend ist imstande, weit komplexeren Handlungssträngen als diesem hier zu folgen, und ich kann mir vorstellen, dass auch junge Leser lieber zu anderen Fantasywerken greifen. Jugendliche, die wenig lesen, könnten mit diesem Buch auf jeden Fall begeistert sein. Viellesern rate ich eher davon ab.
Wirklich empfehlen kann ich das Buch nicht. Sollte es doch mal in die Fänge geraten, und sollte gerade nichts anderes zu Lesen im Haus sein - es ist schnell durchgelesen, und die witzigen Sprüche von Fon Pyre entschädigen für den Rest des Buches.
SaschaSalamander 04.08.2010, 15.54 | (0/0) Kommentare | PL
Statistik KW 30
The unauthorized Biography (L Snicket)
Mädchenfänger (J Hoffman)
Stu Ungars letztes Spiel (Eurydike)
Das Tal 1.1 (K Kuhn)
Garou (L Swann)
Gesehen
Girls von St. Trinian
Behind the Mask
Getauscht
/
Gekauft
Logik-Puzzles
Seelenesser (J Nasaw)
Das Versprechen der Wölfe (D Hearst)
Willkommen im Blue Moon Circus (M Raleigh)
Das Haus zur letzten Ruhe (J Winsepear)
SaschaSalamander 01.08.2010, 22.06 | (0/0) Kommentare | PL
Statistik KW 29
The unauthorized Biography (L Snicket)
Julia (A Fortier)
Clara (J C Somoza)
LTs Theorie der Kuscheltiere (S King)
Mädchenfänger (J Hoffman)
Gesehen
Die Päpstin
In China essen sie Hunde
Der dunkle Kristall
#9
Getauscht
6 Rezensionsexemplare
Eddy Dickens Trilogy 1-3 (P Ardagh)
Adverbs
Gekauft
Die Herrin des Schattenreichs (A Rice)
#9
Geschenkt
Gute Laune kann man essen (I Kraaz von Rohr)
SaschaSalamander 25.07.2010, 20.49 | (0/0) Kommentare | PL
Frust über verlorenen Brief
Vor rund 6 Wochen habe ich ein Spiel für die Playstation auf Reise geschickt. Noch immer kam es nicht bei der Empfängerin an. Ich werde ihr das Ticket erstatten, das ist das Mindeste, aber für mich ist das natürlich ein Verlust, und das ärgert mich. Nachforschung geht nur bei Packeten oder Päckchen mit Sendungsnummer, nicht bei einer einfachen Briefsendung.
Mir liegt eine Menge auf der Zunge, z.B. bezüglich der Gebühren für die Dienstleistung, bezüglich der immer geringer werdenden Mitarbeiterzahlen, bezüglich der Technisierhung, bezüglich des Einscannens von Briefen an Behörden, bezüglich des aufgrund Mitarbeitermangels schwindenden Services an den Schaltern und vieles mehr. Aber wem wre ägeholfen, wenn ich das rausließe *seufz* ...
SaschaSalamander 21.07.2010, 19.17 | (1/0) Kommentare (RSS) | PL
War wohl nix
wer das Buch gelesen hat: ich freue mich über einen kurzen Spoiler, wie es weitergeht :-)
SaschaSalamander 21.07.2010, 19.13 | (0/0) Kommentare | PL
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