SaschaSalamander

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Der Ring der Rinaldi

CoverDas Buch "Der Ring der Rinaldi" fiel mir in die Hände, nachdem ich die Serie um >"Charlie Bone"<, ebenfalls von Jenny Nimmo, begonnen hatte. Da mir die klindlichen Abenteuer des magisch begabten Jungen gefallen hatten, wollte ich auch gerne ein weiteres Buch der Autorin lesen. "Der Ring der Rinaldi" ist inhaltlich und im Aufbau komplett anders, aber mindestens ebenso schön und kindgerecht.

Nachdem Eliots Mutter gestorben ist, ist nichts mehr wie damals. Sein Vater kümmert sich nicht ausreichend um ihn, die beiden entfremden sich. Und eines Tages bringt sein Vater ihn zu Verwandten, die sich um den Jungen kümmern sollen. So lebt er nun mit seinen Cousinen, seinem Onkel und seiner Tante zusammen. Eigentlich fühlt er sich wohl in der Familie, aber bereits beim Betreten des Hauses spürt er, dass sie nicht alleine sind. Eliot vernimmt sehr deutlich die Gegenwart einer jungen Frau, Mary-Ellen. Und als plötzlich eine Nachbarin an der Tür steht und Eliot ihren Ring an der Hand funkeln sieht, weiß er sofort, dass er diesen Ring haben muss. Immer mehr bemächtigt sich Mary-Ellen des Jungen als Werkzeug, und Eliot erfährt nach und nach, welches Schicksal die junge Frau damals erleiden musste, wie er ihr helfen kann und warum sie gerade ihn auserwählt hat.

Ein schönes Kinderbuch. Ich denke, für Erwachsene ist es nur bedingt geeignet, eigentlich nur für Freunde von Kinderbüchern. Das Cover ist somit eigentlich etwas ungünstig gestaltet, wie ich finde, es spricht eine ältere Zielgruppe an. Wirklich gruslig ist es nicht (für Kinder allerdings doch etwas unheimlich mit Mary-Ellens Geist und ihrem früheren traurigen Leben), die Handlung ist sehr leicht vorhersehbar und nicht gerade das Neueste vom Neuen. Aber es ist schön geschrieben, und ich habe es sehr gerne gelesen. Die Logik und Handlungsweise der Charaktere ist eine kindgerechte, man sollte als Erwachsener also einfach einmal den Verstand mit seinen vielen "Wenn" und "Aber" ausschalten und die Dinge so akzeptieren, wie sie eben geschrieben werden.

Ich denke, für Kinder zwischen 8 und 12 Jahren ist es eine schöne Lektüre zum Vorlesen, die Kapitel sind in angenehmen Längen gehalten. Es ist für die Altergruppe spannend geschrieben, sie werden wohl mit großen Augen an den Lippen des Vorlesers hängen *smile*. Und bestimmt kann sich mancher in dem schüchternen, aber mutigen Eliot, seinem Wissensdrang und seinen Sorgen wiederfinden.

SaschaSalamander 08.02.2006, 09.57 | (0/0) Kommentare | PL

Spoiler von Seiten Autor und Verlag

Es ärgert mich immer maßlos, wenn ein Buchtitel oder der Klappentext zuviel über den Inhalt eines Buches verraten. Ein Spoiler, der sich nicht umgehen lässt. So geschehen etwa bei dem Jugendbuch >"Das Geheimnis des Kartenmachers"<, wo der Titel bereits das Geheimnis, welches erst recht spät gelüftet wird und einen Großteil der Spannung ausmacht, verrät, nämlich die eigentliche Identität des Protagonisten. Im Buch "Feuer" von Wolfgang Hohlbein beinhaltet der Klappentext in wenigen Sätzen den Inhalt bis kurz vor Ende des Buches. Zugegeben, es passierte nicht viel, und weniger zu sagen war kaum möglich, aber wozu las man das Buch noch, wenn man eh bereits wusste, was es mit dem Protagonisten, dem Mädchen und dem Feuer auf sich hat?

"Septimus Heap" ist derzeit auch so ein Titel, der mich ärgert. Ich lese das Buch gerade, es ist ganz nett. Aber irgendwie ist vom ersten Moment an die Luft draußen. Denn Sarahs Sohn Septimus stirbt bei der Geburt und wird von der Hebamme fortgebracht. Relativ zu Beginn des Buches taucht ein identitätsloser Waisenjunge auf, der die Hauptfiguren bis ans Ende des Buches begleitet. Ratet mal, wer das sein könnte? Warum muss das Buch gerade diesen Titel tragen? Und warum muss der Klappentext bereits im ersten Satz darauf hindeuten, dass der Sohn entführt wurde und etwas Besonderes ist?

Ich finde, mit einer solchen Taktik schneiden sich die Verleger ins eigene Fleisch. Es dürfte kein Problem sein, einen anderen Klappentext zu formulieren und den Titel eines Buches abzuändern. Es mag ja sein, dass das Buch eine Trilogie ist und Septimus die Hauptperson des zweiten und dritten Teiles ist, aber es nimmt dem ersten Buch die Spannung. GRUMMEL !!!

SaschaSalamander 07.02.2006, 21.10 | (3/3) Kommentare (RSS) | PL

Luxus und FastFood

Mannomann, jetzt hänge ich schon sieben Bücher in den Rezensionen hinterher. Dabei sollte man denken, dass ich eigentlich genug Zeit habe *kopfschüttel*. Aber leider besteht das Leben eben nicht nur aus Büchern. Die letzten Tage beschäftige ich mich intensiv mit meinen Fretten, nächstes Wochenende bekommen wir "Zuwachs" und sind schon eifrig am Kruscheln. Außerdem bedeutet mehr Zeit natürlich auch mehr Ansprüche seitens der Freunde. Telefonate, Wünsche dies oder jenes zu erledigen, Treffen. Ich liebe es; schön, sich diesen Luxus zu gönnen. In Zeiten von Überstunden und Hektik sind diese Dinge wirklich, so traurig es ist, leider zum Luxus geworden. Ebenso, wie Lesen in Muse und gemütlich auf der Couch ein Luxus ist, den man sich viel zu selten gönnt. Bei mir ist Lesen inzwischen zum FastFood verkommen. Und die letzten Tage habe ich beschlossen, es wenigstens ein bisschen zu verdauen ;-)

SaschaSalamander 07.02.2006, 11.41 | (2/2) Kommentare (RSS) | PL

Magyk

Erster Satz:
Zum Schutz vor dem Schnee zog Silas Heap seinen Umhang enger.

Letzter Satz:
Irgendwann.

Letzter Satz Epilog:
Aber ihn fragte ja keiner.

Aus: A. Sage: Septimus Heap - Magyk; Hanser 2005

SaschaSalamander 06.02.2006, 19.37 | (1/1) Kommentare (RSS) | PL

Der verborgene Schatz

CoverMuhar lebt in dem kleinen Dorf Memoluk und führt den Laden seiner verstorbenen Eltern. Er ist nicht reich, aber er kann wundervoll Flöte spielen, und sein Geld reicht zum Leben. Seine Mitarbeiterin Fatma ist verliebt in ihn, doch er erkennt es nicht, er ist bezaubert von der eitlen Yasemin des reichen Nachbarn. Eines Tages träumt Muhar von einem Schatz. Er macht sich auf in die Stadt Elsada, um den Schatz zu finden und seine Angebetete damit zu gewinnen. Was ihm auf der Reise geschieht, welchen Menschen er begegnet, ob er seinen Schatz findet und was er auf der Reise alles lernt, davon handelt dieses kurze Märchen.

Klingt nett. Ist nett. Aber mehr nicht. Es ist ein Märchen wirklich nur für die Jüngsten. Sehr einfach aufgebaut, keine besonderen Überraschungen, absolut vorhersehbar, die Charaktere sehr simpel gestrickt, entwickeln sich nicht weiter, erst im allerletzten Moment kommt die Erleuchtung und Erkenntnis.

In vielen Momenten musste ich sehr stark an den Alchemist denken. Ob "der verborgene Schatz" nun daran orientiert ist oder früher erschien, weiß ich nicht; aber ein Werk für die ganz jungen Leser kann keinesfalls mit einem spirituellen Werk für Erwachsene verglichen werden, von daher ist es sowieso irrelevant.

Ich hatte das Märchen als Hörspiel vorliegen. Nun ja, nicht gerade ein Highlight, wenn ich ehrlich sein soll. Der Sprecher hat eine großväterliche, angenehme Stimme, variiert aber kaum und klingt ein wenig gelangweilt. Fatme klingt nicht nach einer jungen Frau, sondern wie ein kleines Mädchen, und Muhar klingt, als läse er seinen Text im Halbschlaf vom Blatt. Die Musik- und Geräuschuntermalung ist ganz nett, aber über "ganz nett" geht sie nicht hinaus ...

Ich war ein wenig enttäuscht, denn ich hatte es mir wegen des Autors, Paul Maar, geholt. Von ihm stammt die Geschichte vom Sams, er schrieb "Lippels Traum" (der mich damals sehr faszinierte) und auch die Geschichte vom "tätowierten Hund". Eigentlich hatte ich mehr von diesem Hörspiel erwartet.

Zum Vorlesen als Buch für die Kleinen ist es bestimmt hübsch, auch als Märchen für junge Leser als Hörspiel eine schöne Geschichte. Für alle, die etwas älter sind, lohnt es sich eigentlich nicht mehr. Es fehlt ein wenig der Zauber, den die anspruchsvolleren Erzählungen auch für junge Leser ausmacht, denn Kinderliteratur muss nicht zwangsläufig für Erwachsene langweilig sein!

SaschaSalamander 06.02.2006, 15.17 | (0/0) Kommentare | PL

Hörbücher und Hörspiele

Heute möchte ich gerne wissen, wie ihr zu Audio im Vergleich zu Büchern steht. Häufig werden Hörbücher und Hörspiele miteinander verwechselt, deswegen hier kurz eine Erklärung von mir:

Wenn ein einzelner Sprecher ein Buch vorliest, so nennt man das eine Lesung, das Medium ist ein Hörbuch. Gute Sprecher variieren die Stimme, manchmal ist die Stimme mit Effekten oder etwas Musik untermalt. Die meisten Romane, sobald sie etwas länger sind, werden gekürzt und in einer autorisierten Lesefassung vorgetragen.

Ein Hörspiel ist eine bearbeitete Fassung, in dem verschiedene Sprecher unterschiedliche Rollen vortragen. Die Geschichte ist stark gerafft und auf das Wesentliche reduziert. Die Sprecher sind fast immer mit Musik, Geräuschen und Effekten versehen. Eine bekannte Version sind zum Beispiel die ???, die ja auf Büchern basieren und für Kinder und Jugendliche bearbeitet wurden. Hörspiele gibt es selbstverständlich auch für Erwachsene, verteilt über alle Genres.

Viele lieben Hörbücher, weil man sie nebenbei hören kann, weil das gesprochene Wort besser wirkt als das geschriebene (abhängig vom Einzelnen), weil es leichter ist als ein Buch, weil die Sprecher einem Buch eine neue Bedeutung verleihen können. Andere finden Hörbücher schrecklich, weil sie ihre Bücher darin verstümmelt und gekürzt sehen, weil ein Buch nicht ersetzt werden kann, weil man nebenbei nicht konsumieren sollte, weil sie etwas für "Lesefaule" sind. Und Eure Meinung?

Wie steht Ihr zu Hörbüchern und Hörspielen?

SaschaSalamander 06.02.2006, 09.47 | (4/0) Kommentare (RSS) | PL

Statistik KW 05

Gelesen
Doll 02
Peach Fuzz 01
Magyk (A. Sage)
Beute (M. Crichton)
Lemony Snicket 09-10
Pet Shop of Horrors 03
Jeremy Golden (A. S-Bodenburg)
Das Haus am Ende der Zeit (W. Hohlbein)

Gekauft
Fachbuch f. Arbeit

Geschenk
/

Buchticket
What´s Michael 02

Vorgemerkt
/

Filme
Mr. und Mrs. Smith (gäääääähn!)

SaschaSalamander 05.02.2006, 09.57 | (0/0) Kommentare | PL

Seltsame Orte

Halb Rätsel, halb Schwärmerei. Es können wohl nur diejenigen mitraten, die Fan dieses Autors sind, und für die ist es vermutlich kein Raten, sondern Alltag *grinz* ...

Wo gibt es die Orte Sto-Lat, Klatsch, blödes Kaff, Ephebe, Holy Wood,  das oktarine Grasland, Quirm?

Wer sind Eure Lieblingscharaktere?

SaschaSalamander 04.02.2006, 15.50 | (8/5) Kommentare (RSS) | PL

Komplett danebengegriffen

Heute war für mich ein seltsamer Tag in persönlicher, allgemeiner und literarischer Hinsicht. Da passt es ja hervorragend, dass ich auch im Buch danebengegriffen habe beim Hörbuch. Endlich hatte ich "Beute" beendet (eine Rezension ein Verriss folgt demnächst), dann habe ich versehentlich mal wieder auf "alle verlängern" bei meinen Büchern der Bibliothek geklickt (was wirklich Dummheit war, denn der Button ist fernab von allen anderen). Und dann habe ich beim Kochen ein Hörbuch eingelegt, mit dem ich ja überhaupt nichts anfangen konnte.

"Das Haus am Ende der Zeit" von Hohlbein. Ich las zwar auf dem Cover, dass es um die "Alten" ginge, dachte also sofort an den "Hexer". Die Reihe um den Hexer möchte ich irgendwann gerne lesen, allerdings erst mal sehen, in welche Reihenfolge die alle gehören. Nirgendwo auf dem Cover war vermerkt, dass dieser Roman die Fortsetzung eines der anderen Bücher sein sollte. Intelligent, wirklich intelligent. So habe ich nach etwa 20 Minuten im Internet recherchiert und dort erfahren, was eigentlich die CD selbst schon hätte preisgeben müssen. Abgebrochen. Und jetzt werde ich es mir auf dem Sofa mit "Magyk" gemütlich machen ...

SaschaSalamander 03.02.2006, 22.04 | (0/0) Kommentare | PL

Peach Fuzz

CoverRosa. Niedlich. Kleines Mädchen. "Peach" im Namen. Mit Pfirsichduft, wenn man unten rubbelt. Dreht sich die Erde auf einmal rückwärts? Steht der dritte Weltkrieg bevor? Bin ich unheilbar krank geworden? Oder warum habe ich mir gerade DIESEN Manga gekauft, obwohl ich eher Krimis, Dark-Fantasy und andere düstere Sachen liebe? Seht mal genau hin, die Kleine hält etwas in der Hand: ein Frettchen!

Genau, und deswegen habe ich mir diesen Manga gekauft. Weil es um ein kleines Frettchen geht. Und daran konnte ich einfach nicht vorbeigehen, gibt es doch sogut wie keine Literatur, in welcher Frettchen vorkommen. Da greift man nach jedem Strohhalm und freut sich über alles, was zusätzlich zur Fachliteratur geboten wird, sogar über Mangas mit neunjährigen Mädels als Hauptfigur.

Die neunjährige Amanda wünscht sich ein Haustier. Aber keinen Hamster, kein Meerschweinchen oder Kaninchen, sondern etwas Besonderes, mit dem sie ihren Freunden imponieren kann. Und so kauft sie mit ihrer Mutter ein Frettchen. Weil die Kleine so niedlich und flauschig ist, soll sie Peach (Pfirsich) heißen. Schon ab dem ersten Moment geht so ziemlich alles schief, das arme Tier hat natürlich Angst und beißt. Die Mutter möchte es zurückbringen, doch der Verkäufer nimmt es nicht zurück. Er erklärt, was bisher alles falsch gemacht wurde und zeigt Tricks, wie man die kleine Dame erziehen kann. Es dauert lange, bis Amanda und Peach Freundinnen werden.

Anfangs war ich wirklich angewidert von dem Manga. Zum einen, weil er so niedlich ist, und zum anderen, weil ich befürchtete, es sei ein kitschiger Kindermanga, in dem es einfach deswegen um Frettchen ging, weil sie eben niedlich seien. Und dass Kindern dadurch ein falsches Bild vermittelt würde. Aber bald zeigte sich dann, dass die beiden Zeichner selbst Dosenöffner solcher kleinen Wusel sind und sich gut mit ihnen auskennen. Als ich dann sah, dass es auch darum ging zu zeigen, was so ein Tier braucht und wovor es Angst hat, war ich versöhnt und konnte herzlich über die Abenteuer von Peach lachen.

Die Geschichte wird teilweise aus Amandas Sicht, teilweise aus Sicht von Peach gezeichnet. Man sieht, wie Amanda und ihre Freundinnen alle nach der armen Kleinen greifen und das böse Tier sie beißt. Man sieht aber auch, wie Peach friedlich schläft und von der grausamen fünfköpfigen Handra (eben die erste Hand eines Kindes) rüde geweckt wird und die gemeine Handra sogar noch Verstärkung bekommt. Sie setzt sich heldenhaft mit ihrem Schwert (ihren Zähnen) zur Wehr und verteidigt ihr Leben. Dafür wird Handra nur noch böser, und Peach ist verzweifelt. Sie versucht ständig, aus ihrem viel zu kleinen Käfig zu fliehen, ihr einziger Freund ist ein tumbes Stofftier, und Handras bedrohen ihr Leben. Kinder, die diesen Manga lesen, erfahren also auch, wieviel Arbeit ein solches Tier macht, wieviel Geld es kostet, und dass es eine starke Hand braucht, die es erzieht und die sich ihm liebevoll nähert, nicht es einfach packt und zum Spaß quält.

Die Kleine ist wirklich ein süßes Frettchen. Man merkt, dass die Zeichner selber solche Stinker haben. Die Körpersprache, das Verhalten, alles einfach nur Frettchen pur! Peach zerlegt die Wohnung, stößt ihre übervolle Toilette um, flieht aus dem Käfig, beißt und zwickt, ist äußerst selbstbewusst und zeigt eben alle frettchentypischen Verhaltensweisen.

Ich schätze, diesen Manga kann man nur lesen, wenn man ein junges Mädchen von 10 Jahren ist oder aber ein Frettchenfan. Und obwohl ich erwachsen bin und etwas gegen rosafarbene, pfirsichduftende Shojo-Mangas habe, liebe ich diesen hier. Mehrmals musste ich laut lachen. Ja, die Zeichner wissen, welchen Unsinn ein Frettchen alles anstellt. Und sie haben es köstlichst umgesetzt, einfach genial!

SaschaSalamander 03.02.2006, 10.07 | (2/1) Kommentare (RSS) | PL

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