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Thema: Rezensionen Buch
Leide
INHALT
Da der Täter jedoch bekannt ist und sich die einzelnen Puzzleteile schnell zusammenfügen, ist es hier eine nette Umsetzung, jedoch nicht mehr das Nonplusultra, das es in den vorherigen Bänden war. Die Handlung ist dem Leser recht schnell klar, nur die Frage, wie es dazu kam und welches das Motiv des Täters ist, bleibt bis kurz vor Ende offen.
CHARAKTERE
So ungern ich Fortsetzungen lese, aber hier schreit alles gerade zu danach, und ich würde mich sehr freuen, falls Langer weitere Ideen zu Papier bringt.
Besonders gefällt mir, wie Langer mit den Erwartungen der Leser spielt und diese dann binnen eines Satzes in Stücke reißt. Gelegentlich ist laterales Denken gefordert: die Dinge nicht einfach automatisch ergänzen sondern wirklich genau lesen, was tatsächlich gesagt wurde. So habe ich mich zum Beispiel köstlich über die erste Szene amüsiert, in der eine Mutter ihrem Kind das Pausenbrot für den Tag bereitet. Köstlich! Ich mag es, wenn Autoren mit dem Gehirn Katz und Maus spielen :-)
Was ungewöhnlich ist, das ist dieses Mal die Brutalität, mit der der Täter vorgeht. Die anderen Bücher gingen ja schon nah, hier jedoch ekelte es mich stellenweise. Weniger wegen blutrünstiger Momente (die gab es, wurden jedoch erfreulicherweise nicht ausgeschmückt) als vielmehr die psychische Folter, die der Täter anwendet. Er ist ein Teufel in Menschengestalt, das wird sehr gut transportiert, einem solchen Menschen möchte niemand begegnen ...
FAZIT
LEIDE ist wieder ein gelungener Roman von Siegfried Langer, der auf weitere Fälle der Ermittler hoffen lässt. Flink zu lesen, sympathische Charaktere und vor allem atemlose Unterhaltung. Perfekt für einen verregneten Nachmittag im Lesesessel ...
Wertung: 9 von 10 Internetdates
SaschaSalamander 03.02.2014, 08.16 | (0/0) Kommentare | PL
Stephen King´s UR
SaschaSalamander 16.01.2014, 10.13 | (0/0) Kommentare | PL
Porterville 18 - Versuchung
Was mich aber vor allem stört ist, dass ich die Personen, welche die beiden Geschichten erzählen, nicht kenne (soviel sei gesagt: Folge 18 ist zweigeteilt, und beide Erzähler sind unwichtige, bisher unbekannte Nebenfiguren). Ich habe die Bewohner von Porterville hassen und lieben gelernt, mit ihnen gefiebert. Und nun begegnen wir wie auch schon in den letzten Folgen Fremden, die mit dem Geschehen an sich kaum etwas zu tun haben und lediglich beobachten. Dadurch bleibe ich als Leser dem Geschehen fern, erlebe zwar die Handlung aber bin nicht wie sonst aus Sicht eines der Protagonisten dabei. Bisher saß man bei Porterville mitten auf der Bühne, und hier muss man sich plötzlich mit dem Zuschauerrang begnügen.
Trotzdem, auch wenn der Abschluss mich etwas enttäuscht hat - im Grunde ist Porterville für mich mit Folge 17 abgeschlossen, und die Reihe konnte mich ebenso begeistern wie auch schon der Vorgänger. Wer weiß, wohin Ivar Leon Menger und sein Team uns das nächste Mal entführen werden? Ich will auf jeden Fall wieder dabeisein ;-)
SaschaSalamander 09.01.2014, 09.11 | (0/0) Kommentare | PL
Porterville 17 - Der Turm
Nach 17 Teilen ist es nicht mehr leicht, wirklich viel zu schreiben. Ich kann nur sagen "Super Arbeit, Team von Porterville", wie alle Puzzleteile sich nun endlich zusammenfügen und ein stimmiges Bild ergeben. Anette Strohmeyer hat Sato einen würdigen unwürdigen Abgang beschert, und der Leser ist enttäuscht, dass es nun alles so schnell ging, gerne wären wir länger hier verweilt ...
SaschaSalamander 08.01.2014, 09.11 | (0/0) Kommentare | PL
Porterville 16 - Zeichen des Zerfalls
Obwohl die Folge gemütlich verlief, empfand ich selbst sie als sehr spannend. Die ZEICHEN DES ZERFALLS beginnen nun immer mehr um sich zu greifen, man spürt der Serie das nahende Ende an, und auch die Charaktere begreifen, dass etwas Großes bevorsteht: die Maske der Mächtigen bröckelt, die wohlgehüteten Geheimnisse werden offenbart, und die Stadt zeigt hinter der Fassade ihr hässliches Antlitz von Zerstörung und Korruption. Ich bin gespannt, was man den Fans in der letzten Episode präsentieren wird ...
SaschaSalamander 07.01.2014, 08.45 | (0/0) Kommentare | PL
Porterville 15 - Im Garten der Schlangen
Schlecht ist die Folge nicht, vor allem weil sie den Leser endlich dem Ende und der Auflösung näherbringt und viele Aha-Erlebnisse beschert. Trotzdem, das Porterville-typische Nägelknabbern fehlte, und trotz der an sich sehr spannenden Handlung, der drohenden Gefahren und der vielen Antworten wollte keine Stimmung bei mir aufkommen. Das Mitfiebern mit liebgewonnenen Charakteren fehlte aufgrund der ungünstigen Perspektive. Gerade gegen Ende wäre ich gerne näher bei meinen Freunden / Feinden.
SaschaSalamander 06.01.2014, 09.09 | (0/0) Kommentare | PL
Porterville 14 - Die Akte Richthofen
Trotz der wenigen Seiten ist es ihm außerordentlich gut gelungen, die Stimmung vor Ort einzufangen und an den Leser zu transportieren, die Kürze des Textes fiel diesmal inhaltlich nicht auf, war nur an der kurzen Lesedauer spürbar. Auch hier werden wieder einige Fragen geklärt, die Gesamtstory wird immer deutlicher, auch eines der unausgesprochenen aber angedeuteten Geheimnisse aus DARKSIDE PARK wird gelüftet. Und während die anderen Geschichten mit einem Cliffhanger enden, schließt diese Folge statt dessen mit einem kleinen Knall und einer weiteren Antwort.
SaschaSalamander 03.01.2014, 14.24 | (0/0) Kommentare | PL
Porterville 13 - Die Ausgestoßenen
Immer mehr verbinden sich einzelne Folgen zu einem Gesamtbild, begegnen sich verschiedene Charaktere und werden Fäden vom Beginn der Serie nun langsam zu Ende gesponnen. Immer weniger Fragen werden aufgeworfen, der Leser bekommt dafür hier und da immer wieder eine kleine Antwort. Man merkt, dass die Reihe sich lansgam dem Ende nähert. Ich bin gespannt, in welche Richtung sich nun alles entwickeln wird.
SaschaSalamander 02.01.2014, 15.39 | (0/0) Kommentare | PL
Lemony Snicket - Der Fluch der falschen Frage
SaschaSalamander 11.12.2013, 08.29 | (0/0) Kommentare | PL
Morgenstern 00 - Ich war tot
SaschaSalamander 10.12.2013, 08.42 | (0/0) Kommentare | PL
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