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Blogeinträge (themensortiert)
Thema: Rezensionen Buch
Die Verschwörung der Engel
Anfangs war ich ja nicht sonderlich angetan von diesem Buch, der Prolog ist leider überladen mit fremdartigen Namen und Kreaturen, es fällt schwer den Zugang zu finden, wenn die Engel gegeneinander kämpfen und ihre Festung fällt. Mir zumindest bereitet es ein Problem, zu viele neue Namen auf einmal vorgesetzt zu bekommen.
In diesem Fall bin ich jedoch sehr froh, dass ich mich noch ein paar Seiten weitergekämpft habe. Denn nach der Einleitung beginnt die tatsächliche Handlung: Eine Gruppe junger Schmetterlinger (phantásische Bewohner) ist mit ihrem Meister Toralon auf der Reise nach Mangarath, wo sie Sternenstaub für ihre Flugtiere kaufen möchten. Doch die Wächter der Stadt lassen sie nicht bis ins Dorf der Sternputzer, wo es diesen kostbaren Staub zu kaufen gibt. Es scheint etwas Geheimnisvolles dort vorzugehen. Mangarath wächst, wird prächtiger und schöner. Es ist ein Besuchermagnet für die Einwohner ganz Phantásiens. Doch das Nichts breitet sich aus. Berauscht von all der Pracht und den wunderbaren Klängen der großen Stadt bemerkt niemand die Gefahr. Nur der junge Schmetterlinger Nadil erfährt, dass sich hinter den Mauern der Sternputzerstadt mehr verbirgt. Was hat es mit der unterirdischen Stadt Silandor, den Lärmsklaven und den seltsamen Lichtexplosionen am Himmel zu tun? Gemeinsam mit Piri macht er sich auf, den Ursprung des Nichts, das Verschwinden seines Großvaters und das Geheimnis um die seltsamen Lichterscheinungen zu erkunden.
"Die Verschwörung der Engel" verrät mehr über die Entstehung des Nichts, über die Dualität in Phantasien, des Menschenreiches und Phantásien. Sprachlich halte ich das Buch eher für durchschnittlich, aber es hindert den Lesefluss nicht und klingt weitgehend angenehm. Der Autor legt großen Wert darauf, dass seine Leser die Bilder Phantásiens in ihrem Kopf entstehen lassen. Er nennt unzählige Wesen, die er jedoch nicht genauer beschreibt. Brummlerchen, Wolkenschlucker, Stierwächter und viele andere Kreaturen benennt er, ohne Größe, Aussehen oder Näheres dazu zu umschreiben. Anfangs ist es recht ungewohnt, doch recht schnell versinkt man in der neuen Welt, die man mit seiner Phantasie zu einem großen Teil mitgestaktet.
Die Handlung ist spannend aufgebaut. Zugegeben, sie hat mich nicht gerade vom Hocker gerissen, aber für einen normalen Fantasyroman ist es auf jeden Fall gut durchdacht und passt sehr gut zu den restlichen Büchern dieser Reihe. Ich kann diesen Roman guten Gewissens für Freunde gemütlicher Fantasy empfehlen ;-)
SaschaSalamander 16.07.2005, 08.29 | (1/1) Kommentare (RSS) | PL
Rook und Twig der letzte Himmelspirat
Die ersten drei Bände beschreiben das Leben des Haupthelden Twig. Der vierte Band ist ein Rückblick in die Jugend seiner Eltern. Band fünf nun spielt viele Jahre in der Zukunft. Hauptfigur ist nicht mehr Twig, sondern der junge Bibliothekar Rook. Er träumt davon, eines Tages das geheimnisvolle Leben der Banderbären als Forscher zu erkunden.
Der fliegende Fels der Wissenschaftlerstadt Sanktaphrax ist von einer schlimmen Krankheit befallen und sinkt immer tiefer. Rook gehört zu den Auserwählten, denen die ehrenvolle Aufgabe zuteil wird, das Rätsel um die Felskrankheit zu lösen. Und endlich kann er sich seinen Traum erfüllen, das Leben der Banderbären zu erforschen. Dabei trifft er auf einen alten Mann, der nun seit vielen Jahren mit diesen schüchternen Riesen zusammenlebt. Er kann Rook helfen, den fliegenden Felsen zu retten ...
Ich habe dieses Buch ebenso gerne gelesen wie die anderen vier Bände der Klippenlandchroniken. Allerdings hat dieser Band nicht mehr allzu viel mit den ersten Büchern gemeinsam, ein neuer Hauptcharakter und eine neue Geschichte. Der Charme, der schwarze Humor, die herrlichen Zeichnungen und die skurillen Kreaturen des Klippenlandes sind noch genauso lesens- und liebenswert wie die vorherigen Bände. Aber ein bisschen Pause zwischen den einzelnen Büchern kann nicht schaden. Ich hatte das Gefühl, dass ich langsam der Kreaturen und fantastischen Abenteuer überdrüssig wurde, weil manches sich doch etwas wiederholte.
SaschaSalamander 11.07.2005, 16.07 | (0/0) Kommentare | PL
Das Geheimnis der sprechenden Bilder
Charlie Bone ist ein ganz normaler 10jähriger Schüler. Bis er plötzlich auf einem Foto Stimmen hört. Seine magisch begabten Tanten sind begeistert, hat nun auch er als Mitglied der Darkwood-Familie sein Talent entdeckt! Jetzt soll er also auf die Bloor-Schule wechseln. Aber eigentlich will Charlie das gar nicht. Er möchte lieber auf eine ganz normale Schule gehen, bei seinem Freund Benjamin bleiben und die Stimmen auf dem Foto überhaupt nicht hören.
Was ich obligatorischerweise erwähnen muss: dieses Buch weist inhaltlich natürlich einige Parallelen zu Harry Potter auf. Trotzdem würde ich es keinesfalls damit vergleichen! Es ist ein wirklich schönes Kinderbuch voller Spannung und Geheimnissen. 359 Seiten, die allerdings rasch gelesen sind. Durch die Einteilung in kurze Kapitel eignet es sich auch sehr gut zum Vorlesen.
Das Buch richtet sich vor allem an jüngere Leser ab 10 Jahren. Die Handlung ist recht einfach. Auch die Dialoge und Handlungsabläufe weisen eine eher kindliche Logik auf, was das Buch für mich besonders sympathisch macht. Es ist einfach gestrickt, sehr leicht - für erfahrenere Leser - vorhersehbar und angenehm zu lesen.
Es gibt bisher zwei Fortsetzungen: "C. B. und die magische Zeitkugel" und "C. B. und das Geheimnis der blauen Schlange". Und auch, wenn ich mir den Fortgang der beiden Bände sehr genau vorstellen kann (es gibt Andeutungen über noch zu lösende "Geheimnisse" und mögliche Entwicklungen), werde ich sie gerne lesen.
SaschaSalamander 09.07.2005, 08.52 | (1/1) Kommentare (RSS) | PL
Das große Balladenbuch
Die Gedichte fand ich vereinzelt in alten Lesebüchern, in verstaubten Gedichtbänden, in Omas Bücherschrank. Was ich aber suchte, fand ich nicht: ein dickes Buch, prallgefüllt mit Balladen der unterschiedlichsten Dichter aus unterschiedlichsten Zeiten, dazu kurze Erläuterung über Hintergrund und Entstehen des Gedichtes.
Und dann fiel mir vor etwa drei Jahren zufällig das "große Balladenbuch" von Otfried Preußler und Heinrich Pleticha in die Hände. Ein kurzer Blick in das Buch, und schon wanderte es wie von selbst in meine Tasche ...
Die Autoren machen die alten Balladen wieder lebendig, erläutern historische Hintergründe und viele interessante Dinge mehr. Ohne den schulmeisterlichen Zeigefinger und ohne seltsame Interpretationen, sondern einfach Fakten und menschliche Gedanken über die oftmals dahinter stehenden Schicksalen. Die Kapitel werden unterteilt in historische Balladen, Naturballaden, Gespensterballaden und Heiteres. Dazu gibt es stimmungsvolle Farbzeichnungen (ähnlich dem Einband) von Friedrich Hechelmann, durch welche die Gedichte zusätzlich an Atmosphäre gewinnen. Schaurige Geistererscheinungen, das Wüten der Gewalten wirken grusliger, düsterer, wundervolle Landschaften unterstreichen romantische Liebschaften.
Wer eine umfangreiche und hübsch gestaltete Sammlung der bekanntesten Balladen möchte, ist mit diesem 400seitigen Werk wirklich gut bedient. Für ältere Generationen zum Nachschlagen und Erinnern, für die Jüngeren unter uns zur Erweiterung des Allgemeinwissens ;-)
SaschaSalamander 23.06.2005, 16.07 | (0/0) Kommentare | PL
Böse Sprüche für jeden Tag
Einer meiner Favoriten hierbei ist das Büchlein "Böse Sprüche für jeden Tag". Eine Sammlung bitterböser, sarkastischer und gemeiner Zitate. Oder, besser gesagt, Lebensweisheiten. Ein Zitatenschatz für Pessimisten Realisten. Besonders erheiternd finde ich oft die Urheber dieser Zitate ...
Da sich aufbauende Zitate und erfreuliche Lebensweisheiten in allen Blogs zu Hauf finden, werde ich hier den Kontrapunkt setzen und Euch sonntags mit Kostproben dieser Zynikerbibel erheitern ;-)
M. V. Montalán
Wer singt und lacht, braucht Therapie.
Alfred Adler
Oh, beneidenswerte Kannibalen!
Ihr könnt eure Feinde auffressen
und dann auch noch auskotzen!
J. Jacques Rousseau
Wenn du jemandem auf die Brille trittst,
erinnere ihn:
Man sieht nur mit dem Herzen gut
A. de Saint-Exupéry
Ein Tag, der morgens beginnt,
kann nicht mehr gut werden.
E. Hemingway
Nur, wer von Herzen negativ denkt,
kann positiv überrascht werden.
A. Einstein
SaschaSalamander 16.06.2005, 15.57 | (6/5) Kommentare (RSS) | PL
Der Krieger des Lichts
Der Krieger des Lichts ist aus dem "Maktub"-Zyklus entnommen, zu dem auch das Buch "Unterwegs. Der Wanderer" gehört (Maktub = es steht geschrieben). Eine Sammlung einzelner Texte, die aufbauen, nachdenklich stimmen und ein Gefühl von Wärme vermitteln, wie ich finde. Wie auch beim Propheten kenne ich allerdings einige Leute, die mit seinen Texten wenig anfangen können, da sie lediglich alltägliche Lebensweisheiten im nicht einmal neuen Gewand anbieten. Aber als anregende Gedanken zwischendurch lese ich diese Maktub-Bücher sehr gerne und schöpfe aus manchen dieser kleinen Texte Kraft.
Der Prolog erzählt die Geschichte eines kleinen Jungen, der von den Glocken der Kirche im Meer erfährt. Er wünscht sich nichts sehnlicher als diese Glocken zu hören und sitzt nun Tag um Tag, Monat um Monat am Strand und versucht das Läuten zu hören. Erst, als er es aufgibt und wieder zurück in sein Leben kehrt, findet er das, was er sich so sehnlich erhoffte.
Daraufhin folgen einzelne, nicht zusammenhängende Texte über den Krieger des Lichts (KdL), maximal eine Seite. Der KdL, das ist jeder von uns. Jeder Mensch in seinem Hoffen und Streben, mit seinen Ängsten, Wünschen, Plänen und Hoffnungen. In seiner Freude und seinem Leid, alleine wie auch umgeben von Freunden.
Ich möchte diese Texte ungern zerlegen, denn jeder wird es für sich persönlich lesen und aufnehmen. Je nach eigenem Erfahrungsschatz und Wissen vermag jeder dem Text eine persönliche Botschaft zu entnehmen, und dabei möchte ich es gerne belassen. Unter der offiziellen Homepage von Coelho kann man sich einzelne Texte aus dem Maktub-Zyklus wie auch aus dem Krieger des Lichts kostenlos herunterladen :-)
Nur eines stört mich an diesem Buch: Gerne habe ich die 12,90 Euro für dieses Buch gezahlt. Als es dann vor mir lag, war ich enttäuscht: für dieses Geld hatte ich mit etwas mehr als 10x16 cm gerechnet ... natürlich kommt es auf den Inhalt an, aber ein bisschen günstiger wäre nicht schlecht gewesen für so ein winziges Büchlein :-/
SaschaSalamander 09.06.2005, 15.17 | (0/0) Kommentare | PL
Die geheime Bibliothek
Während manche der Titel eher eine Enttäuschung für mich waren, ist dieses Buch wirklich großartig und ganz im Sinne von Michael Endes "unendlicher Geschichte". Es wirkt wie eine nahtlose Fortsetzung (oder, besser gesagt: Vorgeschichte) zum Buch des großen Meisters, der dem heute berühmten Schriftsteller damals persönlich unter die Arme griff.
Eine wirklich faszinierende Nebenfigur der unendlichen Geschichte ist Karl Konrad Koreander, der schrullige Bibliothekar zu Beginn des Buches. Isau erzählt nun die Geschichte, die laut Ende "ein andermal erzählt werden soll".
Der junge Koreander bewirbt sich in der Bilbiothek des Herrn Trutz um Arbeit und wird auch prompt angestellt. Aber bevor dieser ihm die Papiere aushändigt, verschwindet er plötzlich zwischen den Regalen. Koreander steht nun vor der Entscheidung, ob er ihm folgen und die notwendige Unterschrift einholen soll. Er entschließt sich zu diesem Schritt und landet in Phantásien, eine Welt mit anderen Wesen, anderen Gesetzen. Dort ist er dazu ausersehen, eine große Aufgabe zu erfüllen.
Isau hat Elemende der unendlichen Geschichte nahtlos mit seinem eigenen Buch verwoben und gleichzeitig eine eigene phantastische Welt mit zauberhaften Wesen und gefährlichen Gegnern erschaffen. Es scheint tatsächlich die Vorgeschichte zum eigentlichen Buch zu sein, denn viele später bei Ende genannten Ereignisse und Inhalte gewinnen durch dieses Buch an Gewicht und Bedeutung.
Auch im Schreibstil ist dieses Buch genauso bezaubernd und fesselnd. Was mir persönlich besonders gut gefällt, ist die Entwicklung des Hauptcharakters. Langsam, für ihn und den Leser kaum merklich, wandelt sich Koreander vom unsicheren, ängstlichen Jüngling zum entscheidungsfreudigen und mutigen Helden, voll Stärken und liebenswerter Schwächen.
Wenn es aus dieser Reihe ein Buch gibt, das den Vergleich mit der unendlichen Geschichte tatsächlich Stand hält, dann ist es ohne Zweifel "die geheime Bibliothek des Thaddäus Tillman Trutz" von Ralf Isau.
PS: Erwähnte ich schon die wunderschön gestalteten Cover dieser Buchreihe, die mich so begeistern und inspirieren?
SaschaSalamander 29.05.2005, 19.11 | (1/1) Kommentare (RSS) | PL
Der Prophet
Die Rahmenhandlung ist sehr schnell erzählt: Der Prophet steht am Hafen und wartet auf das Schiff, mit welchem er die Stadt verlässt. Bevor er geht, fragen ihn die Bewohner noch zu verschiedenen Themen um Rat. So fragt ihn eine Mutter nach den Kindern, ein junges Paar über die Ehe, ein Bauer nach der Arbeit. Er erzählt von Freiheit, Liebe, Schmerz, Schönheit, Tod, Religion, Abschied und anderen Aspekte des Lebens.
Die Texte lesen sich relativ einfach. Aber es ist kein Buch, das man von vorne bis hinten liest, zumal es kein klassischer Roman mit Handlung und Spannungsbogen ist. Es sind einfach kleine Lebensweisheiten in schöne Worte gepackt. Meine Ausgabe beinhaltet auch sehr schöne Bilder, die ich gerne betrachte. Bücher wie etwa "der Prophet" oder Coelhos "Krieger des Lichts" eignen sich eher zum Kurzlesen: das Buch in stillen Momenten zur Hand nehmen, ein Kapitel lesen und dann auf sich wirken lassen. Vielleicht als Einstimmung für den Tag, als Buch für schöne Gedanken zur Nacht, als Meditationsbüchlein. Philosophie und Spiritismus, wunderschön verpackt und zugänglich gemacht.
Das Buch ist sehr dünn und wird in vielen hübschen Schmuckausgaben angeboten. Deswegen ist es auch ein typisches kleines Geschenkbüchlein ...
Nicht jedermanns Sache, manchen ist es zu abgehoben, andere finden die Weisheiten altbekannt ... Weisheiten der Nächstenliebe und des inneren Friedens sind natürlich altbekannt ... aber man kann sie gar nicht oft genug hören ;-)
SaschaSalamander 28.05.2005, 17.00 | (1/1) Kommentare (RSS) | PL
Wolfswald
Weil ich bis heute noch an dieses Buch denken musste, habe ich es mir erneut geliehen. Ich wollte wissen, was die Faszination für mich ausmachte, ob es mich heute noch genauso faszinieren würde.
Die Geschwister John und Margaret machen mit ihrer Familie Urlaub im Schwarzwald. Während die Eltern schlafen, läuft plötzlich ein weinender Mann an ihnen vorbei in den Wald hinein. Sie folgen ihm und stoßen auf ein altes, scheinbar verlassenes Haus. Auf dem Weg zurück treffen sie wieder den weinenden Mann, der ihnen nun seine Geschichte erzählt: er, Mardian, ist ein Freund des Herzogs Otho. Der böse Magier Almeric will sich des kranken Herzogs entledigen. Mardian wollte Otho warnen, deshalb wurde er mit einem bösen Zauber belegt und in einen Werwolf verwandelt. Die Kinder sind seine letzte Hoffnung, den Fluch zu brechen und Herzog Otho vor Almeric schützen.
Aber es ist nett. Kurz, leicht und angenehm geschrieben. Es ist recht einfach gehalten, und man darf nicht allzu realistisch angehen. Die Dialoge sind sehr kindlich-naiv, ohne dümmlich zu wirken.
Es beginnt bereits sehr spannend, ohne später langweilig zu werden. Da es Kleinformat ist und nur 145 Seiten hat, wird man es in einem Rutsch durchlesen.
Die Handlung ist klar strukturiert und ohne Nebenstränge gebaut. Klassisches Abenteuer: Begegnung, Aufgabenstellung, Eindringen in die Burg, Zusammentreffen mit anderen, Umsetzung des Planes, Showdown mit allen Beteiligten, Happy End.
Doch, ich kann dieses Buch bedenkenlos empfehlen. Ich halte es für besonders geeignet zum Vorlesen oder als liebenswerte Geschichte für einen Abend auf dem Sofa.
SaschaSalamander 24.05.2005, 19.01 | (1/1) Kommentare (RSS) | PL
Calvin und Hobbes
Eigentlich wollten seine Eltern ja lieber einen Dackel, aber dann kam eben Calvin ... und er ist der Schrecken der Nachbarschaft, er terrorisiert seine Klassenkameradin Susi, lässt seine Lehrerin Frau Wurmholz die Tage bis zu ihrer Rente zählen, bringt seine geplagten Eltern an den Rand der Verzweiflung und bereichert den Vorgarten mit blutrünstigen Schneemännern. Aber er hat auch Angst vor den sabbernden Monstern unter seinem Bett, er unterliegt immer wieder dem Schläger Moe, er kämpft verzweifelt gegen das Fahrradfahren an, und vor seinem Babysitter Rosalie hat er gehörigen Respekt. Und er hat eine unglaubliche Phantasie, die jeden Tag für ihn zu einem neuen großen Abenteuer macht: das Spiel Calvinball, Reisen ins Weltall und zu den Dinosauriern, Alienmutanten, wissenschaftliche Experimente und philosophische Grundsatzdiskussionen mit Tiger Hobbes sind nur ein kleiner Teil dessen, was die Leser in Calvins Welt erwartet ...
aber erziehen möchte ich ihn nicht ;-)
Und >hier< die kompletten Cartoons auf Englisch ...
Und >hier< die offzielle Homepage
SaschaSalamander 19.05.2005, 16.28 | (2/2) Kommentare (RSS) | PL
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