SaschaSalamander

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Stephen King´s UR

Schon etwas älter, dieser Beitrag, aber immer noch aktuell :-)

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Gleich als eines der ersten Bücher (vielleicht sogar das erste? Ich besitze den Kindle schon recht lange, so sicher bin ich mir da nicht mehr) habe ich mir selbstredend UR von Stephen King geholt. Logisch, der Meister des Horror hat speziell zum Kindle etwas geschrieben, das ist Pflichtlektüre. Rezensieren möchte ich das gar nicht, das haben vor mir schon mehr als genügend Leute getan. Nur kurz mein "hab ich gelesen, und so fand ich es" abgeben, meinen Senf dazukleckern. 

Da bekommt ein Lehrer, der sich einen Kindle bestellt (um zu beweisen, dass er nicht so oldschool ist, wie alle ihm vorwerfen), ein rosafarbenes Exemplar gesendet. Obwohl der Kindle doch nur in weiß lieferbar ist. Und faszinierenderweise verfügt dieses Gerät über einige experimentellen Funktionen, die ihn doch sehr überraschen. Es scheint auf verschiedene Paralleluniversen zuzugreifen, in denen ... tja, mögen andere Rezis spoilern, ich höre hier auf. Denn da King immer sehr lange Einleitungen schreibt, würde ich über zwei Drittes des Buches erzählen müssen, wenn ich hier weitererzähle. 

Ich mag King sehr gerne. Oder mochte. Wie man es nimmt. Als Jugendliche habe ich unzählige seiner Bücher verschlungen. Irgendwann hatte ich das Gefühl, dass alles sich wiederholt, und dann habe ich aufgehört. Seitdem lese ich alle paar Jahre mal ein Buch oder eine Story (und natürlich seine beiden Bücher DANSE MACABRE und VOM LEBEN UND SCHREIBEN, aber das sind ja keine Romane) und finde es ganz nett, aber immer mit genügend Pause dazwischen.

Diese Kurzgeschichte hat mir recht gut gefallen. Und es gab Dinge, die mir nicht so gefielen. Man kann es kurzfassen, wie es bei mir und King immer ist: die Story ist genial. Die Erzähltechnik fesselt, sodass man nicht aus der Hand legen kann. Aber er verliert sich in Einleitung, Banalitäten und Mittelmäßigkeit. Er wird es niemals müde zu betonen (ich hätte Strichliste führen sollen), wie oft das Wort mediocre (mittelmäßig) in der Story vorkam. Das sind Momente, in denen ich als Leser mich nicht ernstgenommen fühle, wenn er es mir immer wieder um die Ohren knallen muss. Dito die Beschreibung des Alltages und des Drumherum. Man hätte die Geschichte um die Hälfte kürzen können. Ich weiß, Fans werden mich dafür aufknüpfen. Aber in dieser Hinsicht ist King wie Hohlbein: was einmal oder fünfmal oder zehnmal zum Bestseller wird (King: Beschreibung des kompletten Drumherum ohne wirklich etwas zu erzählen. Hohlbein: Ausdehnen einer Handlung von wenigen Sekunden auf unzählig viele Seiten, literarisches BulletTime) ist beim fünfzigsten Mal einfach nur noch Abklatsch und langweilig.

Ansonsten, wie gesagt, nachdem die Story dann aber endlich in Fahrt kam, war ich absolut begeistert. Und wie immer habe ich es nicht bereut, dachte mir nur "ja, DARUM lese ich den King immer noch und werde auch nie aufhören, ihn zu lesen". Er hat es einfach drauf, packende Geschichten zu erzählen. Es dauert in diesem Fall zwar ein wenig (im zweiten Drittel beginnt die Handlung, und richtig spannend wird es erst im letzten Drittel), aber es lohnt sich. Nur King schafft es, aus so etwas wie einer experimentellen Funktion eines Ebook-Readers einen Horrorroman zu schreiben!

Fans des Dunklen Turms sollten das Buch unbedingt lesen, vermute ich! Denn ich kenne die Reihe nicht (nur den ersten Teil, über den bin ich niemals hinausgekommen), aber nach dem, was ich gelesen habe, gehe ich davon aus, dass das Ende sich darauf beziehen könnte. Mir selbst war einiges unklar, und ich werde die Geschichte wohl, sollte ich den Turm endlich einmal abgeschlossen haben, unbedingt ein zweites Mal lesen, um sie dann zu begreifen. 


SPOILER

Das Ende - eieiei, für einen King ganz schön happy, ich hatte mit etwas Dramatischerem gerechnet und war fast enttäuscht über den glimpflichen Ausgang. Aber gut, ich habe mich weiter oben beklagt, dass King immer nur das gleiche schreibe. Also, ich sollte ihm in diesem Fall wohl ein Lob aussprechen, dass er mich mit seinem Ende ziemlich überrascht hat und mir zeigte, dass er gelegentlich doch aus seiner Haut heraus kann. Ein weiterer Anreiz, nach anderen Titeln von ihm zu greifen. Mal sehen, was ich als nächstes lesen werde ...

SaschaSalamander 16.01.2014, 10.13 | (0/0) Kommentare | PL

Blau ist eine warme Farbe

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SaschaSalamander 15.01.2014, 21.44 | (0/0) Kommentare | PL

Urlaubsgedanken

Der Blog hier ist seit Anfang des Jahres ganz schön verwaist. Irgendwie komme ich momentan nicht so wirklich zum Rezensieren. Doch ich denke, das ist okay. Das Web ist groß genug, dass Ihr Euch ohne mich nicht langweilen werdet, und ich kann in aller Ruhe mal ein paar andere Dinge erledigen. Zum Beispiel Hörspiele und Bücher, die nicht rezensiert werden sondern einfach mal nebenbei konsumiert. Normalerweise nicht meine Art, einfach zu konsumieren, aber zwischendurch tut das mal richtig gut, ich brauch das grad, diese geistige Hintergrundbeschallung. Manchmal findet das Leben eben nicht in Büchern statt ... 

Ich werde heute Nachmittag und die nächsten Tage vielleicht trotzdem mal wieder was einstellen, hab ja noch ein paar Sachen auf Vorrat, alte Rezensionen, die ich für ebendiese Fälle gebunkert habe. 

Inzwischen habe ich mich recht gut gefangen und genieße, was so passiert. Nicht alles davon ist schön, aber das Gesamtbild passt. So ganz habe ich noch nicht den Alltag, aber das ist okay. Ich denke, nächste Woche mit Beginn der Arbeit und nachdem einige Dinge geregelt sind, wird sich auch das langsam wieder einstellen. Und ich glaube, ich werde mich freuen, wenn es wieder heißt "aufstehen, arbeiten, Haushalt, kurz Freizeit, schlafen, aufstehen, arbeiten usw", denn das bedeutet, dass alles in Ordnung ist und seinen gewohnten Gang geht. Bitte erinnert mich daran, wenn ich wieder jammere über den täglichen grauen Trott ;-)

Ach, mir gehts grad richtig gut ... 

SaschaSalamander 15.01.2014, 10.00 | (1/1) Kommentare (RSS) | PL

Statistik KW 02

GELESEN / GEHÖRT
1 - John Sinclair - Hexenküsse
1 - John Sinclair 83 - ein Leben unter Toten 
1 - Lady Bedfort 45 - der mysteriöse Verlobte (Hörplanet)
1 - Ame und Yuki, die Wolfskinder 01 (M Hosoda, Y Sadamoto)


GESEHEN
Star Trek - Into Darkness
Yes / No - You lie you die
Big Bang Staffel 6
Sherlock Staffel 3
Simpsons Staffel 15


NEUZUGÄNGE
To Wong Foo
Spieler für immer (C Jönsson)


ANMERKUNGEN
1 - komplett
2 - teilweise
3 - abgebrochen

SaschaSalamander 12.01.2014, 20.36 | (0/0) Kommentare | PL

Porterville 18 - Versuchung

Ich gebe zu, dass ich mit der abschließenden Folge von Porterville ein wenig hadere. Beim Abschluss von DARKSIDE PARK waren einige Leser begeistert, andere enttäuscht. Ich zählte mich zu den begeisterten Fans. Was nun das Ende von Porterville betrifft, bin ich etwas hin und her gerissen. 

Über den Inhalt kann ich natürlich nichts verraten, daher versuche ich mich kryptisch aber doch nachvollziehbar zu formulieren, puh ... 

Am Schreibstil gibt es nichts auszusetzen, Raimon Weber hat seine Sache klasse gemacht. Auch die Idee dahinter ist faszinierend und entspricht dem, was Porterville ausmacht: Geheimnis, Querdenken und das Verlassen der uns bekannten Realität. Nicht immer müssen die Dinge sein, wie sie scheinen. Das ist es, was mich bei dieser Reihe so begeisterte und noch immer begeistert. 

Aber die Umsetzung ... mmmh, nein, so wirklich wurde ich nicht warm mit dem Abschluss. Eigentlich wäre Folge 17 ein prima Abschluss gewesen. Einige Fragen noch offen, die man hätte klären müssen, aber von der Umsetzung her gelungen. Folge 18 ist eher eine Art Epilog, in dem der Gedanke weitergesponnen und ein neues Element hinzugefügt wird. Eine prima Idee, und an sich gefällt sie mir. Trotzdem, wenn 17 schon so genial war, dann rechnet man bei 18 mit einem absoluten Knaller. Nicht mit einem Cool-Down.

Was mich aber vor allem stört ist, dass ich die Personen, welche die beiden Geschichten erzählen, nicht kenne (soviel sei gesagt: Folge 18 ist zweigeteilt, und beide Erzähler sind unwichtige, bisher unbekannte Nebenfiguren). Ich habe die Bewohner von Porterville hassen und lieben gelernt, mit ihnen gefiebert. Und nun begegnen wir wie auch schon in den letzten Folgen Fremden, die mit dem Geschehen an sich kaum etwas zu tun haben und lediglich beobachten. Dadurch bleibe ich als Leser dem Geschehen fern, erlebe zwar die Handlung aber bin nicht wie sonst aus Sicht eines der Protagonisten dabei. Bisher saß man bei Porterville mitten auf der Bühne, und hier muss man sich plötzlich mit dem Zuschauerrang begnügen. 

Außerdem gebe ich zu, ein paar weitere Antworten wären mir lieber gewesen als ein Epilog dieser Art, in dem bis auf einen netten (aber eher unnötigen) Twist nicht viel Neues präsentiert wird. Die meisten Antworten hat man erhalten, die Folgen fügen sich gut ineinander, und mit dem Ende hatte ich eigentlich eher etwas Bombastisches erwartet, weniger ein abklingendes Nachwort mit offenem Ende.

Daher, zusammenfassend: die Idee ist toll, der Autor hat seine Sache gut gemacht, und das gesamte Team hat ein prima Projekt auf die Beine gestellt. Aber das Konzept, den Leser in den letzten Folgen immer mehr zu Beobachtern zu machen statt zu Teilnehmern, ist für meinen Geschmack nicht ganz aufgegangen. 

Trotzdem, auch wenn der Abschluss mich etwas enttäuscht hat - im Grunde ist Porterville für mich mit Folge 17 abgeschlossen, und die Reihe konnte mich ebenso begeistern wie auch schon der Vorgänger. Wer weiß, wohin Ivar Leon Menger und sein Team uns das nächste Mal entführen werden? Ich will auf jeden Fall wieder dabeisein ;-)

SaschaSalamander 09.01.2014, 09.11 | (0/0) Kommentare | PL

Porterville 17 - Der Turm

Folge 17 ist seit einigen Folgen meine derzeitige Lieblingsfolge. Der Leser erfährt wieder mehr über Sato, seine Denkweise, seine Pläne und erlebt den anstehenden Untergang Portervilles. Anfangs als verzeichnete Chronik, bald darauf wieder aus seiner Ich-Perspektive. 

Was in den letzten Folgen angedeutet wurde, wird hier nun konkretisiert, der Schutzschirm bricht und die Stadt beginnt zu zerfallen. Auch Brenner, Hudson und Eleanor bekommen wichtige Schlüsselrollen in diesem gewaltigen Showdown. 

Nach 17 Teilen ist es nicht mehr leicht, wirklich viel zu schreiben. Ich kann nur sagen "Super Arbeit, Team von Porterville", wie alle Puzzleteile sich nun endlich zusammenfügen und ein stimmiges Bild ergeben. Anette Strohmeyer hat Sato einen würdigen unwürdigen Abgang beschert, und der Leser ist enttäuscht, dass es nun alles so schnell ging, gerne wären wir länger hier verweilt ... 

SaschaSalamander 08.01.2014, 09.11 | (0/0) Kommentare | PL

Porterville 16 - Zeichen des Zerfalls

Die sechzehnte Folge handelt wieder von Martin Prey, der auch schon im DARKSIDE PARK eine wichtige Rolle hatte und dort gegen Ende immer wichtiger wurde. Ich freue mich, ihn hier wieder aktiv zu erleben, hat er sich im Laufe der Geschichte doch zu einem meiner Lieblingscharaktere entwickelt. Der stille, unauffällige junge bzw später alte Mann, der sich selbst für so unwichtig hält und der doch so maßgeblich am Sturz des ... ja, nennen wir es sogar Imperium ... beteiligt ist. 

John Beckman vermag es wieder, mit Ruhe und leisen Untertönen die Folge spannend zu gestalten. Und besonders für die Fans der ersten Stunde des DARKSIDE PARK gibt es einige Anspielungen auf die alten Folgen, erleidet Prey doch auch hier wieder das Schicksal der Gefangenschaft und trifft er hier auch endlich wieder auf ... nein, das verrate ich nicht ;-)

Obwohl die Folge gemütlich verlief, empfand ich selbst sie als sehr spannend. Die ZEICHEN DES ZERFALLS beginnen nun immer mehr um sich zu greifen, man spürt der Serie das nahende Ende an, und auch die Charaktere begreifen, dass etwas Großes bevorsteht: die Maske der Mächtigen bröckelt, die wohlgehüteten Geheimnisse werden offenbart, und die Stadt zeigt hinter der Fassade ihr hässliches Antlitz von Zerstörung und Korruption. Ich bin gespannt, was man den Fans in der letzten Episode präsentieren wird ... 

SaschaSalamander 07.01.2014, 08.45 | (0/0) Kommentare | PL

Porterville 15 - Im Garten der Schlangen

IM GARTEN DER SCHLANGEN führt weiter, wie es Jonathan und Emily im Draußen ergangen ist, nachdem Emily von Benedict auserwählt wurde. Wie der Leser erwarten konnte, ist nicht immer alles so, wie es scheint, und Jonathan sowie den Leser erwarten auf der Suche nach seiner Freundin einige Überraschungen. 

Diese Folge ist für weitere Antworten sehr wichtig und trägt einen großen Teil zur Klärung der Reihe bei. Allerdings muss ich zugeben, dass ich persönlich nicht ganz so viel mit dieser Folge anfangen konnte. Es lag nicht an Webers Schreibstil (der ist wie immer punktgenau und professionell), vielmehr an der Erzählperspektive. Der Erzähler ist eine mir bisher in der Reihe unbekannte Person (entweder neu eingeführt oder von mir übersehen, was bei der Vielzahl an Akteuren und meinem wenig ausgeprägten Personengedächtnis gut möglich ist), als Protagonist empfinde ich allerdings eher Jonathan oder im späteren Lauf der Verhandlung Benedict Rupert. Das führt stellenweise ein wenig zur Verwirrung, sodass bei mir nicht die rechte Atmosphäre aufkommen wollte und ich mich nicht wie sonst in die Charaktere hineinversetzen konnte, zusehr wurde ich zwischen Jonathan, Maurizio, Rupert und Landino hin- und hergewirbelt. 

Schlecht ist die Folge nicht, vor allem weil sie den Leser endlich dem Ende und der Auflösung näherbringt und viele Aha-Erlebnisse beschert. Trotzdem, das Porterville-typische Nägelknabbern fehlte, und trotz der an sich sehr spannenden Handlung, der drohenden Gefahren und der vielen Antworten wollte keine Stimmung bei mir aufkommen. Das Mitfiebern mit liebgewonnenen Charakteren fehlte aufgrund der ungünstigen Perspektive. Gerade gegen Ende wäre ich gerne näher bei meinen Freunden / Feinden.

SaschaSalamander 06.01.2014, 09.09 | (0/0) Kommentare | PL

Statistik KW 01

GELESEN / GEHÖRT
2 - Der Bilderwächter (M Feth)
2 - Kleine Veganer-Bibel (S Schocke)
1 - Vanilla Star (K Miyamoto)
3 - Sonnensturm 01 (Y Aniya)


GESEHEN
Django Unchained
Der Brandner Kasper
Mr Bean Christmas 
Simpsons Staffel 15
Sherlock Staffel 3


NEUZUGÄNGE
Gute Nacht, PunPun 04 (I Asano)
Chronicles of the clueless age (Div)
Uzumaki 02 (J Ito)
Wenn ein Reisender in einer Winternacht (I Calvino)
Warrior Lover - Storm (I L Minden)
Jesus Christ Superstar (alte Version)


ANMERKUNGEN
1 - komplett
2 - teilweise
3 - abgebrochen

SaschaSalamander 04.01.2014, 20.38 | (0/0) Kommentare | PL

Porterville 14 - Die Akte Richthofen

DIE AKTE RICHTHOFEN von Hendrik Buchna ist der 14te Teil um PORTERVILLE. Sie fällt etwas aus der Reihe, denn Handlungsort, Hauptakteur und Inhalt haben im ersten Moment einmal kaum etwas mit dem Rest zu tun. Sie handelt von einem jungen Mann, der einen toten Freund überführen möchte und dabei einer Verschwörung auf die Spur kommt. Die Zusammenhänge werden erst nach und nach klar, daher kann ich hier auch gar nicht näher auf den Inhalt, den Protagonisten oder den Kern der Verschwörung eingehen.

Zugegeben, das Setting ist nicht so ganz mein Ding, auch ein weiterer neuer Protagonist hätte meinetwegen nicht sein müssen. Es ist einfach nicht das, was ich normalerweise lese / als Film sehe, Land und Leute reizen mich wenig, auch das Thema selbst trifft dieses Mal nicht wirklich meinen Geschmack. Aber bei einer Folge von 18 Teilen ist das zu erwarten und völlig in Ordnung. Und was ich Buchna absolut zugute halten muss: obwohl mich die Story wenig interessierte, war ich vom ersten Moment an gefesselt, hatte sehr klare Bilder vor Augen und war dennoch absolut begierig darauf, zur nächsten Seite zu blättern und den Ermittlungen zu folgen. Das ist es, was einen hervorragenden Autor auszeichnet: Leser für etwas zu begeistern, an dem sie normalerweise kein Interesse zeigen ;-)

Trotz der wenigen Seiten ist es ihm außerordentlich gut gelungen, die Stimmung vor Ort einzufangen und an den Leser zu transportieren, die Kürze des Textes fiel diesmal inhaltlich nicht auf, war nur an der kurzen Lesedauer spürbar. Auch hier werden wieder einige Fragen geklärt, die Gesamtstory wird immer deutlicher, auch eines der unausgesprochenen aber angedeuteten Geheimnisse aus DARKSIDE PARK wird gelüftet. Und während die anderen Geschichten mit einem Cliffhanger enden, schließt diese Folge statt dessen mit einem kleinen Knall und einer weiteren Antwort. 

Eine kurze aber in sich absolut stimmige Geschichte, sehr gut vom Autor in Szene gesetzt und ein wichtiges Puzzleteil der Reihe. 

SaschaSalamander 03.01.2014, 14.24 | (0/0) Kommentare | PL

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