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Blogeinträge (Tag-sortiert)
Tag:
Luxus und FastFood
SaschaSalamander 07.02.2006, 11.41 | (2/2) Kommentare (RSS) | PL
Magyk
Zum Schutz vor dem Schnee zog Silas Heap seinen Umhang enger.
Letzter Satz:
Irgendwann.
Letzter Satz Epilog:
Aber ihn fragte ja keiner.
Aus: A. Sage: Septimus Heap - Magyk; Hanser 2005
SaschaSalamander 06.02.2006, 19.37 | (1/1) Kommentare (RSS) | PL
Der verborgene Schatz

Klingt nett. Ist nett. Aber mehr nicht. Es ist ein Märchen wirklich nur für die Jüngsten. Sehr einfach aufgebaut, keine besonderen Überraschungen, absolut vorhersehbar, die Charaktere sehr simpel gestrickt, entwickeln sich nicht weiter, erst im allerletzten Moment kommt die Erleuchtung und Erkenntnis.
In vielen Momenten musste ich sehr stark an den Alchemist denken. Ob "der verborgene Schatz" nun daran orientiert ist oder früher erschien, weiß ich nicht; aber ein Werk für die ganz jungen Leser kann keinesfalls mit einem spirituellen Werk für Erwachsene verglichen werden, von daher ist es sowieso irrelevant.
Ich hatte das Märchen als Hörspiel vorliegen. Nun ja, nicht gerade ein Highlight, wenn ich ehrlich sein soll. Der Sprecher hat eine großväterliche, angenehme Stimme, variiert aber kaum und klingt ein wenig gelangweilt. Fatme klingt nicht nach einer jungen Frau, sondern wie ein kleines Mädchen, und Muhar klingt, als läse er seinen Text im Halbschlaf vom Blatt. Die Musik- und Geräuschuntermalung ist ganz nett, aber über "ganz nett" geht sie nicht hinaus ...
Ich war ein wenig enttäuscht, denn ich hatte es mir wegen des Autors, Paul Maar, geholt. Von ihm stammt die Geschichte vom Sams, er schrieb "Lippels Traum" (der mich damals sehr faszinierte) und auch die Geschichte vom "tätowierten Hund". Eigentlich hatte ich mehr von diesem Hörspiel erwartet.
Zum Vorlesen als Buch für die Kleinen ist es bestimmt hübsch, auch als Märchen für junge Leser als Hörspiel eine schöne Geschichte. Für alle, die etwas älter sind, lohnt es sich eigentlich nicht mehr. Es fehlt ein wenig der Zauber, den die anspruchsvolleren Erzählungen auch für junge Leser ausmacht, denn Kinderliteratur muss nicht zwangsläufig für Erwachsene langweilig sein!
SaschaSalamander 06.02.2006, 15.17 | (0/0) Kommentare | PL
Hörbücher und Hörspiele
Wenn ein einzelner Sprecher ein Buch vorliest, so nennt man das eine Lesung, das Medium ist ein Hörbuch. Gute Sprecher variieren die Stimme, manchmal ist die Stimme mit Effekten oder etwas Musik untermalt. Die meisten Romane, sobald sie etwas länger sind, werden gekürzt und in einer autorisierten Lesefassung vorgetragen.
Ein Hörspiel ist eine bearbeitete Fassung, in dem verschiedene Sprecher unterschiedliche Rollen vortragen. Die Geschichte ist stark gerafft und auf das Wesentliche reduziert. Die Sprecher sind fast immer mit Musik, Geräuschen und Effekten versehen. Eine bekannte Version sind zum Beispiel die ???, die ja auf Büchern basieren und für Kinder und Jugendliche bearbeitet wurden. Hörspiele gibt es selbstverständlich auch für Erwachsene, verteilt über alle Genres.
Viele lieben Hörbücher, weil man sie nebenbei hören kann, weil das gesprochene Wort besser wirkt als das geschriebene (abhängig vom Einzelnen), weil es leichter ist als ein Buch, weil die Sprecher einem Buch eine neue Bedeutung verleihen können. Andere finden Hörbücher schrecklich, weil sie ihre Bücher darin verstümmelt und gekürzt sehen, weil ein Buch nicht ersetzt werden kann, weil man nebenbei nicht konsumieren sollte, weil sie etwas für "Lesefaule" sind. Und Eure Meinung?
Wie steht Ihr zu Hörbüchern und Hörspielen?
SaschaSalamander 06.02.2006, 09.47 | (4/0) Kommentare (RSS) | PL
Statistik KW 05
Doll 02
Peach Fuzz 01
Magyk (A. Sage)
Beute (M. Crichton)
Lemony Snicket 09-10
Pet Shop of Horrors 03
Jeremy Golden (A. S-Bodenburg)
Das Haus am Ende der Zeit (W. Hohlbein)
Gekauft
Fachbuch f. Arbeit
Geschenk
/
Buchticket
What´s Michael 02
Vorgemerkt
/
Filme
Mr. und Mrs. Smith (gäääääähn!)
SaschaSalamander 05.02.2006, 09.57 | (0/0) Kommentare | PL
Seltsame Orte
Wer sind Eure Lieblingscharaktere?
SaschaSalamander 04.02.2006, 15.50 | (8/5) Kommentare (RSS) | PL
Komplett danebengegriffen

"Das Haus am Ende der Zeit" von Hohlbein. Ich las zwar auf dem Cover, dass es um die "Alten" ginge, dachte also sofort an den "Hexer". Die Reihe um den Hexer möchte ich irgendwann gerne lesen, allerdings erst mal sehen, in welche Reihenfolge die alle gehören. Nirgendwo auf dem Cover war vermerkt, dass dieser Roman die Fortsetzung eines der anderen Bücher sein sollte. Intelligent, wirklich intelligent. So habe ich nach etwa 20 Minuten im Internet recherchiert und dort erfahren, was eigentlich die CD selbst schon hätte preisgeben müssen. Abgebrochen. Und jetzt werde ich es mir auf dem Sofa mit "Magyk" gemütlich machen ...
SaschaSalamander 03.02.2006, 22.04 | (0/0) Kommentare | PL
Peach Fuzz

Genau, und deswegen habe ich mir diesen Manga gekauft. Weil es um ein kleines Frettchen geht. Und daran konnte ich einfach nicht vorbeigehen, gibt es doch sogut wie keine Literatur, in welcher Frettchen vorkommen. Da greift man nach jedem Strohhalm und freut sich über alles, was zusätzlich zur Fachliteratur geboten wird, sogar über Mangas mit neunjährigen Mädels als Hauptfigur.
Die neunjährige Amanda wünscht sich ein Haustier. Aber keinen Hamster, kein Meerschweinchen oder Kaninchen, sondern etwas Besonderes, mit dem sie ihren Freunden imponieren kann. Und so kauft sie mit ihrer Mutter ein Frettchen. Weil die Kleine so niedlich und flauschig ist, soll sie Peach (Pfirsich) heißen. Schon ab dem ersten Moment geht so ziemlich alles schief, das arme Tier hat natürlich Angst und beißt. Die Mutter möchte es zurückbringen, doch der Verkäufer nimmt es nicht zurück. Er erklärt, was bisher alles falsch gemacht wurde und zeigt Tricks, wie man die kleine Dame erziehen kann. Es dauert lange, bis Amanda und Peach Freundinnen werden.
Anfangs war ich wirklich angewidert von dem Manga. Zum einen, weil er so niedlich ist, und zum anderen, weil ich befürchtete, es sei ein kitschiger Kindermanga, in dem es einfach deswegen um Frettchen ging, weil sie eben niedlich seien. Und dass Kindern dadurch ein falsches Bild vermittelt würde. Aber bald zeigte sich dann, dass die beiden Zeichner selbst Dosenöffner solcher kleinen Wusel sind und sich gut mit ihnen auskennen. Als ich dann sah, dass es auch darum ging zu zeigen, was so ein Tier braucht und wovor es Angst hat, war ich versöhnt und konnte herzlich über die Abenteuer von Peach lachen.
Die Geschichte wird teilweise aus Amandas Sicht, teilweise aus Sicht von Peach gezeichnet. Man sieht, wie Amanda und ihre Freundinnen alle nach der armen Kleinen greifen und das böse Tier sie beißt. Man sieht aber auch, wie Peach friedlich schläft und von der grausamen fünfköpfigen Handra (eben die erste Hand eines Kindes) rüde geweckt wird und die gemeine Handra sogar noch Verstärkung bekommt. Sie setzt sich heldenhaft mit ihrem Schwert (ihren Zähnen) zur Wehr und verteidigt ihr Leben. Dafür wird Handra nur noch böser, und Peach ist verzweifelt. Sie versucht ständig, aus ihrem viel zu kleinen Käfig zu fliehen, ihr einziger Freund ist ein tumbes Stofftier, und Handras bedrohen ihr Leben. Kinder, die diesen Manga lesen, erfahren also auch, wieviel Arbeit ein solches Tier macht, wieviel Geld es kostet, und dass es eine starke Hand braucht, die es erzieht und die sich ihm liebevoll nähert, nicht es einfach packt und zum Spaß quält.
Die Kleine ist wirklich ein süßes Frettchen. Man merkt, dass die Zeichner selber solche Stinker haben. Die Körpersprache, das Verhalten, alles einfach nur Frettchen pur! Peach zerlegt die Wohnung, stößt ihre übervolle Toilette um, flieht aus dem Käfig, beißt und zwickt, ist äußerst selbstbewusst und zeigt eben alle frettchentypischen Verhaltensweisen.
Ich schätze, diesen Manga kann man nur lesen, wenn man ein junges Mädchen von 10 Jahren ist oder aber ein Frettchenfan. Und obwohl ich erwachsen bin und etwas gegen rosafarbene, pfirsichduftende Shojo-Mangas habe, liebe ich diesen hier. Mehrmals musste ich laut lachen. Ja, die Zeichner wissen, welchen Unsinn ein Frettchen alles anstellt. Und sie haben es köstlichst umgesetzt, einfach genial!
SaschaSalamander 03.02.2006, 10.07 | (2/1) Kommentare (RSS) | PL
Den Mund wässrig machen

Dupddiduuuuu ... und so kam es, dass ich auf der Heimfahrt den Berg, den ich sonst mit links radeln kann ohne ihn zu bemerken, diesmal ganz schön keuchte. Was ich alles erbeutet habe? Tahaaa, jede Menge toller Sachen an Büchern, Filmen und Hörbüchern! Teils CDs, die ich schon kenne, aber als Lesung wirkt manches Buch ja ganz neu. Hier
die Highlights:
- Stravaganza 1+2 (M. Hoffmann; Fantasy-Trilogie)
- Eragon II (C. Paolini)
- Der Zeitdieb (T. Pratchett; gelesen von Dirk Bach)
- Abby Lynn (R. M. Schröder; Jugendfantasy eines >Top Autors<)
- Das Geheimnis der weißen Mönche (R. M. Schröder, dito)
- Hagen von Tronje (W. Hohlbein)
- American Psycho (B. E. Ellis; gelesen von M. Bleibtreu)
- Das Haus am Ende der Zeit (W. Hohlbein)
- P.S. Ich liebe Dich (C. Ahern)
- Tote tragen keine Karos (Krimikomödie, Klassiker. Steve Martin)
- Bruce Allmächtig (Komödie mit J. Carry)
- Gerry (ungewöhnlicher Film, klingt aber gut)
SaschaSalamander 02.02.2006, 15.59 | (1/1) Kommentare (RSS) | PL
Bonusticket
Auf der Startseite ist ein Link zur Berechnung der Risikolebensversicherung über die "Karstadt Quelle Versicherungen". Es muss kein Name angegeben werden, es entstehen keine Verpflichtungen. Es dient lediglich dazu, dem Kunden zu zeigen, welche Möglichkeiten diese Versicherung bietet. Man gibt sein Geburtsdatum, das Geschlecht und die gewünschte Laufzeit und Summe an, der Beitrag wird berechnet. Später wird hierfür ein Bonusticket gutgeschrieben. Letztes Mal bei einer solchen Aktion konnte man übrigens das Ticket freischalten, und selbst entscheiden, ob man es für Buch, CD, Film oder PC möchte!
Da die Aktion auf 2000 Tickets begrenzt ist: beeilt Euch besser ;-)

SaschaSalamander 02.02.2006, 11.16 | (3/0) Kommentare (RSS) | PL
ø pro Tag: 0,5
Kommentare: 2819
ø pro Eintrag: 0,7
Online seit dem: 21.04.2005
in Tagen: 7382