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Blogeinträge (Tag-sortiert)
Tag:
Statistik KW 24
1 - Der Kindle-Killer (L Olson)
1 - Schweig still, süßer Mund (J Clark)
1 - Variante 01 (I Sugimoto)
1 - Dobranski 09 - Amerikanische Verhältnisse
1 - Literaturkritik u lit Wertung (Königs Lernhilfen)
1 - Go in and Win (Marcel Hugi Hugenschütt)
1 - End of Time (O Göring)
1 - Entoman vs Aprilwetter (D Füleki)
1 - Mein böses Herz (W Dorn)
1 - Geliebter Feind (I L Minden)
2 - Das Tal 2.2 - Das Erbe (K Kuhn)
2 - Sternhagelglücklich (C Koch)
2 - Die Kuh, die weinte (A Brahm)
2 - Das Känguru-Manifest (M U Kling)
GESEHEN
Mayor Payne
Fluch der Karibik 4
NEUZUGÄNGE
Darling, fesselst Du schon mal die Kinder? (S Fry)
Variante 01 (I Sugimoto)
Midnight Secretary 03 (T Ohmi)
Mr Gum und der fettige Ingo
Kämpfe für Dein Leben (C Graf / A Hillemrath)
Die schwarze Spinne (J Gotthelf)
Liebe, Schuss, Elfmeterkuss (Anthologie)
Dumm kickt gut (P Großmann, I Frlböse)
30 Jahre Abenteuer (M Sowa)
ANMERKUNGEN:
1 - komplett
2 - teilweise
3 - abgebrochen
SaschaSalamander 17.06.2012, 21.37 | (0/0) Kommentare | PL
Fluch der Karibik 4
Er: "Sagen wir es so: hättest Du eine Schwester und einen Hund -
ich würde mich für den Hund entscheiden"
Aus: Fluch der Karibik 4 - Fremde Gezeiten
SaschaSalamander 16.06.2012, 21.52 | (1/1) Kommentare (RSS) | PL
Kennt Ihr das?
Hat sich Euer Gefühl dann bestätigt?
Oder wurdet Ihr auch schon einmal enttäuscht?
(meine Antwort im Kommentar, ich mag nix vorwegnehmen)
SaschaSalamander 16.06.2012, 17.05 | (3/2) Kommentare (RSS) | PL
Mr Gum Band 1
02 - Ein Riesenköter von einem Hund
03 - Mr Gum lays his plans Like the Horror He is
03 - Mr Gum schmeidet einen teuflischen Plan,
und das ist mal wieder typisch Mr Gum
05 - Jammy Grammy Lammy F´Huppa F´Huppa Berlin Stereo Eo Eo
Lebb C´Yepp Nermonica Le Straypek De Grespin De Crespin De
Spespin De Vespin De Whoop De Loop De Brunkle Merry
Christmas Lenoir
05 - Jammy Grammy Lammy F´Huppa F´Huppa Berlin Stereo Eo Eo
Lebb C´Yepp Nermonica Le Straypek De Grespin De Crespin De
Spespin De Vespin Die Schupp die Wupp de Brönckel Frohe
Weihnachten Lenoir
06 - Mr Gum Lays Down His Hearts
06 - Mr Gum versucht, aus seinem Herzen eine Mördergrube zu
machen (oder so ähnlich)
08 - Some Things Happen
08 - Dinge geschehen und Sachen passieren
09 - Polly und Friday Ride into Town
09 - Polly und Freitag reiten fahren in die Stadt
11- How It All Turned Out
11 - Wie sich dann alles weiterentwickelte
aus:
Andy Stanton: You´re a Bad Man, Mr Gum!; Egmont 2006
Andy Stanton: Sie sind ein schlechter Mensch, Mr Gum; dtv junior 2012 (übersetzt von Harry Rowohlt)


SaschaSalamander 16.06.2012, 16.00 | (0/0) Kommentare | PL
Mr Gum Band 1
Mr Gum was a fierce old man with a red beard and two bloodshot eyes that stared out at youe like an octopus curled up in a bad cafe.
Mr Gum war ein wildwütiger alter Mann mit rotem Bart udn zwei blutunterlaufenen Augen, und damit starrte er einen an wie ein Krake oder Oktopus, der sich in seiner bösen Höhle zusammengekringelt hatte.
Last Sentence / Letzter Satz:
And as for the Teachter of the Universe himself, he spent the rest of the afternoon in the meadow and when he woke up a horse was licking his arm.
Und was den Lehrer des Universums betraf, so verbrachte dieser den ganzen Nachmittag schlafend beim alten Anger drauß, und als er aufwachte, leckte ihn ein Pferd am Arm.
aus:
Andy Stanton: You´re a Bad Man, Mr Gum!; Egmont 2006
Andy Stanton: Sie sind ein schlechter Mensch, Mr Gum; dtv junior 2012 (übersetzt von Harry Rowohlt)
SaschaSalamander 16.06.2012, 15.46 | (0/0) Kommentare | PL
Don´t be afraid of the Dark

Die kleine Sally wird von ihrer Mutter abgeschoben und soll nun beim Vater leben. Der ist mit seiner Neuen in ein großes Haus gezogen. Sally fühlt sich von allen ungeliebt. Und das Haus ist ihr unheimlich, denn sie hört nachts Stimmen, sieht gruselige Wesen. Doch niemand glaubt ihr, und die Monster wollen die kleine Sally holen. Erst, als es schon fast zu spät ist, stellt die Frau ihres Vaters Nachforschungen an und entdeckt ein schauriges Geheimnis.
An und für sich ein nettes Filmchen. Allerdings ganz, ganz ungünstig vermarktet. Der Trailer hegt die Erwartungen an einen Gruselfilm allerfeinster Güte. Schockmomente, nervenzerfetzende Spannung und in den Adern gefrorenes Blut. Kategorie "bittebitte guck das mit mir zusammen, allein schau ich das nicht". Was dann statt dessen geboten wird ist ein Film mit zwischendurch grusligen Elementen aber auch einigen komischen Szenen.
Einige Male schlug ich die Hände über dem Kopf zusammen, es gab da schon so einiges an Logiklöchern und unpassenden Dialogen, was bei uns zu kollektivem Aufstöhnen und Facepalms führte. Das Verhalten der Erwachsenen war absolut unpassend, und manchmal waren auch ein paar Sprünge in der Handlung, die man sich zwar erklären konnte, die aber wirkten, als hätte man Zeit einsparen wollen, indem man Handlung kürzt, der Zuschauer wird sich das schon zusammenreimen. Auch das Ende fand ich für den Film sehr unangebracht.
Was mir aber gefiel war die Kleine, die hat recht gut gespielt und kam überzeugend beim Zuschauer an, obwohl man auch ihrer Rolle einiges mehr an Fleisch hätte verleihen können. Die Kulisse war prima gewählt, das alte Haus, der riesige Garten mit dem Buschlabyrinth, das war beeindruckend. Dadurch gab es einige netten Einstellungen.
Trotzdem sehr viele vertane Chancen, gerade wegen der hübschen Kulisse, da hätte man mehr daraus machen können, der Film kratzte immer nur an der Oberfläche. Nach der Hälfte hatte ich mich dann damit abgefunden, dass es kein Horror sein würde, sondern einfach ein unterhaltsamer Film. Und dann gefiel er mir ganz gut, konnte ich ein paar Logiklöcher verzeihen und konnte einige Male sogar herzlich lachen, auch wenn mir nicht klar ist, ob das von den Machern gewollt war.
Insgesamt hätte es ein prima Film sein können, wenn man ihm inhaltlich mehr Substanz verliehen hätte. Und wenn man sich entschieden hätte, ob man einen Horrorfilm drehen möchte oder einen spannenden Fantasy mit Horrorelementen für jüngeres Publikum. Das Ergebnis aber war nun in mittelmäßiger Film, der prima unterhält, aber nicht wirklich lange im Gedächtnis bleibt und auch keinen zweiten Filmabend wert ist.
SaschaSalamander 15.06.2012, 09.23 | (1/1) Kommentare (RSS) | PL
Lady Bedfort 09 - Das Geheimnis der Tauben
Eine erschöpfte und verletzte Brieftaube landet vor der Tür der alten Lady, einen Hilferuf für Mary Broderick am Bein. Lady Bedfort macht die Adressatin ausfindig, und zu dritt machen sie sich auf den Weg zum Absender: die Taube stammt aus der Zucht des Robert Broderick. Lady Bedfort wäre nicht Lady Bedfort, wenn sie am Tod des Butlers und der sofortigen Anstellung eines neuen Hausdieners nicht etwas verdächtig fände, und so beginnt sie wieder einmal ihre Nase in Dinge zu stecken, von denen man sie unbedingt fernhalten wollte.
John Beckmann, der bis auf wenige Ausnahmen fast durchgehend alle Folgen bis 32 geschrieben hat, ist auch für diese verantwortlich. Man merkt, wie es von Mal zu Mal leichter von der Hand zu gehen scheint, und DAS GEHEIMNIS DER TAUBEN ist besonders gelungen. Vom ersten Moment an wird Spannung aufgebaut, die perfekt zur Serie passt: nicht blutig oder thrillerartig, aber dennoch bedrohlich. Die verletzte Taube als Vorbote für kommendes Unheil. Und dann die typische Situation: alle sind an einem Ort, niemand kann weg, jeder ist verdächtig. Klassisches Setting, klassische Folge. Und hier wurde alles richtig gemacht für meinen Geschmack.
Es ist eine der ersten Folgen, in denen Max langsam etwas auftaut. Er wirkt an der Aufklärung des Falles mit, sein Fachwissen trägt zur Klärung bei. Er ist nicht mehr nur Stichwortgeber, sondern er bringt eigene Ideen ein. Zwar muss die Lady ihn dafür rügen, aber es ist klar erkennbar, dass man nun anfängt, ihn intensiver in die Handlung einzubauen. Die Lady, die in den ersten Folgen stellenweise etwas rüde wirkte, wird hier (so empfand ich es zumindest) ein wenig freundlicher, offener ihm gegenüber.
Der Fall selbst ist nicht allzu komplex, man kann sich die Auflösung von Beginn an denken. Trotzdem gelingt es Beckmann, die Spannung aufrecht zu erhalten und den Hörer einige Male schwanken zu lassen, ob Mr Broderick nun Täter oder Opfer ist. In dieser Folge wird auch sehr schön ermittelt, die Lady sammelt durch heimliche Aktionen und provokante Fragen ihre Informationen - ein Genuss für den Hörer, wenn sie wieder einmal zu Höchstform aufläuft und am Ende ihre Lösung präsentiert.
Die Musik war für damals gelungen, sie unterstreicht den Charakter der Folge gut. Nach inzwischen 53 Fällen bin ich dann allerdings doch etwas verwöhnt, Dennis Rohling hat sich hörbar verbessert, die Musik klingt inzwischen aussagekräftiger und markanter, hat mehr Persönlichkeit. Auch die Geräusche der neunten Folge sind passend und fügen sich gut in die Handlung ein, trotzdem ist erkennbar, dass Hörplanet sich in den letzten 5 Jahren sehr weit entwickelt hat, authentischer und professioneller klingt.
Sprecher sind neben den Hauptrollen diesmal passend gewählt, besonders erwähnenswert sind Dietmar Wunder (Cuba Gooding Jr, Adam Sandler, Robert Downey Jr, Omar Epps aus House u.a.) und mein persönlicher Favorit Jürgen Thormann (Ian McKellen, Max von Sydow, Peter O Toole).
Insgesamt also unter den damaligen Folgen eine der besten. Manchmal fragt man sich ja, wenn man aus Nostalgiegründen alte Filme sieht, ältere Hörspiele hört "was hat mich damals daran überhaupt gereizt". Wenn ich DAS GEHEIMNIS DER TAUBEN höre, weiß ich, warum ich die Serie schon damals geliebt habe :-)

SaschaSalamander 14.06.2012, 09.12 | (0/0) Kommentare | PL
ComicSalon II - Signiertermine
Etwas, das mir auffiel: man musste klar unterscheiden zwischen Künstlern, Händlern und einfach nur Leuten, die irgendeinen Verlag repräsentierten. Künstler waren natürlich voll bei der Sache, und die meisten Händler waren in ihrem Element. Was ich aber teilweise enttäuschend fand, waren die Leute, die hinter ihrem Tresen standen und die neuesten Werke ihres Verlages präsentieren sollten. Einigen von ihnen merkte man deutlich an, dass sie sich zu langweilen schienen. Auf konkrete Fragen hatten sie keine Antwort (und wieder frage ich mich: was hat jemand auf einer Fachmesse verloren, der keine Ahnung vom Fach hat? Ich verlange ja kein akribisches Detailwissen, aber Grundwissen zu den verkauften Sachen wäre wünschenswert. Ein Armutszeugnis für die entsprechenden Verlage, die keine kompetenten Leute rausgeschickt haben). Manch ein Verlag hat durch sein Verhalten, durch die "Präsentation" des Standes ein klares Eigentor geschossen. Bezeichnenderweise sogar eher die Großen, die sich keine Gedanken machen müssen um ihr Fortbestehen. Private Händler oder kleine Privatverlage dagegen glänzten wirklich durch ihre Präsentation und das Wissen um die angebotenen Titel, da war es wirklich eine Freude, ins Gespräch zu kommen und dadurch immer neugieriger auf die angebotene Ware zu werden. Ich weiß, dass ich als Kunde einer von vielen bin und dass es im Grunde nur mein Geld ist, was zählt. Trotzdem ist es schön, wenn man auch wahr- und ernst- und nicht nur ausgenommen wird ;-)
Mich fand man dann vor allem bei Delfinum Prints (bzw nebendran bei TP und kurz darauf bei Kwimbi). David Füleki signierte fleißig, und ich hatte davor fleißig eingekauft. Ich muss sagen, die ganze Bande ist mir unglaublich sympathisch, hab mich dort wohlgefühlt, das ist die Art von Kleinverlag, wie ich sie mag :-) (danke für Eure Geduld! Roy, Du hast Dir wirklich Mühe gegeben, wenn ich hier was extra wollte und da einen Sonderwunsch hatte, ich hab Dich echt in allen Kisten wühlen lassen, bis ich hatte, was ich wollte)
Und auf Arbeit kann ich jetzt ganz unverfänglich einen niedlichen "Entoman loves you" als Tasse auf den Schreibtisch stellen und mich im Stillen über seine Gewalttaten freuen. So wie man Entoman auf dieser Tasse nichts ansieht, wirke auch ich nach außen gaaanz harmlos :-)
Es gibt so einige Namen, auf die man immer wieder stößt, wenn man bei David Füleki surft, Michael ist einer davon. Ich mag diese Crossover, die Vernetzungen, dadurch wird man als Fan neugierig auf andere Künstler, das ist eine geniale Werbung, und ich werde mir sicher in nächster Zeit genauer ansehen, was Michaels Apfel im Web so alles anstellt. Crossover sind etwas, das ich mir bei deutschen Autoren oder in der deutschen Mangaszene auch wünschen würde, aber da kocht meistens jeder sein eigenes Süppchen.
Ich freute mich riesig über die Signaturen in meine Mangas und Hefte. Er zeichnete mir auf meinen Wunsch hin einen Salamander, und weil der Platz nicht reichte, nahm er schwupps den zweiten Manga und führte das Bild dort weiter. Es war nicht gerade rappelvoll an den Ständen, aber es war trotzdem immer etwas los, kamen neugierige Kunden oder einzelne Fans. Und so kam es, dass er dann auch mehrere angefangenen Bilder vor sich liegen hatte, weil er flink mal eine Unterschrift oder eine kleine Zeichnung dazwischengeschoben hatte. Für einige nahm er sich dann doch mehr Zeit, colorierte sorgfältig, und da bat er dann auch schon mal darum, dass man später wiederkommen möge, wenn er am anderen Stand signiert. Ungewöhnlich. Aber warum nicht, ich fand es spannend :-)
Und auf Marcel Hugi Hugenschütt hatte ich mich auch sehr gefreut. Immer wieder stolperte ich über seine Videos, einzelne Bilder von ihm, umso mehr freute ich mich, dass ich auf dem ComicSalon dann ein paar von seinen Werken ergattern konnte und sogar signiert bekam.
Und dann hatte ich die Gelegenheit, mir zwei Comics von Ralf König signieren zu lassen. Über ihn muss ich nichts mehr weiter sagen, er hat Großes geleistet für die Comic- wie auch die Schwulenszene, seine Werke sind einfach Kult. Ein Foto von ihm gibt es hier nicht, dafür aber die zwei Signaturen, die ich von ihm bekam:
Und dann holten wir uns brandaktuell den zweiten Band von >STEAM NOIR - KUPFERHERZ<. Der zweite Band entstand diesmal nicht mit Benjamin Schreuder, sondern in Zusammenarbeit mit Verena Klinke, die ich zu dieser Veranstaltung kennenlernen durfte. >Felix Mertikat< konnten wir bereits letztes Jahr im Ultra Comix treffen, und direkt zur Veröffentlichung seines zweiten Bandes nun erneut, eine große Freude!
CrossCult stand direkt neben Panini, und so war es an diesem Stand leider arg eng und ungemütlich, zumal es an einem Durchgang zwischen zwei Hallen war, aber das Warten war es auf jeden Fall wert, und der Stand war liebevoll aufgebaut, man konnte während des Wartens gut stöbern. Verena schrieb einen netten Text ins Heft, und Felix fertigte eine Zeichnung an. Auf Wunsch ein Steampunk-Rabe, sehr hübsch geworden :-)
Ich bewundere all die Künstler, die in all diesem Trubel ruhig blieben, sich ihren Fans widmeten, persönliche Worte tauschten. Und ich danke den Verlagen, die solche Momente ermöglichten. Es ist immer ein ganz besonderes Erlebnis, wenn hinter dem Comic, dem Buch, dem Manga mehr ist als nur Bilder und Text. Wenn man dann auch noch den Künstler kennenlernen darf und ein paar Einblicke in das Werk bekommt, Hintergründe, Anekdoten. Ich mag die Publikumsnähe, die das Internet bietet und die sich auf solchen Veranstaltungen ergibt.
DANKE allen Künstlern (auch denen, die ich hier nicht genannt habe, das würde den Rahmen sprengen bei all den vielen Gesprächen und Kontakten, die man hier knüpfte), die sich für uns Zeit genommen haben und den ComicSalon dadurch zu einem ganz besonderen Erlebnis gemacht haben :-)
SaschaSalamander 13.06.2012, 15.29 | (0/0) Kommentare | PL
Straßenkreuzer - Juni 2012
Die aktuelle Ausgabe finde ich für mich persönlich besonders gelungen, weil es mich dieses Mal persönlich anspricht und meine Lebenswelt in verschiedenen Bereichen berührt. Klar, da ist das Heft dann noch spannender als sowieso schon. Aber weil ich diesmal so begeistert bin, möchte ich Euch das Heft kurz vorstellen:
VON OPFERN UND TÄTERN ist das Thema im Juni 2012. Natürlich findet man die üblichen Rubriken an gewohnter Stelle: Vorstellung einzelner Verkäufer, Gruß an die Leser, Kulturtipps, Cartoons, >Schreibwerkstatt<, >Rezept<, Preisrätsel.
Und rund um das Thema Täter / Opfer findet man unter anderem folgende Beiträge:
- Die provokante Frage, weshalb Senioren trotz der Pflegeskandale keine Angst vor einem Leben im Heim haben sollen
- Der Sozialpsychologe Harald Welzer stellt sich in einem Interview den Fragen darüber, was einen Menschen zum Täter werden lässt
- der >Treffpunkt e.V.< stellt sein Projekt Täter-Opfer-Ausgleich unter Leitung von Frau Michaela Franke vor, die Schwierigkeiten aber auch Möglichkeiten werden beleuchtet.
- Rosemarie und Ingrid Geier erlitten einen Angriff ihres schizophrenen Verwandten, erlebten Ausgrenzung, Scham und Stigma. Vor 13 Jahren gründete Frau Rosemarie Geier die Nürnberger Selbsthilfegruppe von Angehörigen psychisch Kranker.
- Nürnberg und Mafia? Oh ja, Werner Mikulasch, ehemaliger Chef der Nürnberger Kripo und heute Vizepräsident des Polizeipräsidiums Oberfranken berichtet vom Einfluss der italienischen Mafia in Nürnberg
- Oliver Bottini, Wolfgang Zdral und Petra Nacke, alle drei Krimiautoren aus Nürnberg. Was treibt einen Menschen vom Schreibtisch in den Mord? ;-)
- Ein Beitrag über die Sendung STRAFZEIT des Senders >RADIO Z<, die eine Verbindung zwischen Angehörigen und Inhaftierten des Nürnberger Gefängnisses darstellt
- ein offener Brief des Journalisten Michael Schwab an den Bundespräsidenten Joachim Gauck über das Thema Freiheit.
Ältere Hefte kann man gerne >kostenlos downloaden< (wobei ich finde, eine kleine Spende ist angebracht, wenn einem die Hefte gefallen, es steckt viel Liebe und Mühe in jeder einzelnen Ausgabe), das aktuelle Heft kann man in Nürnberg vielerorts bei den Verkäufern beziehen.

SaschaSalamander 13.06.2012, 09.30 | (0/0) Kommentare | PL
Darling, fesselst Du schon mal die Kinder?

Edna Fry, Ehefrau *muahaha* von >Stephen Fry< hat in einem ergreifenden Tagebuch von den Schwierigkeiten mit dem Zusammenleben ihres Gatten geschrieben. Ich habe bereits ein paar Blicke in das Buch geworfen, und ich muss mich zusammenreißen, nicht alles stehen und liegen zu lassen nur um das Buch komplett zu verschlingen.
Ein paar kleine Häppchen?
9. März, Mittwoch
Stephen ist zu seiner CD Klänge des Regenwalds eingeschlafen. Er fand das Rauschen der Kettensägen schon immer beruhigend.
1. April, Freitag
Wir haben den Kindern gesagt, dass im Schrank heute ein gemeingefährlicher Clown haust. Es war kein Aprilscherz, wir fanden einfach, sie sollten es wissen.
8. Juli, Freitag
Es ist eine so warme Nacht, dass Stephen keine Pyjamahose anhat. Wahrscheinlich ist das im Pub gar nicht weiter aufgefallen.
6. Februar, Sonntag
Bin heute Morgen vom Klang der Kirchenglocken erwacht. Muss den Kindern noch sagen, sie sollen sie zurückbringen, bevor der Pfarrer was merkt.
31. August, Mittwoch
Der Nachurlaubskater ist noch immer nicht ganz weg, und ich habe mir in der Stadt ein bisschen Shoppingtherapie verordnet. Der neue Adventskalender und die Ostereier haben mich auch gleich aufgeheitert.
SaschaSalamander 12.06.2012, 17.49 | (0/0) Kommentare | PL
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Online seit dem: 21.04.2005
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