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Blogeinträge (Tag-sortiert)
Tag:
Bücherreiche Woche
Und dann wäre da noch der >Comic-Salon< in Erlangen, den ich auf jeden Fall besuchen werde! David Füleki, Felix Mertikat, Daniela Winkler, Ralph Ruthe, Joscha Sauer, Marcel Hugenschütt, Guido Neukamm, Marie Sann, Melanie Schober, Christian Moser, Ralf König, Alexandra Völker, und und und ... habe auch vor, mir einiges an Fanmaterial zu kaufen, Sachen signieren zu lassen ...
und ich schätze, ein paar Autoren, eine Buchhändlerin und ein kleiner Comicverlag werden sich am Ende der Woche auch freuen ...
ach ja, ich liebe es, wenn eine Woche mit so vielen Büchern endet :-)
SaschaSalamander 07.06.2012, 17.01 | (0/0) Kommentare | PL
Frage an Kishon-Fans
Es gibt eine Geschichte, in der ein Autor ein Kinderbuch schreiben will. Weil es gerade modern ist, will er das Thema nehmen, indem irgendein Tier sein Zuhause verlässt, in irgendeinem Fahrzeug irgendwohinfährt und irgendetwas erlebt. Ich weiß es nicht mehr genau, aber es ging darum, dass es die Geschichte schon gab, also hat er lediglich die Gattung des Tieres ausgetauscht, das Fahrzeug ausgetauscht, bis er irgendwann am Ende ein Tier und ein Fahrzeug hatte, das noch kein Autor geschrieben hatte, sodass er es dann endlich als neues Buch veröffentlichen konnte.
Ich finde die Geschichte sehr bezeichnend, denn genau mit diesem Problem kämpft der Buchmarkt. Kishon hat das super karikiert, aber ich weiß nicht mehr, wie die Geschichte hieß und in welchem Buch ich sie fand. Für jeden klitzekleinen Hinweis bin ich dankbar :-)
SaschaSalamander 07.06.2012, 09.55 | (0/0) Kommentare | PL
Sommer in Orange
1980, Berlin Kreuzberg: Amrita und Siddharta leben in einer Baghwan Kommune, und als Siddharta einen Hof im bayrischen (und fiktiven) Talbichl erbt, beschließen sie dort ein Therapiezentrum aufzubauen. Die gesamte Kommune, darunter auch die Kinder Lilly (12) und Fabian (9) kommt mit. Für die Erwachsenen eine aufregende Zeit, für die Kinder ein Kulturschock. Von Berlin ins erzkatholische Bayern, sind sie als Außenseiter sofort am Rand. Besonders Lilly fällt das schwer, sie möchte gerne angenommen sein und Freunde finden. Statt dessen scheint es, als legen ihre Eltern ihr immer wieder Steine in den Weg, blamieren sie vor den Klassenkameraden, missbilligen die Kontakte zu anderen Dorfbewohnern. Als die Mutter auf einem Kongress Prem kennenlernt und beschließt mit ihm nach Oregon zu ziehen, beschließt Lilly sich gegen ihre Kommune zu stellen.
Es ist schwer, die Handlung zu beschreiben, da der Film eher mit Bildern und Emotionen spielt. Die Handlung wird nicht direkt erzählt, ähnlich wie >WER FRÜHER STIRBT IST LÄNGER TOT< ergibt sich Handlung, Humor und Inhalt eher aus dem Zusammenhang als aus einzelnen Szenen an sich. Daher finde ich auch recht schwer Worte für diesen Film.
Für mich kann ich sagen, dass mir der Film sehr gefallen hat. Nicht ganz so gut wie der oben genannte WER FRÜHER STIRBT, aber trotzdem sehenswert und witzig. Allerdings stellenweise sehr aufwühlend, da der Zwiespalt Lillys sehr gut dargestellt ist. Sie versucht das Spagat zwischen der Kommune und dem Dorfleben sogut als möglich zu meistern, aber so aufgeschlossen wie sie sind sowohl ihre Familie als auch die Dorfbewohner leider nicht. Das Thema Baghwan-Sekte wird angeschnitten, jedoch nicht thematisiert oder aufgearbeitet, es wird nicht erklärt, es ist eben so, zeigt die schönen aber auch die kritischen Seiten, die Probleme der Mitglieder untereinander, die Freiheit des Einzelnen aber auch das In-Sich-Gefangensein.
Spannend auch die Darstellung Bayerns um 1980. Während mein Mann, der eher das Berlin dieser Zeit kannte, sich häufig wunderte, musste ich dagegen oft nicken. Ja, wer in Bayern auf dem Land großgeworden ist, der findet so einiges wieder, und ich musste oft schmunzeln (und ihm einige Passagen übersetzen, da der Film im Dialekt gehalten ist).
Der Humor des Films basiert vor allem auf der Darstellung der krassen Gegensätze. Ein eher stiller Humor, kein lautes Lachen aber sehr oft ein Lächeln, ein Wohlfühlfilm mit Schmunzelgarantie. Und zwischendurch ein paar Schenkelklopfer bzw absolut absurde WTF-Situationen, etwa Lillys Vision vom Baghwan oder der indische Hausmeister, Szenen die man stundenlang analysieren könnte, über die man aber auch einfach so herzhaft lachen kann.
Amber Bongard ist die Darstellerin der kleinen Lilly, und sie war wirklich genial, ihr Schauspiel hat mir sehr gefallen, sie hat ihre Rolle sehr überzeugend gespielt, ich litt mit ihr, sie war vom ersten Moment an sympathisch.
Und weil ich das Cover hübsch finde, weil ich die Farbe Orange mag und ich denke, dass das Cover gut zum Blog passt, gibt es hier die große Version :-)

SaschaSalamander 07.06.2012, 08.49 | (0/0) Kommentare | PL
Usher Grey 01 - Vampirküsse

Im ersten Teil VAMPIRKÜSSE jagt er eine geheimnisvolle Frau, die sich recht bald als Vampir entpuppt. Sie ist noch frisch, kennt sich nicht aus in der für sie neuen Welt, und Usher hat alle Hände voll zu tun, sie vor ihrem Verfolger zu schützen. Einige Zeit später treffen sie einen weiteren Vampir, der ihnen seine Hilfe anbietet - können sie ihm trauen?
Nicole Henser kommt in ihren Geschichten direkt zur Sache. Kein langes Verhandeln, keine unnötige Romantik, sondern aus purer Lust am Sex erlebt der Protagonist leidenschaftlich ein Abenteuer nach dem anderen. Sein dämonischer Freund mag es gerne heiß, die Vampirin dagegen ist noch unerfahren. Und als sie auf den fremden Vampir treffen, muss der erfahrene und dominante Usher sogar den braven Sklaven spielen und so tun, als wäre er ein Untergebener der Lady. Für den Leser heißt das jede Menge Abwechslung. Homoerotik, Heteroerotik, ein wenig Dominanz und Unterwerfung, sogar ein flotter Dreier mit zwei Männern wird hier geboten. Und das war erst der erste Teil! Ich bin gespannt, womit die Autorin in den nächsten Bänden aufwarten wird ;-)
Es ist ein erotischer Roman, daher ist es nur zu erwarten, dass es oft zur Sache geht. Handlung gibt es auch, etwa ab dem zweiten Drittel kommt sie richtig in Fahrt. Davor ist die Handlung eher Mittel zum Zweck, die Autorin kommt in Sachen Erotik meistens gleich zur Sache, sodass dem Protagonisten oft wenig Zeit für Action bleibt, dafür umso mehr Zeit für ein erotisches Abenteuer nach dem anderen. Aber wie gesagt, gegen Ende zieht die Handlung recht gut an, und ich hoffe, dass dies in den weiteren Bänden ebenso vorangeht, denn die Serie hat Potential, und ich kann mir vorstellen, dass Usher noch das ein oder andere Abenteuer nicht nur erotischer Natur vor sich hat.
Was mir besonders gefiel ist der Humor, zwischen Usher und der Vampirin knistert es, und beide können sich hier und da gelegentliche Spitzen nicht verkneifen, die Beziehung (so es denn eine werden wird) zwischen den beiden ist vielversprechend.
Insgesamt eine Geschichte, die sich flink lesen lässt. VAMPIRKÜSSE bietet als Auftakt in die Reihe USHER GREY einen guten Überblick, was die Leser zukünftig erwarten wird: heiße Erotik, die sich an aufgeschlossene Leser richtet, die sich nicht unbedingt auf ein erotisches Genre festlegen wollen sondern die Abwechslung lieben ;-)
SaschaSalamander 06.06.2012, 08.44 | (6/1) Kommentare (RSS) | PL
Finding Sky
Das Auto fuhr davon und ließ das kleine Mädchen auf dem Parkplatz zurück.
Letzter Satz:
Und sie stand direkt neben mir.
Aus: Joss Stirling: Finding Sky, dtv 2012
SaschaSalamander 05.06.2012, 15.33 | (0/0) Kommentare | PL
Paranormal Activity III

Im dritten Teil nun beobachtet der Zuschauer die Vergangenheit der Protagonistin aus dem ersten Teil. In ihrer Kindheit filmte der Stiefvater mit seiner Kamera, und als er seltsame Dinge dabei beobachtet, weitet er das Projekt aus. Seltsame Dinge geschehen in der Nacht, eines der Mädchen nimmt Kontakt zu einem Geist (man geht von einem unsichtbaren Freund) auf, und bald werden die Erscheinungen immer drastischer, ja am Ende sogar lebensbedrohlich.
Drei Teile, alle auf die gleiche Weise, da müssen die Macher sich etwas einfallen lassen. Im ersten war es vor allem das verwinkelte Haus, wodurch Grusel entstand: was mag hinter der nächsten Ecke lauern? Der zweite wie gesagt Geschmackssache. Der dritte punktet am Gruselfaktor vor allem durch die Drehkamera, die bald installiert wird. Ich war richtig hibbelig, wenn die Kamera etwas ins Bild brachte und dann weiterdrehte, man konnte es gar nicht recht erkennen, und als sie zurückschwenkte, war das Gesehene verschwunden. oder irgendetwas sprang seitlich direkt ins Bild. Diese Jumpscares waren recht häufig. Eine meiner Ansicht nach billige Methode, Grusel zu erzeugen, in diesem Film jedoch passend und gut umgesetzt. Vor allem, da man diesen Effekt ja kennt und ihn meistens schon erwartet. Und genau DAMIT spielt der Film dieses Mal: man sitzt minutenlang, wartet auf den nächsten Jumpscare, aber es kommt nichts, der Puls wird immer schneller, man kann schon gar nicht mehr auf die Leinwand sehen - aber nichts passiert, Kamerawechsel, man beruhigt sich. Herrjeh, das ist zum Aus-Der-Haut-Fahren! Oder aber ein solcher Effekt wird genau in dem Moment eingespielt, wo man ihn nun gar nicht erwartet hatte, sodass er umso erschreckender ist. Wie gesagt, im dritten Teil wurde diese Technik bis aufs Äußerste ausgereizt.
Der Film spielt in den 90ern, und ich hatte den Eindruck, dass einiges anachronistisch war. Dies kann allerdings an der Synchronisation gelegen haben, aber einige Formulierungen und Bezüge erschienen mir für die Zeit unpassend. Nun gut, ich habe nicht recherchiert, kann es also nicht beurteilen. Allerdings haben wir den Film zu zweit gesehen und hatten beide diesen Eindruck.
Dann noch das Thema Found Footage, das natürlich mit wackliger Kamera einhergeht. Ich bin kein Fan des Genres, aber auch kein Gegner, es kommt auf die Machart an. BLAIR WITCH ist mir deutlich zu wackelig, davon wird mir übel. Die PARANORMAL ACTIVITY konnte ich alle drei gut ansehen, denn meistens wird auf einem Stativ gefilmt. Einige Male hält jemand die Kamera in der Hand, aber man rennt nicht, sondern hält sie einfach ruhig auf das Ziel. Dadurch entsteht der realistische Effekt, ohne den Zuschauer optisch zu ermüden, das fand ich recht angenehm.
Ich hatte damit gerechnet, dass der dritte Teil der Abschluss wäre. Trotzdem blieben einige Fragen offen (was bei einer an sich dünnen Handlung wie Paranormal Activity 1-3 wirklich beachtlich ist), und ich habe erfahren, dass ein vierter Teil wohl bereits in Arbeit sein soll. Ich bin gespannt, womit sie in diesem Film dann punkten wollen?
Insgesamt eine sehr gute Reihe, die es geschafft hat, dass alle drei Teile einzeln gesehen werden können und dennoch sehr gut aufeinander aufbauen. Ich denke, diese Filme gehören zur Kategorie "Mag man oder eben nicht", und ich mag sie :-)
SaschaSalamander 05.06.2012, 09.13 | (0/0) Kommentare | PL
Nur eine Woche
Es war an einem Montag früh um kurz nach sechs Uhr morgens.
Letzter Satz:
Jetzt kann ich mich gleich mit doppelter Freude in meine Arbeit knien.
aus: Mike Orca: Nur eine Woche; ReDiRoma 2010
SaschaSalamander 04.06.2012, 14.14 | (0/0) Kommentare | PL
Der Tod ist ein bleibender Schaden

Schlecht war es nicht, nein, auf keinen Fall. Ich kann auch gar nicht so recht sagen, was mich störte. Denn ich mag das Genre, also den Hardboiled Krimi. Mag die Art dieses Humors. Und Colfer mag ich sowieso.
Vielleicht war es mir hier einfach ein bisschen zuviel. Zuviel Irischer Protagonist, zuviel kernige Sprüche, zuviel "harte Schale weicher Kern", zuviel Gedanken über Haarausfall, zuviel absurde Szenen und Wendungen.
An sich nicht übel, es hat was, und WENN ich es las, dann hat es mich gut unterhalten. Aber es reizte mich nicht, weiterzulesen. Vielleicht, weil die Handlung mich nicht gepackt hat. Sie ist schräg, absurd und komisch, derb. Aber irgendwie nicht freaky genug, um wirklich abgefahren und außergewöhnlich zu sein. Ein Tick mehr, und es wäre fast aus dem Level sinnloser Gewalt wie Pulp Fiction und Co, aber dazu fehlte gelegentlich ein Zacken. Das Buch ist überstilisiert, aber für meinen Geschmack hätte Colfer es entweder wie einen normalen Krimi schreiben müssen, oder aber wirklich extrem überspitzt, so jedoch ist es halt ein Zwischending, zu brav fürs eine, zu abgefahren fürs andere.
Mögen andere mit dem Buch glücklich werden, ich gönne es ihnen von Herzen. Es ist gut, und der Autor ist einer, dem ich jeden Erfolg von Herzen gönne. Ich möchte keinem davon abraten, aber ein paar Seiten Leseprobe sollte man sich gönnen. Wenn der Stil zusagt, dann sollte man es schnappen. Mir hat er von Beginn an nicht zugesagt, ich hatte gehofft, dass es noch kommt, aber dem war nicht so (und ich muss schmerzlich eingestehen, dass Colfer also tatsächlich einen Roman geschrieben hat, mit dem ich nichts anfangen kann, so gerne ich möchte). Doch wie gesagt, bereits die ersten Seiten geben einen recht guten Eindruck vom Kommenden, also einfach mal die Leseprobe genießen ;-)
SaschaSalamander 04.06.2012, 09.50 | (0/0) Kommentare | PL
Statistik KW 22
1 - Erstes Date (aus: Großstadtaugen) - (D Füleki)
1 - John Sinclair 73 - Die Werwolf-Elite
1 - John Sinclair 74 - Lupinas Sohn
1 - Nur eine Woche (M Orca)
1 - Falsche Gefühle III (M Callari)
2 - Die Kuh, die weinte (A Brahm)
2 - Delirium (L Oliver)
2 - Die Känguru-Chroniken (M U Kling)
2 - Das Känguru-Manifest (M U Kling)
3 - Der Tod ist ein bleibender Schaden (E Colfer)
GESEHEN
Paranormal Activity 3
X-Men Erste Entscheidung
Summer in Orange
NEUZUGÄNGE
Voll das Leben (S Gernt)
Der Bücherprinz (W R Frieling)
Feurige Offenbarung (I L Minden, N Henser)
X-Men Erste Entscheidung (DVD)
Komm ins Labyrinth der Liebe (N Banzi)
Grablicht 2 (D Winkler)
Das Ich (Anthologie)
Winternacht (S Wisbar)
Fifty Shades of Grey (E L James)
Feine Kuchenpralinen (C Heigl)
ANMERKUNGEN:
1 - komplett
2 - teilweise
3 - abgebrochen
SaschaSalamander 03.06.2012, 20.47 | (0/0) Kommentare | PL
Der Tod ist ein bleibender Schaden
Der großartige Stephen King hat mal geschrieben "reg Dich nicht über Kleinigkeiten auf", und ich hab lange darüber nachgebrütet, bis mir klarwurde, dass ich nicht ganz damit einverstanden bin.
Letzter Satz:
Über die Bremsen sprechen wir später.
aus: Eoin Colfer: Der Tod ist ein bleibender Schaden; List 2012
SaschaSalamander 02.06.2012, 09.12 | (2/2) Kommentare (RSS) | PL
ø pro Tag: 0,5
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Online seit dem: 21.04.2005
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