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Blogeinträge (Tag-sortiert)
Tag:
Ein dickes Ding
Greift Euch doch bitte einmal das dickste Buch Eurer Sammlung ...
Wie lautet der Titel, wer ist der Autor?
Welche Art Buch ist es?
Wie seid ihr an dieses Buch geraten?
Habt ihr es schon einmal gelesen?
Wie lautet der erste Satz des Buches?
SaschaSalamander 05.01.2006, 20.17 | (10/0) Kommentare (RSS) | PL
Entmythifizierung unantastbarer Klassiker
Es gibt Klassiker, die finde ich einfach stinklangweilig. Ich denke da speziell an Werke wie Moby Dick. Okay, es wird überall zitiert, die Menschen liebten dieses Buch scheinbar, und es gehört zum Allgemeinwissen. Wie oft aber habe ich schon angefangen, dieses Buch zu lesen, und wie oft schon nach wenigen Seiten beiseite gelegt. Ist einfach nicht mein Ding. Öde, langgezogen. Die Handlung ist super, den Film mit Patrick Stewart habe ich gerne gesehen. Aber verschone mich einer bitte mit dem Buch!
Viele "Klassiker" der moderneren Zeit, etwa Bücher wie "Catcher in the Rye" oder "Frühlingserwachen", mit denen Jugendliche in den Schulen oft gequält werden, mögen in der Zeit ihres Entstehens ihre Berechtigung gehabt haben. Sie mögen auch für Menschen dieses Alters ansprechend sein. Aber ist das ein Grund, es zum Kultbuch zu erheben, überall davon zu reden und armen, unbescholtenen Lesern den Eindruck zu vermitteln, dieses Buch müssen man absolut und unbedingt gelesen haben? Ich komme über wenige Seiten nicht hinaus ...
Ich liebe den Herrn der Ringe, habe ihn sogar schon dreimal gelesen, einmal sogar auf Englisch. Wie oft ich den Film gesehen habe (sowohl den früheren Zeichentrick als auch den aktuellen von Peter Jackson) wage ich gar nicht zu zählen. Sosehr ich Bücher liebe, mir gefiel der Film (bis auf wenige Ausnahmen wie etwa die Darstellung Eowyns) besser. Denn das Buch hat Schwächen. Sollen mir die Fans auf die Füße treten, aber ich finde manche Landschaftsbeschreibungen zum Sterben langweilig und überblättere sie jedesmal, wenn ich das Buch lese. Nein, bewahre, nichts gegen das Buch, es ist einer meiner Top Favoriten. Aber das ist kein Grund, nicht auch Schwächen nennen zu dürfen.
Natürlich ist das alles subjektiv. Denn wenn ich an mein absolutes Lieblingswerk weit vor allen anderen denke *sich in inniger Ehrfurcht verneigt*, nämlich "die Elenden" von Hugo, bin ich mir sicher, dass manch einer Ähnliches über dieses Werk sagen kann. Alleine schon die hundertseitige, unwichtige Einleitung über den Bischof oder das Extrakapitel alleine für die Beschreibung der Kloake zu damaligen Zeiten!
So, das musste ich einfach einmal loswerden, hat gut getan, danke fürs BisHierherLesen ;-)
Habt ihr auch solche "unantastbaren" Bücher, über die ihr einfach mal ungehemmt schimpfen möchtet, oder die ihr einfach einmal "entmythifizieren" wollt? Bücher, die nicht so perfekt und toll und großartig sind, wie immer getan wird?
SaschaSalamander 05.01.2006, 10.47 | (3/3) Kommentare (RSS) | PL
Pinocchio und das schreckliche Dorf

SaschaSalamander 04.01.2006, 19.37 | (2/2) Kommentare (RSS) | PL
Rätselzeit

(hoppla, und schon wieder wurde die Einleitung zu lang und artete in Arbeit aus *sich auf die Zunge beißt und auf die Tippfingerchen klopft* ... näxtes Mal wieder Rätsel pur ohne Einleitung *smile* ... da mach ich dann lieber das Rätsel als eigenen Beitrag heute Abend und bin zuvor neugierig, ob ihr gerne mehr Rätsel zwischendurch hättet oder ob es momentan mit etwa einem pro Woche schon genug ist ;-)
SaschaSalamander 04.01.2006, 17.47 | (0/0) Kommentare | PL
Der silberne Sinn

1978 in Jonestown: Der Sektenführer Jim Jones und seine Anhänger zelebrieren die letzte "weiße Nacht", sie vergiften sich selbst mit einem Zyankali-Getränk, die anderen werden erschossen. Dies ist das erste Ereignis, mit dem auch das Buch beginnt. Das Mädchen Yeremi "Jerry" Bellman überlebt das Massaker und wächst zu einer jungen und erfolgreichen Frau heran. Sie arbeitet als Forscherin an einer Universität, ihr nächstes Ziel soll das "silberne Volk" im Dschungel von Guyana sein. Die "Silbernen" dort verfügen über einen weiteren Sinn, mit welchem sie die Gefühle anderer Menschen nicht nur empathisch aufnehmen, sondern sogar manipulieren können. Widerwillig überwindet Jerry sich, den Ort ihres Traumas aufzusuchen. Doch dort entgleitet ihr schnell die Führung dieser Expedition, das Volk wird vernichtet, und sie versucht mit dem letzten Überlebenden, Saraf Argyr, zu fliehen. Wieder zu Hause beginnt sie mit den Nachforschungen, weshalb Sarafs Volk sterben musste und wer hinter diesem Genozid steckt. Auch ihre eigene Vergangenheit muss sie dabei aufarbeiten, und sie stößt in ihrem Stammbaum auf den telepathisch begabten Eric Hanussen. Was haben die Terroranschläge des 11. September mit ihrem Urahn, dem Sterben in Jonestown und der Ausrottung der Silbernen miteinander zu tun?
Genial, einfach genial ... ich weiß im ersten Moment nicht, was ich noch zu diesem Buch sagen kann (und das will, wie ihr mich inzwischen kennt, wirklich etwas Besonderes heißen!). Um zu wissen, wo die Fiktion beginnt und der Autor seine eigene Phantasie spielen ließ, genügt es nicht, kurz ein wenig im Internet zu recherchieren oder sich ein wenig mit dem Thema auszukennen, dazu müsste man tief in die Materie eindringen. Terrorismus, Hanussen, Jonestown, aber auch die Architektur und Geschichte alter Kulturen wie der Inka sind Gebiete, die er in seinem Buch einbaut, und ich bin fasziniert.
Über seinen Schreibstil möchte ich gar nichts mehr sagen, er ist einer meiner Top Lieblingsautoren nicht nur aus Deutschland und nicht nur im Bereich Fantasy, sondern insgesamt. Seit ich mein erstes Buch von ihm verschlungen habe (die Neschan-Trilogie), verlangt es mich nach mehr. Spannungsbogen, Wortwahl, Charakteraufbau, all das beherrscht er meisterlich. Mit dem "Kreis der Dämmerung" ging er über das Genre der Kinder- und Jugendliteratur Fantasy hinaus, und "Der silberne Sinn" ist ein weiteres Meisterwerk der Erwachsenenliteratur, das in keine Schublade eines Genres passt. Ich kann es kaum erwarten, demnächst die "Galerie der Lügen", ein weiteres Werk dieser Art, zu lesen!
SaschaSalamander 04.01.2006, 13.13 | (0/0) Kommentare | PL
Auswertung Original und Übersetzung
Im Original (sofern Englisch)

3 Stimmen 27.27%
Ich würde gerne das Original lesen, kann jedoch kein Englisch

2 Stimmen 18.18%
Obwohl ich Englisch kann, lieber auf Deutsch

3 Stimmen 27.27%
Egal, wie sie mir gerade in die Finger fallen

3 Stimmen 27.27%
SaschaSalamander 03.01.2006, 10.17 | (0/0) Kommentare | PL
JahresStatistik 2005

Manche Zahlen stimmen im Ergebnis nicht exakt überein. Das liegt ausnamsweise nicht an meinen formidablen Mathekünsten (Addieren gelingt mir gerade noch), sondern daran, dass manche Medien nicht in die Bewertung einflossen, da ich sie abbrach ohne dies extra zu notieren oder aus anderen Gründen.
Romane | 45 |
Mangas | 178 |
Hörbücher | 31 |
Sonstige | 10 |
Gesamt | 264 |
Schnitt pro Tag | 0,7 |
Eigene | 51 |
Bücherei | 115 |
Freunde | 84 |
Januar | 29 |
Februar | 27 |
März | 21 |
April | 16 |
Mai | 11 |
Juni | 13 |
Juli | 12 |
August | 28 |
September | 24 |
Oktober | 27 |
November | 25 |
Dezember | 26 |

Eine Trennung nach Genres ist nicht möglich, weil sich manches zu stark überschneidet. Glücklicherweise! Das macht erst die Würze der Bücher für mich ;-) Im Allgemeinen kann man sagen, dass ich vor allem der Belletristik zugeneigt bin und Fachliteratur vor allem dann beschaffe, wenn ich sie gerade benötige. Diese spezielle Fachliteratur (für die Arbeit, Nebenjobs, etc) taucht in meiner Statistik nicht auf. Fachbücher, die aus Interesse gelesen werden (Creative Writing u.a.) fallen unter "Sonstiges".
Dass der Tagesdurchschnitt so hoch ist, liegt vor allem an den Hörbüchern, von denen ich während der Arbeit im Haushalt locker eines oder zwei pro Tag zu mir nehmen kann. Und die meist eher kurzen Mangas können den Tagesdurchschnitt gewaltig in die Höhe treiben, wenn ich gerade an einer spannenden Serie klebe. Und wenn ich so überlege, wie schnell ein Manga oder Hörbuch beendet sind, frage ich mich, wieso mein Schnitt nicht höher ist? *grübel* ...

Ich habe 2005 für mich einige "Entdeckungen" machen können. So bin ich etwa auf andere längst bekannte Autoren wie Val McDermid, Annie Schmidt, Lemony Snicket, Muraki Murakami, Peter Freund, Paul Stewart und Walter Moers gestoßen. Auch gab es einige neueren Werke, die mich dieses Jahr begeistert haben, gerade der Sektor der Jugendfantasy boomt im Moment unglaublich, seit Harry Pottert und der Herr der Ringe vermarktet werden. Schade um den Hype, aber Dankbarkeit für neue Werke wie Bartimäus, Eragon, Tintenblut oder Krimis wie Echo einer Winternacht und Glennkill.

SaraSalamander!

Und zu jedem Jahresrückblick gehört natürlich auch: eine Top und Flopliste *grinz*. Die folgenden persönlichen Tops und Flops der von mir gelesenen Bücher sind rein subjektiv. Die Reihenfolge ist willkürlich.
Trilogie um die fließende Königin
Das dritte Auge (A. Dahl)
Anubis (W. Hohlbein)
Der Prinz mit den gläsernen Schwingen
Virgin Crisis
Dark Water
The Ring
Destiny
Check

Die geheime Bibliothek des T. T. T. (R. Isau)
Stadt der vergessenen Träume (W. Moers)
Die geheimnisvolle Minusch (A. Schmidt)
Artemis Fowl 04 - Die Rache(E. Colfer)
Echo einer Winternacht (V. McDermid)
Lemony Snicket 01-08 (D. Handler)
Klippenlandchroniken (P. Stewart)
Der silberne Sinn (R. Isau)
Bartimäus I (J. Stroud)
11 Minuten (P. Coelho)
Tintenblut (C. Funke)
Eragon I (C. Paolini)
Glennkill (L. Swann)
Confidential Confessions
Barfuss durch Hiroshima
20th Century Boys
Angel Sanctuary
Mon-Star Attack
Detektic Conan
What´s Michael
Tramps like us
Perfect Girl
Tarot Café
Monster
Eagle
SaschaSalamander 02.01.2006, 21.34 | (3/3) Kommentare (RSS) | PL
Mangatainment 52
Gruslig wird es mit dem Double Feature der Horrormangas "Ju-On" und "Dark Water", ein anspruchsvoller Manga für Erwachsene ist mit "Run, Bong-Gu, Run" und "Cry out for love" vertreten, außerdem werden weitere Hefte vorgestellt. Bei den Animes gibt es die Vorstellung der "Planetes"-Reihe und die Mahoromatic Maidens. Außerdem ist nach langer Zeit wieder einmal ein Computerspiel dabei, "Matrix - Path of Neo". In Sachen Asiakino ist die Liste unglaublich lang, und DER Film der Rubrik Internationales Kino musste ohne Frage selbstverständlich "King Kong" sein ...
>Hier< gibt es das aktuelle Heft zum Download :-)

SaschaSalamander 02.01.2006, 10.38 | (0/0) Kommentare | PL
Statistik KW 52
Lemony Snicket 06-08
Bartimäus II (J. Stroud)
Das dritte Auge (A. Dahl)
Wilde Schafsjagd (H. Murakami)
Der Elbenstern (J. R. R. Tolkien)
Die Bergwanderung (S. Schmidt)
Gekauft
Abgekupfert (V. McDermid)
The unauthorized Biography of Lemony Snicket
Geschenk
Das neue Testament (Hörbuch)
Buchticket
Over the Hump (Kelly Family)
Medicine Man (Bobby McFerrin)
Cyrano de Bergerac (G. Depardieu)
Vorgemerkt
Autor: Richard Laymont
Erdsee-Romane (U. LeGuins)
Die Spiderwick-Geheimnisse (T. DiTerlizzi)
Filme
Das zehnte Königreich
Lemony Snicket
The Watcher
Mulan II
Hellboy
SaschaSalamander 01.01.2006, 12.37 | (1/1) Kommentare (RSS) | PL
Das Geheimnis des Kartenmachers

Caspar spielte seinem Lehrmeister einen Streich und muss seine Strafe verbüßen: Wasserturm und Pranger. Seine Lehre ist verspielt. Zu Hause bei den Eltern in Augsburg führt er nun in der Wirtsstube gegen Geld "Kunststückchen" auf, denn er hat ein fotografisches Gedächtnis und verblüfft die Zuschauer immer wieder aufs Neue mit seinen Fähigkeiten. Bartholo Wolkenstein wird auf ihn aufmerksam und entschließt, ihn unter seine Fittiche zu nehmen. So also wird Caspar der Lehrling des Kupferstechers und lebt mit ihm und seiner Dienstmagd, der jungen Klara, auf dessen Hof. Sehr schnell wird ihm klar, dass sein Herr ein gefährliches Geheimnis zu bergen scheint. Ein geheimnisvolles Zimmer, seltsame Päckchen ins Ausland, ein überfallener Bote und ketzerische Gedanken spielen darin eine zentrale Rolle.
Eigentlich enthielte diese Buch sehr schöne Krimielemente, wenn nicht leider der Titel zu viel vorwegnehmen würde. Allein das Wort "Kartenmacher" im Titel ist es, was mich an dem gesamten Buch stört, ansonsten war ich wieder gefesselt vom Leben gegen Ende des 14. Jahrhunderts. Schröder schafft es sehr anschaulich, die Sitten und Gebräuche, aber vor allem auch die Kirche und das Weltbild dieser Zeit zu beschreiben, ohne den Leser (vor allem Jugendliche) mit historischen Fakten zu erdrücken. Das Buch geht stellenweise recht detailliert auf einzelne theologische und weltliche Anschauungen ein und vermittelt einen guten Eindruck über Deutschland in diesen Jahren.
Auch die Charaktere werden sehr deutlich beschrieben, man kann sich gut in die Hauptcharaktere hineinversetzen. Der Spannungsbogen ist sehr gut aufgebaut (wenn da nur dieser ungünstig gewählte Titel nicht wäre *seufz*), kleine Hinweise und Andeutungen führen Caspar und den Leser immer dichter an das Geheimnis seines Lehrmeisters und dessen tatsächliche Leidenschaft heran. Als sich diese dann offenbart, wird die Geschichte in eine völlig neue Richtung gelenkt, und dann wird es noch einmal so richtig abenteuerlich.
Rainer M. Schröder ist ein Autor, den ich auf Anfrage immer wieder nenne, wenn nach guten Kinder- oder Jugendbüchern gefragt wird. Manchmal ist es wirklich nur die Vermarktung, welche einen Bestseller von einem "Noname" unterscheidet.
SaschaSalamander 31.12.2005, 14.41 | (0/0) Kommentare | PL
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