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Blogeinträge (Tag-sortiert)
Tag:
Auf der Suche nach guten Menschen
Zu einem davon würde mich Eure Meinung sehr interessieren. Eigentlich ist Brecht nicht mein Ding, mir sagt sein Stil nicht zu. Aber inhaltlich klingt der "gute Mensch von Sezuan" sehr interessant.
Und ihr? - Gelesen? Und wie befunden?
SaschaSalamander 23.03.2006, 09.47 | (1/1) Kommentare (RSS) | PL
Herrlich schwarzer Humor
SaschaSalamander 22.03.2006, 15.37 | (1/1) Kommentare (RSS) | PL
Gnadengesuch

SaschaSalamander 22.03.2006, 12.37 | (0/0) Kommentare | PL
Alles gutgegangen
SaschaSalamander 22.03.2006, 10.59 | (1/0) Kommentare (RSS) | PL
Magyk

Das Buch wurde viel gelobt, und es ist auch von außen sehr ansprechend. Ich selbst weiß nicht so recht, wie ich dazu stehe. Es gefiel mir, sonst hätte ich es nicht zu Ende gelesen. Aber es hat sich sehr, sehr lange gezogen, ich habe mich an sehr vielen Dingen gestoßen.
Es gibt keine konkrete Hauptfigur, sodass die Erzählperspektive von sehr nah bis sehr weit wechselt, stets steht eine andere Person im Vordergrund. Dies geht soweit, dass die Handlung aus der Sicht absolut unwichtiger Nebencharaktere geschildert wird, was ich sehr ungeschickt finde. Die Charaktere handeln stellenweise äußerst unlogisch. Davon, dass die Magier Magier sind, merkt man auch nur sehr selten. Den Figuren kleine Ticks verpassen ist okay, dass sich die Außergewöhnliche Magiern selbst in Gefahrensituationen jedoch mehr für ihre Schuhe interessiert als für andere Dinge, ist ab einem gewissen Punkt dann allerdings doch stark übertrieben.
Sprachlich ist das Buch sehr einfach gehalten und gefällt mir ganz gut. Allerdings tauchten zwischendurch drei, vier Fremdwörter auf, die ab-so-lut unpassend waren. Ich schlug nach und stellte fest, dass es Fachtermini aus zum Beispiel der Seefahrt oder anderen Gebieten waren, die ein normaler Leser kaum kennen kann. Von gewissen Schnitzern (die nicht selten waren) wie dem >hier< beschriebenen ganz zu schweigen. Die Handlung - vorhersehbar. Sobald die entsprechende Person im Buch auftaucht, weiß jeder gesunde Leser: DAS muss Septimus sein. Zumal der Titel und der Klappentext ja bereits verraten, dass er wohl noch lebt.
Hm. Trotzdem hat mir das Buch gefallen. Es hat einen ganz eigenen Charme, es ist warmherzig und angenehm zu lesen. Die Figuren sind zwar simpel gestrickt, aber allesamt liebenswert und schrullig. Die erfundenen Kreaturen (Wendronhexen, Panzerkäfer, Boggarts, etc) sind eine nette Idee. Ich wollte unbedingt weiterlesen. Wenn nicht einmal solche wie oben genannten stilistischen und sprachlichen Stolpersteine mich vom Lesen abhalten können, dann will das wirklich etwas bedeuten!
Wer sich also selten an der Sprache eines eher einfachen Buches stößt oder schmunzelnd darüber hinwegsieht und wer Kinder- und Jugendfantasy mag, dem wird dieses Buch ganz bestimmt gefallen. Und wie man sieht - Angelcurse war begeistert ;-)
SaschaSalamander 22.03.2006, 09.47 | (2/2) Kommentare (RSS) | PL
Berühmter Soldat gesucht
Tipp kann ich leider kaum einen geben, da es nur ein Name ist, der gesucht wird. Nur soviel: es gibt eine gleichnamige Oper von Verdi :-)
SaschaSalamander 21.03.2006, 22.02 | (1/0) Kommentare (RSS) | PL
Gewissensfrage
Ich habe derzeit fünf Tickets, die noch nicht angekommen sind ... das erste Mal, bisher kam immer alles an. Noch ist ein paar Tage Zeit, aber es sind schon knapp eineinhalb Wochen, obwohl es angeblich direkt abgeschickt wurde.
Ist es nicht unfair, einem User vier Mal null Sterne zu geben? (Ich hoffe ja, dass morgen alles im Briefkasten liegt!)
SaschaSalamander 21.03.2006, 18.27 | (3/3) Kommentare (RSS) | PL
If
Are losing theirs and blaming it on you,
If you can trust yourself when all men doubt you
But make allowance for their doubting too,
If you can wait and not be tired by waiting,
Or being lied about, don't deal in lies,
Or being hated, don't give way to hating,
And yet don't look too good, nor talk too wise:
If you can dream--and not make dreams your master,
If you can think--and not make thoughts your aim;
If you can meet with Triumph and Disaster
And treat those two impostors just the same;
If you can bear to hear the truth you've spoken
Twisted by knaves to make a trap for fools,
Or watch the things you gave your life to, broken,
And stoop and build 'em up with worn-out tools:
If you can make one heap of all your winnings
And risk it all on one turn of pitch-and-toss,
And lose, and start again at your beginnings
And never breathe a word about your loss;
If you can force your heart and nerve and sinew
To serve your turn long after they are gone,
And so hold on when there is nothing in you
Except the Will which says to them: "Hold on!"
If you can talk with crowds and keep your virtue,
Or walk with kings-nor lose the common touch,
If neither foes nor loving friends can hurt you;
If all men count with you, but none too much,
If you can fill the unforgiving minute
With sixty seconds' worth of distance run,
Yours is the Earth and everything that's in it,
And--which is more--you'll be a Man, my son!
By R. Kipling (1865-1936)
nach Anja Hauptmann.Oh, ich liebe dieses Gedicht!)
SaschaSalamander 21.03.2006, 10.11 | (1/0) Kommentare (RSS) | PL
Der Fönig

Eigentlich ist der Fönig nur eine furze Geschichte, Dirf Bach hat sie in rund 20 Minuten vorgelesen. Danf >Heife< durkte ich nun dieser Tage auch in dessen Genuss fommen. Der gesamte Text des 60seitigen Büchleins ist übrigens im Cover der CD zu kinden. Alleine Dirf Bach als Sprecher ist kür mich ja schon ein Grund zum Fauf oder Genuss eines Hörbuches. Seine langweilige und meist oberklächliche Comedy interessiert mich nicht, aber er ist ein Wortfünstler ohnegleichen und spricht selbst die fompliziertesten Zungenbrecher, ohne sich die Zunge zu verfnoten und als wären es Findermärchen, ich habe ihn schon okt dakür bewundert.
Und dass Walter Moers, der Erkinder des Fäptn Blaubär, der Stadt der träumenden Bücher und des fleinen Wolpertinger Rumo, nicht nur witzig fann, sondern auch ganz schön krivol ist, hat er ja schon im fleinen Arschloch und ähnlichen Werfen gezeigt. Hier im Fönig geht es ganz schön zur Sache. Die Fönigin scheint auf Dirty Talf zu stehen, und den Ohren des Lesers wird da einiges zugemutet. Sorry, ich schreibe so etwas ungern, ich mag solche Worte nicht ... aber anders als durch ein furzes Beispiel fann ich es faum aukzeigen: er will ihre Kotze füssen etc ... mancher Hörer / Leser kindet das wohl witzig, mir dagegen dreht es jedesmal den Magen um (nein, prüde bin ich wirflich nicht, aber ich verabscheue solche Worte).
Was mir aber gekiel: Moers hat erstaunlich viele Wörter mit K und F gekunden, was mir hier im Text zum Beispiel schwer källt. Und er hat extra viele Wörter verwendet, die manchmal einen anderen Sinn ergeben oder einfach nur bescheuert flingen. Die ganze Geschichte selbst ist Nonsens, absolut sinnlos und das Ende dann so richtig bescheuert. Es ging wohl wirflich nur darum, eine Geschichte mit verdrehten Buchstaben zu schreiben und damit so richtig in die Vollen zu greiken. Vor allem, als dann auch noch bp und gk vertauscht werden, wird es so richtig dook. So dook und akkig, dass man nicht anders fann, als einkach nur noch lachend auk dem Boden zu liegen. Und Dirf Bach liest jedes Wort scheinbar, ohne mit der Wimper zu zuffen, wird an den sprachlichen Höhepunften immer schneller und besser. Wer den Text vor sich hat, soll ihn bitte laut lesen, es ist sehr, sehr schwer, altbekannte Wörter der Gewohnheit entgegen verfehrt auszusprechen, oh ja!
Als der Fönig am Ende endlich karbige Kledermäuse Flarinette spielen hört, liegt der Hörer vermutlich schon längst nach Lukt japsend am Boden und hokkt auf eine Kortsetzung dieses selten dämlichen, sinnentleerten, leider viel zu fnappen und einkach nur fenialen Buches.
SaschaSalamander 20.03.2006, 10.54 | (1/1) Kommentare (RSS) | PL
Schluchz
NEIN, ich lese KEINE Liebesromane.
NEIN, ich würde NIEMALS nach einem Liebesroman heulen.
KITSCH !!!
SCHNULZ !!!
SCHMALZ !!!
Liebesromane? Ich?!????
(Oh Mann, was hab ich die letzte halbe Stunde (innerlich) geheult und mich gefragt, was er nun tun wird, ob er ... oder ob er statt dessen ... oder etwa gar ... hab mir fast die Fingernägel blutig gebissen und fast alle CDs eben bis zum Schluss gehört und nix mehr nebenbei gemacht, nur noch gehört und gehört und einfach nicht mehr aufhören können) ...
SaschaSalamander 19.03.2006, 17.22 | (2/2) Kommentare (RSS) | PL
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