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Bin mittendrin im schaurigen Mordfall
SaschaSalamander 30.10.2005, 16.37| (1/1) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Aktuelles | Schräg, Tip, Tiere, Krimi,
Statistik KW 43
Tintenblut (C. Funke)
Das Buch von Eden (K. Meyer)
Frettchen für Dummies (K. Schilling)
Tag X 01-02 (S. Mitsushiro)
Glennkill (L. Swann)
Gekauft
/
Geschenk
/
Buchticket
Frettchen in den Lüften
Vorgemerkt
div. Terry Pratchett
die Möglichkeit einer Insel
Filme
The Astronaut´s Wife
Timeline
Das Medaillon
SaschaSalamander 30.10.2005, 10.37| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Statistik
Eragon im Kino
Ich selbst kann leider noch nicht mitreden, aber das Buch steht seit einigen Tagen in meinem Regal und wartet darauf, dass ich mich draufstürze.
SaschaSalamander 29.10.2005, 16.07| (4/4) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Rund um Bücher
Glennkill
"Gestern war er noch gesund", sagte Maude. Ihre Ohren zuckten nervös. "Das sagt gar nichts", entgegnete Sir Ritchfield, der älteste Widder der Herde, "er ist ja nicht an einer Krankheit gestorben. Spaten sind keine Krankheit."
Der Schäfer lag neben dem Heuschuppen unweit des Feldweges im grünen irischen Gras und rührte sich nicht. Eine einzelne Krähe hatte sich auf seinem wollenen Norwegerpullover niedergelassen und äugte mit professionellem Interesse in sein Innenleben.
Letzter Satz:
Und Othello war zufrieden.
SaschaSalamander 29.10.2005, 10.37| (3/2) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: 1. und letzter Satz
Meine Stammseiten rund um Bücher
Und eine Seite, die auch dazugehört: >Buchlisten<. Dort gibt es eine Auflistung über Bücher in Serie. Oft ist es ja unklar, welcher Band von den vielen Teilen einer Reihe zuerst gelesen werden muss, und da ist diese Seite eine große Hilfe.
Doch, kann ich auf jeden Fall nur empfehlen. Und wenn ich die beiden Listen nenne, gehört natürlich die Hauptseite dazu, der Phantasy-Buchladen >Phabula<. Auf jeden Fall einen Blick (und ein paar Bestellungen) wert ;-)
SaschaSalamander 28.10.2005, 15.25| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Web
Abgesahnt
SaschaSalamander 28.10.2005, 10.27| (2/2) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Bibliothek
Spoiler und ähnliche Gemeinheiten
Spoiler sind etwas wirklich fieses. Ich finde es unglaublich gemein, jemandem das Ende vorwegzunehmen. Manchmal treiben sich Leute einen regelrechten Spaß damit, wie etwa bei den Harry Potter Büchern. Auch bei vielen Rezensionen im Internet stößt man auf Spoiler, obwohl man nur eine kurze Information suchte. Ich könnte jedesmal fluchen und den Verfassern solcher Zeilen Tod und Pest und Teufel an den Hals wünschen!
Es ist schwer, einen Spoiler zu fassen. Um eine Rezension zu schreiben, gehört natürlich eine kurze Inhaltsangabe dazu. Ich kann in einem Satz die Grundaussage setzen, halte das aber für zu wenig und schreibe deswegen lieber etwas mehr. Schließlich möchte ich, bevor ich ein Buch lese, auch gerne etwas mehr wissen als nur - bezogen auf Tintenherz etwa - "Meggie liest sich selbst in die Tintenwelt hinein". Aber wo höre ich auf, wo ist die Grenze?
Alles, was darüber hinausgeht, ist Ermessenssache. Manch einer möchte wirklich nicht mehr wissen als eben jenen Satz, manch einer möchte so ziemlich alles außer dem Ende. Ich versuche die Waage zu halten mit dem, was ich selbst gerne hören würde. Ein paar weitere Informationen über den Inhalt, aber keine spannenden Wendungen verraten und nichts, das vorab zuviel verrät. Man kann einiges über den Inhalt erzählen, ohne jedoch zuviele Einzelheiten zu verraten. Ob das Ende offen ist, ob die Geschichte althergebracht oder neuartig ist, das sind Dinge, die ich dann doch gerne erzähle. Ich denke, das ist in Ordnung, solange der Inhalt selbst nicht verraten wird.
Eine Rezension soll bewirken, dass diejenigen, die es noch nicht gelesen haben, dieses Buch vor Spannung kaum erwarten können. Und diejenigen, die es schon gelesen haben, sollen sich zurückerinnern können, sollen ihre Gedanken in meinen Worten wiederfinden und das Buch nochmals durchleben. Oder, falls sie anders empfanden und meine Worte entgegen ihrer Meinung stehen, eine andere Sicht auf dieses Buch lesen und mir gerne die eigene Meinung mitteilen, denn ich liebe verschiedene Blickwinkel.
Nun ja, es gibt auch noch Bücher, bei denen Spoiler an der Tagesordnung sind. Das sind Werke, von denen man davon ausgeht, dass fast jeder sie gelesen hat oder als Film kennt. Die unendliche Geschichte etwa, das letzte Einhorn, Moby Dick, der Herr der Ringe , Pinocchio und viele, viele andere (mit neuen Werken, die fast jeder kennt, etwa Harry Potter, bin ich trotz allem vorsichtig. Manch einer hat das Glück, auch die ersten Bände noch vor sich zu haben *neidvoll guck*). Ich hoffe, solche "Spoiler" werden mir verziehen ... ebenso wie manche meiner Rätselfragen, die ja auch oft einen Teil der Geschichte verraten, falls man sie noch nicht kennt (ich erinnere mich an die Frage zu dem Parfum von Süßkind oder ähnliche Fragestellungen). Bei Rätselfragen gehe ich davon aus, dass diejenigen, die das Buch noch lesen möchten, sich nicht für die Frage interessieren. Die Antwort steht in den Kommentaren, der Leser sollte also den Klick darauf vermeiden ...
Ich hoffe, dass ich dies in allen meiner bisherigen Rezensionen hier im SaraSalamander, in der MangaTainment und auch überall an anderen Orten im Internet geschafft habe, ohne jemandem die Freude am Lesen zu verderben. Mein größter Wunsch ist es, anderen Menschen das Lesen nahezubringen, nicht es ihnen zu vermiesen. Sollte ich jemals eine solche Rezension hier schreiben, in der ich Eurer Ansicht nach zu weit gehe, dann weist mich bitte darauf hin, ich werde es umgehend ändern. Ich könnte es mir vermutlich niemals verzeihen, jemandem die Freude am Lesen genommen zu haben!
SaschaSalamander 27.10.2005, 17.57| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Pulp
The Astronauts Wife
Spencer ist Astronaut bei der NASA. Er und seine Frau Jillian sind ein wundervolles Paar, er ist ein Gatte, wie er im Buch steht. Kurz vor dem Eintritt ins All ruft er von der Erdatmosphäre im Raumschiff sogar noch bei seiner Frau an, sosehr liebt er sie. Während seines Aufenthaltes im All erhält seine Frau die Nachricht, dass es eine Explosion gab und die Verbindung zu Spencer und seinem Kollegen Alex für zwei Minuten unterbrochen war. Sie fliegen nun zurück zur Erde, dort werden sie untersucht. Spencer ist gesund, bei Alex ergeben sich einige Probleme.
Doch, ich fand den Film klasse. Auch, wenn viele Stimmen eher gegen ihn sind. Es ist kein Horror- oder Gruselschocker mit billigen Effekten, und niemandem gefriert das Blut in den Adern. Aber mit subtilen Mitteln gelingt es den Machern, immer wieder Zweifel in Jillians Herz und vor allem den Zuschauer zu säen. Sind es Jillians Wahnvorstellungen? Man erfährt, dass sie früher wegen Wahnvorstellungen und Zwangsgedanken in stationärer Behandlung war. Alles, was ihr und später auch dem Zuschauer so unheimlich vorkommt, könnte auch eine geschickte Finte des Regisseurs sein, alles nur Zufall, nichts spricht wirklich konkret für einen unheimlichen Vorfall im All. Dass die Männer nicht darüber reden wollen, ist verständlich, diese Todesangst alleine im schwarzen All, ohne Verbindung, ... Auch, ob Spencer seiner Frau hinterherspioniert, oder ob es tatsächlich nur so dargestellt werden soll, bleibt sehr lange unklar. Gegen Ende wird die Vermutung immer stärker. Und was ich von Anfang an vermutet hatte, bestätigt sich als Wahrheit.
Zugeben, ein Meisterwerk der Filmkunst ist "The Astronaut´s Wife" nicht. Aber gelungene Unterhaltung allemal. Großartige Kameraeinstellungen, passende Musik, irreführende Szenen erhalten die Spannung. Nur am Ende gibt es einen kurzen Spezialeffekt und eine mehr oder weniger überraschende Wende, bevor der Film mit offensichtlichem Versprechen auf einen zweiten Teil endet. Aber wie es scheint, verlangte das Publikum keinen zweiten Teil. Ehrlich gesagt finde ich, das wäre auch unnötig gewesen.
Ein wenig musste ich von der Thematik her an Rosemaries Baby denken. Daran, wie der Zuschauer / Leser im Zweifel gelassen wird, ob es nun Wahnvorstellungen waren oder Realität. Die Ungewissheit der Mutter, ob ihr Kind nun vom geliebten Mann oder einem grausamen Monster ist. Das Ende mit den Kindern / dem Kind. Wenn ich mir die Fortsetzung "Rosemaries Sohn" ansehe, dann können wir wohl froh sein, dass zumindest "The Astronaut´s Wife" die Spannung des ersten Teiles erhält und nicht in einem zweiten Teil breittritt.
SaschaSalamander 27.10.2005, 13.27| (2/1) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Rezensionen Film | Sci-Fi
Wo die Liebe hinfällt
SaschaSalamander 26.10.2005, 18.16| (3/3) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Rätsel
Frettchen in der Literatur
Da gibt es Gwin und Schleicher in Tintenherz und Tintenblut.
Rupert das blinde Frettchen aus "Und dann kam Polly".
Naja, über das arme Tier bei MTV wollen wir mal nicht reden, ...
Kennt ihr sonst noch Bücher, in denen diese kleinen liebenswerten Rabauken vorkommen? Oder Filme, in denen sie mitspielen? Ob Frettchen, Wiesel, Marder oder Iltis, Hauptsache klein und frech ;-)
SaschaSalamander 26.10.2005, 10.57| (2/2) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Auf der Suche
Hass im Herzen
P. Coelho: Das Handbuch des Kriegers des Lichts; Diogenes, 2001
SaschaSalamander 25.10.2005, 17.07| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Zitate
Helden
Und wer sind Eure Helden heute?
SaschaSalamander 25.10.2005, 10.37| (3/0) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Umfrage
Confidential Confessions
So handelt etwa eine Geschichte von einem Mädchen, das an Selbstmord denkt und verschiedene Wege sucht, diesen tatsächlich zu realisieren. Als ihre Freundin sich dann wirklich umbringt, beginnt sie das Thema auf eine neue Weise zu betrachten. In einer anderen Erzählung wird beschrieben, wie ein Sportlehrer die Mädchen seiner Schule sexuell belästigt. Da sein Urteil ausschlaggebend für den Erfolg an dieser Sportschule ist, traut sich keine der Betroffenen gegen ihn vorzugehen. Als eine Schülerin gegen ihn aufbegehrt, wird sie vom Sportlehrer herabgestuft, die anderen Lehrer glauben ihr nicht, die Schülerinnen stellen sich gegen sie und wollen sie dazu bewegen, ihre Aussage zurückzunehmen. In einer weiteren Episode wird ein Mädchen bei einer Vergewaltigung mit Aids angesteckt und hat nun mit den Reaktionen ihrer Umwelt zu kämpfen.
Da sich die Kurzgeschichten an Jugendliche richten, mag es im ersten Moment klingen, als wäre es im Bravo-Niveau gehalten und billig aufgezogen. Allerdings war ich bereits nach der ersten Geschichte begeistert. Wobei, begeistert ist das falsche Wort. "Betroffen" ist wohl der bessere Ausdruck dafür. Sehr nachvollziehbar und sensibel schildert die Autorin das Leid der Jugendlichen. Manchmal mit Happy End, manchmal mit einem tragischen Ausgang. Die Handlung gleitet niemals ins Kitschige und bleibt realistisch. Am Ende jeden Bandes gibt es einige zusätzlichen Seiten, auf denen Hintergrund- informationen zu den entsprechenden Themen zu finden sind. Selbsthilfegruppen, Merkmale (etwa der Drogenabhängigkeit oder der Selbstmordgedanken), häufig gestellte Fragen, Anschriften wo man Hilfe finden kann. Da der Manga natürlich aus Japan stammt, wurden die Informationen für Deutschland angepasst.
Ich finde es gut, Jugendlichen solche Themen auf diese Weise nahezubringen. Sie ernstzunehmen, nichts zu beschönigen, aber gleichzeitig Hilfe anzubieten und Möglichkeiten aus dem Teufelskreis heraus aufzuzeigen. Für Erwachsene ist der Manga auch sehr gut zu lesen. Als Mitarbeiter im Sozialen Bereich mit Jugendlichen halte ich es sogar für sinnvoll, ihn in die Arbeit einzubeziehen und als Diskussionsgrundlage zu verwenden. Es müssen nicht immer Bücher wie die "Kinder vom Bahnhof Zoo" sein, inzwischen gibt es eine größere Auswahl ;-)
SaschaSalamander 24.10.2005, 15.17| (1/0) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Manga | Fremde Kultur, Jugend, Tip, Serie, Kurzgeschichten, Drama,
Bisher noch spannend
SaschaSalamander 24.10.2005, 10.07| (3/3) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Aktuelles | Tip, Kinder, Fantasy, Deutsch, Serie,
ø pro Tag: 0,5
Kommentare: 2810
ø pro Eintrag: 0,7
Online seit dem: 21.04.2005
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