- 1. und letzter Satz
- Aktuelles
- Auf der Suche
- Autoren
- Awards
- Bento-Gäste
- Bento Galerie
- Bento Rezepte
- Bento Sonstiges
- Interview
- Bibliothek
- Blog
- Buchhandlung
- Doppelrezension
- Eure Beiträge
- Events
- Fragebogen
- Kahdors Vlog
- Kapitel
- MachMit
- Manga
- Mangatainment
- Notizen
- Oculus Quest
- Passwort
- Podcast
- Pulp
- Rätsel
- Rezensionen Buch
- Rezension Comic
- Rezensionen Film
- Rezensionen Hörbuch
- Rezensionen Hörspiel
- Rund um Bücher
- Rund um Filme
- Rezension Spiele
- Statistik
- TV Tipp
- Umfrage
- Vorgemerkt
- Web
- V-Gedanken
- V-Nürnberg
- V-Produkt
- V-Rezept
- V-Unterwegs
- Widmung
- Zerlegt
- Zitate
Blogeinträge (themensortiert)
Thema: Zitate
Murphys Law für kochende Gastgeber
Wenn ein Gericht misslungen ist, machen es alle Rettungsversuche nur noch schlimmer.
Du wirst immer für das Gericht gelobt, welches am wenigsten Mühe macht. Wenn Du "Ente a la orange" bereitest, wurst du für deine gebackenen Kartoffeln gelobt.
Je mehr Mühe und Zeit du in die Zubereitung eines Mahles steckst, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass sich deine Gäste während des ganzen Essens über andere Gerichte unterhalten.
Egal was es ist, irgend jemand hat es schon zu Mittag gehabt.
Die Zeit, die man braucht, eine Mahlzeit zu verzehren, steht im umgekehrten Verhältnis zur Zubereitungszeit.
SaschaSalamander 26.11.2005, 12.22 | (0/0) Kommentare | PL
Kleiner Ausrutscher
Aus: D. Brown: Diabolus; Lübbe, 2005; S. 20
SaschaSalamander 19.11.2005, 20.47 | (2/1) Kommentare (RSS) | PL
Was man lesen sollte
Eine strenge und unumstößliche Regel,
was man lesen sollte und was nicht, ist albern.
Man sollte alles lesen.
Mehr als die Hälfte unserer heutigen Bildung
verdanken wir dem, was man nicht lesen sollte.
(Oscar Wilde)
SaschaSalamander 17.11.2005, 16.17 | (0/0) Kommentare | PL
The darkling Thrush
(Thomas Hardy)
I leant upon a coppice gate
When Frost was spectre-gray,
And Winter´s dregs made desolate
The weakening eye of day.
The tangled bine-stems scored the sky
Like strings of broken lyres,
And all mankind that haunted nigh
Had sought their household fires.
The land´s sharp features seemed to be
The Century´s corpse outleant,
His crypt the cloudy canopy,
The wind his death-lament.
The ancient pulse of germ and birth
Was shrunken hard and dry,
And every spirit upon earth
Seemed fervourless as I.
At once a voice arose among
The bleak twigs overhead
In a full-hearted evensong
Of joy illimited;
An aged thrush, frail, gaunt and small,
In blast-beruffled plume,
Had chosen thus to fling his soul
Upon the growing gloom.
So little cause for carlings
Of such exstatic sound
Was written in terrestrial things
Afar or nigh around,
That I could think there trembled through
His happy good-night air,
Some blessed Hope, whereof he knew
And I was unaware.
SaschaSalamander 16.11.2005, 19.57 | (1/0) Kommentare (RSS) | PL
Madness and intelligence
but the question is not yet settled,
whether madness is or is not the loftiest intelligence -
whether much that is glorious -
wetherall that is profound -
does not spring from disease of thought -
from moods of mind
exalted at the expense of the general intellect.
SaschaSalamander 01.11.2005, 16.13 | (0/0) Kommentare | PL
Hass im Herzen
P. Coelho: Das Handbuch des Kriegers des Lichts; Diogenes, 2001
SaschaSalamander 25.10.2005, 17.07 | (0/0) Kommentare | PL
Murphys Law fürs Schlangestehen
Wenn du in einer langen Schlange stehst, werden die Leute hinter dir unweigerlich in eine kürzere Schlange gebeten.
Eine kurze Schlange wird sofort zu einer langen Schlange, wenn du sie für eine Sekunde verlässt.
Wenn du in eine kurzen Schlange stehst, wird sie unweigerlich zur langen Schlange, weil die Leute vor die Bekannte und Freunde hereinlassen.
Wenn vor dem Gebäude eine kurze Schlange steht, geht sie drinnen noch kilometerlang weiter.
Wenn du lang genug irgendwo stehenbleibst, werden sich die Leute hinter dir anstellen.
Wenn du vor einer freien Toilette wartest, wird sich eine lange Schlange hinter dir bilden.
Wenn du dich an die kürzeste Schlange stellt und sie dennoch nicht länger wird, dauert die Bearbeitung durch den Beamten oder die Kassiererin besonders lange.
SaschaSalamander 20.10.2005, 09.47 | (1/1) Kommentare (RSS) | PL
Gefahr in der Stimme
ist man fast ausser Stande,
feine Sachen zu denken.
aus: F. Nietzsche: Die Fröhliche Wissenschaft; Reclam, 2000;
SaschaSalamander 12.10.2005, 09.57 | (1/1) Kommentare (RSS) | PL
Einkauf auf chinesische Art
"Die Briefe in die chinesische Vergangenheit" zählt zu meinen Lieblingsromanen. Die Textpassage meiner liebsten Szene möchte ich kurz vorstellen. Es geht darum, dass Herr Kao-Tai von der chinesischen Vergangenheit im Bayern der Gegenwart landet. Er erlebt natürlich die verrücktesten Dinge und kann vieles nicht verstehen. Ein Freund hilft ihm, sich zurechtzufinden. In dieser Szene beschreibt er im Brief an seinen Freund Dji-gu, wie er zum ersten Mal alleine Einkaufen ging:
"So kam ich glücklich drüben an, ging in den Laden und sagte mein Sprüchlein, das Herr Shi-Shmi mir eingetrichter hatte. Auf Chinesisch bedeutet das Sprüchlein "Einen halben sheng Öl, bitte" ("Li-ti" heißt ein halber Sheng). Die Formulierung ist doch außerordentlkich knapp (fast wie Deine Briefe) und unhöflich. Du und ich hätten natürlich in dem Laden gesagt: "Würdest du, unvergleichliche Ladenbesitzerin, Sonne des Stadtviertels, die Güte haben, einen halben sheng deines honigduftenden Öls mir unwürdigem Zwerg herabzureichen, sofern du nicht eine andere, bessere Verwendung dafür hast, und das Maß deiner Güte vollmachen, indem du diese bescheidene, schmutzige Münze dafür entgegennimmst, die natürlich nicht das entfernteste Äquivalent für deine unbezahlbare Ware ist, zumal ein so gänzlich unbedeutender Mann wie ich es wagt, diese kühne Bitte zu äußern." Aber so einen Satz in der hiesigen Sprache hätte ich natürlich nicht behalten." (aus: H. Rosendorfer: Briefe in die chinesische Vergangenheit; dt, 1991; S. 31 f)
SaschaSalamander 29.09.2005, 10.29 | (1/1) Kommentare (RSS) | PL
Den Mut verlieren
Dann meint er, dass nichts das Gefühl von Begeisterung in ihm erwecken kann, das er sich so sehr ersehnt. Viele Abende und Nächte muss er sich mit etwas Errungenem zufriedengeben, und kein neues Ereignis vermag seine Begeisterungsfhäigkeit wieder anzufachen.
Seine Freude meinen dazu: "Vielleicht hört er schon auf zu kämpfen."
Der Krieger verspürt Schmerz und Verwirrung, wenn er diese Kommentare hört, weil er weiß, dass er nicht dahin gelangt ist, wohin er wollte. Doch er ist beharrlich und gibt nicht auf, was er sich einmal vorgenommen hat.
Und dann, wenn er es am wenigsten erwartet, öffnet sich ihm erneut eine Tür.
(P. Coelho: Handbuch des Kriegers des Lichts; Diogenes 2001, S. 81)
SaschaSalamander 22.09.2005, 15.47 | (0/0) Kommentare | PL
ø pro Tag: 0,5
Kommentare: 2809
ø pro Eintrag: 0,7
Online seit dem: 21.04.2005
in Tagen: 7131