SaschaSalamander

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Bombastisch

lesiem_steinigerweg_150.jpgIch habe ja eigentlich gerade erst damit angefangen. Aber schon während der ersten beiden Tracks war ich so gefesselt, dass ich nun statt einer kurzen Vorab-Meinung am liebsten eine Rezi tippen würde. Die Sprecher sowie die Namen, die Musik, die Aufmachung, haben es mir bereits so richtig angetan, ich bin bereits völlig versunken in der Welt Lesiem ... "bombastisch" ist das erste Wort, das mir dafür einfällt ... jau, bombastisch, so liebe ich es bei Musik und Literatur ab und zu ... leise, weise Worte in gewaltiger Verpackung ...

>Lesiem< ist eigentlich eine Musik-Gruppe in Richtung Mystic-Pop, Gregorian Chant, Gothic, wie auch immer man es nennen mag. Und es gibt ein Hörspiel von / mit ihnen. Anstelle großer Worte (die werden dann in der Rezi folgen, auf die ich mich jetzt schon freue) einfach mal der Klappentext, der mir schon für sich alleine den Mund so richtig wässrig machte:

Was macht eigentlich einen Menschen aus? Wie notwendig sind für uns Liebe, Glaube und die Menschlichkeit? DER STEINIGE WEG und das außergewöhnliche Schicksal der Kreatur FRICUS COR, zeigt die Bürde auf, die der wahre Mensch zu tragen hat. Durch Abenteuer, die zu bestehen sind in einer mystischen, bizarren und traumhaften Welt, in der es keinerlei Grenzen gibt, kann sich jeder selber finden. Eine Fiktion, die wahrhaftiger, emotionaler und spannender nicht sein kann. Zusammen mit der zauberhaften Musik vom Chart notierten Album Lesiem - Times ist dieses Hörbuch eine wunderschöne HOMMAGE AN DIE MENSCHLICHKEIT.

SaschaSalamander 18.04.2007, 16.37 | (0/0) Kommentare | PL

Flippis geheimes Tagebuch

ullrich_flippi02_150.jpgFreche Kids gab es in der Literaturwelt schon immer. Während sie damals wie Pippi Langstrumpf schon etwas Besonderes sein mussten, um so sein zu dürfen, oder sie wie Michel bestraft wurden, oder gar wie die armen Kinder aus dem Struwwelpeter starben, ist das heute zum Glück etwas anderes. Da sind freche Kids eben einfach nur freche Kids. Und ein solches Kid ist Filipine Sonntag, kurz Flippi.

Flippi ist in dem Alter, in dem sie Jungs noch richtig doof findet, weil die nämlich die Pest sind! Und Mädels findet sie auch doof, das sind alberne Hühner, die nur Liebe und Schminken und Jungs im Kopf haben, so wie ihre Schwester Jojo. Was Flippi mag, das sind Schnecken. Sie züchtet nämlich Kampfschnecken!

CHAOS IM GRUSELPARK
Als ihre Mutter in den Sommerferien Kostüme im Gruselpark entwerfen soll, ist Flippi hellauf begeistert, ein GRUSELPARK! Mit Vampiren, Zombies, Leichen, Hexen, Piraten, Gespenstern, Mumien und überhaupt! Aber was immer Flippi anfasst - es endet im Chaos, dabei meint sie es gar nicht böse. Sie fühlt sich nur gestört, als sie erfährt, dass ihre Gastgeber einen Sohn etwa ihres Alters haben, dabei hat sie aus-drück-lich gesagt, dass sie Jungs nicht leiden kann und niemals mit einem unter einem Dach wohnen wird! Aber Leo stellt sich dann wider Erwarten als recht nett heraus, weil er nämlich eine Schnecke gerettet hat. Außerdem kann er prima basteln und biegt so einiges gerade, was Flippi wieder einmal versehentlich angestellt hat. Wenn nur nicht das blöde Huhn Babsi wäre, die ständig was von Leo will (das nervt ihn gewaltig!) und Flippi einfach nur zum Kotzen findet! Babsi will dafür sorgen, dass Flippi und ihre Mutter aus dem Park geworfen werden, aber Leo und Flippi biegen das schon ...

CHAOS IM TEUFELSMOOR
ullrich_flippi03_150.jpgAls Flippi allerdings das Piratenschiff unter Wasser setzt, ist es aus: sie soll während der Ferien zu Leos Onkel Jan ins Teufelsmoor. Dort ist so wenig los, dort wird wohl nicht einmal ein Kind wie sie etwas anstellen können. Anfangs ist sie sauer, denn dort scheint tatsächlich alles langweilig und öde. Aber dann gehen sie auf Marderjagd, und Leos Kumpel weiß, wie man Moorleichen fängt! Und dann sind da noch die freilaufenden Mörder im Moor ... als allerdings Babsi auftaucht, müssen Leo und Flippi sich wieder etwas Gutes einfallen lassen, um dieses Huhn loszuwerden.

CHAOS IM HEXENTURM
Nachdem sie auch das Teufelsmoor ordentlich aufgemischt hat, darf sie zurück in den Gruselpark. Dort haben ihre Mutter und deren Chef eine Flippi-Sitterin für sie engagiert. Aber kein Problem, das hat Flippi im Nu zur Zufriedenheit aller gelöst, und so kann sie nun ohne Aufsicht im Park ihr Unwesen treiben. Dort hat nämlich erst kürzlich ein Hexen-Informationscenter eröffnet. Na, und was liegt für Flippi näher, als dass sie sich zur Hexe ausbilden lassen wird? Gekleidet als Wanderhexe erlebt sie einige Abenteuer, bis Leo sie um Hilfe bittet, endlich Babsi loszuwerden. Und Flippi wäre nicht Flippi, wenn nicht alles im Chaos enden würde ...

Schon lange habe ich bei einem Kinderbuch nicht mehr SOSEHR gelacht. Es ist einfach genial, was Flippi alles anstellt! Nachdem mir zufällig Band 2 in die Hände geriet (die Bücher bauen zwar aufeinander auf, haben jedoch eine eigene Handlung), musste ich sofort auch noch die anderen zwei Teile lesen, rief in der Bib an und ließ sie mir reservieren.

Die Bücher sind zusammengefasst unter dem Titel "Flippis geheimes Tagebuch" und werden in der Ich-Form aus Flippis Sichtweise erzählt. Eine einfache, kindliche Sprache, die sich nicht künstlich mit Worten wie "cool" oder ähnlichen anbiedert, für Kinder wie Erwachsene gleichermaßen herrlich zu lesen. Der Leser erkennt natürlich sofort, was Flippi wieder angestellt hat, aber Hortense Ullrich schafft es perfekt, es aus Sicht des Mädchens zu erzählen, als könne sie kein Wässerchen trüben. Schließlich meint Flippi es ja nie böse. Sie hat eben eine typische Kinderlogik. Und so kommt es, dass eine Frau im Atelier der Mutter sagt "magst du nicht etwas helfen?" und Flippi antwortet "aber nur, wenn ich mich nicht zusehr dabei amüsiere, das mag meine Mama nicht". Klar, da der Leser Flippis Gedanken kennt, weiß er, wie es dazu kam, aber man kann sich vorstellen, wie dies wohl auf die fremde Frau wirken mag und welches Bild dies auf die Mutter wirft. Ich bin sicher, die Eltern so mancher hyperaktiver Kinder werden stöhnend aufseufzen und ihr Kind in Flippi wiedererkennen: liebenswert, nur das Beste im Sinn, höchst phantasievoll, strotzend vor Tatendrang, aber leider bleibt kein Stein auf dem anderen, was auch immer es anfasst ...

Wenn Flippi versehentlich Leim auf den Stuhl von Opa Jan gießt, ist es nur recht, dass sie ihn auch wieder repariert und anmalt. Sie kann doch nichts dafür, wenn sich Leos Freund genau auf den frisch angemalten Stuhl setzt! Und wenn eine erwachsene Frau im Hexenturm sie loswerden will und sagt "los, geh, ich ernenne Dich hiermit zur Wanderhexe", dann muss Flippi doch losziehen und anfangen, die Leute im Park zu verhexen, das ist doch völlig logisch, oder? Und wenn sie den Marder fangen gehen und Mutter am Telefon "Mörder" statt "Marder" versteht und eine riesige Polizeiaktion aus Sorge um ihre Tochter startet, ist das etwa FLIPPIS Schuld? Da kann sie nun wirklich nichts dafür, ehrlich!

Wenn man einmal angefangen hat, eines dieser Bücher zu lesen, dann kann man es bis zum Ende nicht mehr aus der Hand legen. Flippi bietet dem Leser ein echtes Feuerwerk an Situationskomik, Kindermund und Kinderlogik. Schon lange habe ich kein so gutes Buch mehr gelesen, und ich werde mich beim nächsten Büchereibesuch sofort nach weiteren Büchern dieser Autorin umsehen. Denn ich habe erfahren, dass in anderen Werken der Familienalltag im Hause Sonntag aus Sicht der älteren Schweister Jojo geschildert wird. Ich hoffe, dass Flippi auch dort ausreichend Unsinn anstellt!

Flippi ist die moderne Version von Michel aus Lönneberga. Wer die Abenteuer des liebenswürdigen Lausbuben aus Katthuld mag, wird auch von Flippi begeistert sein! :-)

SaschaSalamander 18.04.2007, 10.47 | (0/0) Kommentare | PL

Und sonst noch

In unseren Buchblogs kann man erkennen, was wir so lesen. Manche am liebsten Krimis und Thriller, andere lieber mehr Fantasy, andere sehr gerne historische Werke. Klar, dass man da auch kräftig mischt, man will ja nicht einseitig bleiben. Wovon wir aber selten bis nie schreiben, und was manchmal vielleicht auch ein wenig peinlich ist ... es gibt da noch Zeitungen, Zeitschriften und Heftchen ... bevorzugt im Schreibwarenladen am Ständer für einen oder zwei Euro ...

Da ich selbst auch gerne mal zu einem von den unten genannten Heftchen greife, wüsste ich gerne mal, was bei Euch so nebenbei konsumiert wird ;-)

Jau, die Frage geht ein bisschen unter die Gürtellinie *hihi* ... aber muss ja nix peinlich sein, schließlich braucht man auch mal was zum "Abschalten", das leicht in der Hand liegt. Und den Umsatz machen diese Verlage ja nicht, weil es niemand kauft ;-)

Welche Heftchen und Zeitungen lest Ihr?

SaschaSalamander 17.04.2007, 17.52 | (6/5) Kommentare (RSS) | PL

Seltsames Etwas

Gehört hat bestimmt jeder schon einmal von ihm ... aber - wer oder was er ist, aus welchem Werk er stammt, das ist schon etwas komplizierter ...

Wer oder was ist der JABBERWOCKY
(sprich: Tschäbberwocki)

Hm, scheint, als wäre das Rätseln ohne etwas Hilfe tatsächlich recht schwer zu lesen. Für die, die trotzdem noch mitraten möchten ein kleiner Tipp: Manch einer hat ihn bestimmt schon in der Zeichentrickserie mit der Raupe, den Zwillingen, dem Ei und der Katze aus Cheshire gesehen ;-)

SaschaSalamander 17.04.2007, 09.39 | (3/3) Kommentare (RSS) | PL

Stewart genial wie immer

stewart_abenteuer01_cover150.jpgAch ja, ich war echt riesig begeistert, als ich den ersten Teil der "Aberwitzigen Abenteuer" von Paul Stewart in die Finger bekam. Seine Jugendfantasy um Twig, Quint und Rook haben mich schon vor zwei Jahren begeistert, und genüsslich verschlinge ich seine Bücher nicht eines nach dem anderen (habe noch einige vor mir), sondern nehme sie in Abständen und mit dem entsprechenden Respekt zu mir. Jau, Stewart hat es verdient, gewürdigt zu werden ... seine Phantasie ist einfach klasse!

Heike Makatsch war mir bisher nur vom Deutschen Film ein Begriff, und damit verbinde ich wenig Gutes. Umso positiver überrascht war ich, als mir ihre Stimme dagegen sehr gefällt. Doch, kann man hören, sehr schön ...

Bisher habe ich erst die Hälfte der ersten CD gehört, aber es ist schon richtig klasse. Mir sind Fergus, seine Mutter und seine Klassenkameraden schon richtig ans Herz gewachsen. Ich bin gespannt, wie es weitergeht ...

SaschaSalamander 16.04.2007, 19.57 | (0/0) Kommentare | PL

Die Eisfestung

stroud_eisfestung_150.jpgIch habe "Die Eisfestung" recht flott beendet, denn irgendwie war es ja doch spannend. Aber ich war ein wenig erstaunt, das Buch ist in vielerlei Hinsicht doch so ganz anders als manch andere Bücher: die Einordnung in ein Genre fällt mir schwerer als sonst, der Schreibstil ist recht eigen, und überhaupt ist es ein recht ungewöhnliches Buch ... aber, jetzt erstmal Schritt für Schritt, beginnend mit dem Inhalt des Buches ;-)

Emily streift allein durch die Winterlandschaft in der Nähe der alten Burg und trifft eine Bande Jugendlicher, die sie nun wirklich nicht treffen wollte ... als sie sich so richtig ärgert, taucht auf einmal Marcus auf, ein fremder Junge, der in ihr die Begeisterung für die Burganlage hier wecken möchte. Und dann muss auch noch Simon, der zu den verhassten Jugendlichen aus dieser blöden Bande gehört, dazukommen! Aber Marcus schafft es, die Stimmung zu glätten, und widerwillig kommen sie alle drei so langsam ins Gespräch und beschließen nach einer Schneeballschlacht, sich wieder hier bei der Burg zu treffen. Gesagt, getan, und so lernen sich die drei näher kennen, sie alle scheinen Außenseiter, und irgendwie bahnt sich doch langsam eine Freundschaft zwischen ihnen an.

Sie treffen sich häufiger und erobern dabei auch die alte Burg, die von dem übellaunigen Harris bewacht wird. Und sie übernachten sogar dort oben! Doch als Marcus verschläft, zu spät nach Hause kommt und sich einige Tage später mit blauen Flecken an Gesicht und Körper in der Burg verschanzt, halten seine Freunde natürlich zu ihm, und der Kampf gegen Jugendamt, Polizei, Feuerwehr und den prügelnden Vater beginnt ... aus dem anfänglichen Spiel wird lebensbedrohlicher Ernst ...

Hm, und genaugenommen habe ich jetzt von 4 CDs etwa drei davon bereits beschrieben ... normalerweise mache ich das sehr ungern, dass ich soviel von der Handlung im Voraus verrate, aber eines der Dinge, die das Buch so ungewöhnlich machen, ist eben auch der Aufbau:

Ich muss sagen, dass ich etwas enttäuscht war. Dass ich rein vom Thema her keinen "Bartimäus" und auch kein "Drachenglut" erwarten kann, war mir klar. Aber ich musste etwa zwei CDs lang kämpfen, ob ich nun weiterhören soll oder nicht. Die Handlung zieht sich und zieht sich, es passiert nicht wirklich etwas. Erst kurz vor Ende dann verschanzen sie sich auf der Burg, es gibt ein kurzes Intermezzo mit der Polizei, und dann ist man ratzfatz ohne viel Federlesen auch schon am Ende, das leider sehr kurz und knapp daherkommt und für meinen eigentlich recht flexiblen Geschmack trotzdem arg viel offenlässt ... ich habe ja nichts dagegen, wenn eine Geschichte nicht actionreich und haarsträubend ist, Thrill ist für mich mehr als Gänsehaut und Hochspannung. Aber der Anfang zog sich für mich wie Kaugummi ... Und, wie gesagt: endlich mitten in der Handlung, schwupps, schon wieder vorbei. Leider ein wenig unglücklich geworden, wie ich finde, ...

Das Genre ist recht schwer einzuschätzen, auch deswegen ist es nicht leicht, den Schreibstil zu bewerten und zu sagen, es hat hieran gefehlt oder dort gemangelt. "Die Eisfestung" ist zu einem Teil Kinder- und Jugendbuch aufgrund ihrer Protagonisten und deren Sichtweisen. Das Thema ist jedoch ein ernstes und kann auch als Erwachsenenroman gelten. Durch die Entwicklung zum Ende hin wird es manchmal auch in die Kategorie der Thriller gesteckt, was ich persönlich allerdings für etwas überzogen halte. Fantasy ist es nicht, sondern ein reiner realistischer Roman, eine Handlung, wie sie so tatsächlich auch passieren könnte. Für mich gehört es am ehesten in die Kategorie "Jugendroman" ...

Hm, und dafür finde ich den Schreibstil dann doch etwas trocken. Wenig Schnörkel, wenig Verzierungen, sehr einfach gehalten. Ich finde, ein bisschen mehr Action könnte für jugendliche Leser schon drin sein. Vielleicht sind es eher die Charaktere, mit denen sich die Leser identifizieren können / sollen, die den Reiz dieses Buches ausmachen. Denn diese sind doch sehr gut beschrieben. Man erfährt zwar niemals direkt etwas aus dem Leben von Emily, Marcus und Simon, aber in ihren Gesprächen und Handlungsweisen lässt sich vieles herauslesen: Emily lebt so nebenher, während ihre Eltern sich recht wenig um sie kümmern. Simon ist der Jüngste, wird ständig hin- und hergeschubst, seine Geschwister sind ziemliche Rüpel, sein ältester Bruder sogar im Gefängnis, und er als das "schwarze Schaf" der Familie ist eher ruhig und friedlich, was ihm Spott und Hohn einbringt. Marcus´Mutter ist gestorben, und sein Vater kommt mit der neuen Situation nicht zurecht, prügelt seinen Sohn, der sich in eine lebendige Phantasiewelt zurückzieht. Das Unausgesprochene hinter dem Ausgesprochenen ist ein großer Reiz dieses Buches und macht einen großen Teil der "Spannung" aus ...

Es ist ein recht ernstes Thema, doch. Und der Leser fragt sich sehr oft, wem er denn nun Glauben schenken soll. Auch der Vater ist glaubwürdig. Und wie soll das Jugendamt nun reagieren? Hat Marcus in seiner Phantasie etwa alles erfunden? Aber kann man Blutergüsse und Beulen erfinden? Die Kinder halten zusammen, die Erwachsenen halten zusammen, und der Leser steht nun dazwischen und weiß nicht mehr, wem er eigentlich glauben soll ...

Hm, ja, doch, eigentlich schon ein gutes Buch, ... aber ...
hm, ja, eben das aber ...
aber der Anfang zu lang, der Höhepunkt zu kurz, das Ende zu schnell. Schade, denn die Story an sich hat viel Potential, und das Thema ist ebenfalls sehr wichtig ... aber es fehlt diesem Buch einfach das "gewisse Etwas", das mich ein Buch weiterempfehlen lässt ... aber ich hätte in dieser Zeit auch gut und gerne verlustfrei etwas anderes hören können ...

Hören ... genau, stimmt, ich habe ja letztens die Kategorie "Hörbuch" hinzugefügt. Aber hier gibt es nicht viel zu erwähnen. Der Sprecher, Gerd Köster, trägt die Handlung ruhig, gelassen, für meinen Geschmack etwas zu eintönig vor, aber es fällt nicht negativ auf. Es passt insgesamt zum Buch; nett, unauffällig, etwas träge, könnte eigentlich mehr sein ...

SaschaSalamander 16.04.2007, 15.18 | (0/0) Kommentare | PL

Die Abstimmung kann beginnen

Soooo, heute beginnen die Abstimmungen des Hitflip Superblogs ... Diese Abstimmung findet im Rahmen der Superblogs 2007 statt.

>HIER< freut sich Beas Märchenblog (oder natürlich Euer sonstiger Favorit) über Eure Stimme

>HIER< dürft Ihr gerne SaraSalamander (oder jedem anderen Buchblog) Eure Stimme verleihen ...

Hm ... ich sehe gerade, dass es recht simpel mit einfach nur anklicken läuft, ... scheinbar nur die IP, aber die stellt ja für die Wenigsten ein Problem dar. Hm, dann sind meine Chancen also noch geringer als sowieso schon, denn für mich selbst ständig einen Klick nach dem anderen zu setzen, das habe ich nicht vor, und ich bitte auch meine Leser, dies nicht zu tun ... ich unterstelle auch keine schwarzen Schafe bei den anderen Blogs, aber ein bisschen mehr Sicherheit beim Voten hätte ich mir doch gewünscht *sniff* ...

SaschaSalamander 16.04.2007, 11.28 | (2/2) Kommentare (RSS) | PL

Die Granatäpfel

Einst lebte ein Mann, der hatte viele Granatapfelbäume in seinem Obstgarten stehen. Gar manchen Herbst legte er die reifen Früchte auf ein silbernes Tablett vor sein Haus und schrieb dazu: "Nimm eine Frucht und sei willkommen." Doch die Leute gingen vorüber, und keiner nahm eine Frucht.

Da besann sich der Mann, und im nächsten Herbst legte er keine Granatäpfel mehr auf einem silbernem Tablett vor sein Haus, sondern schrieb mit großen Lettern auf ein Schild: "Hier gibt es die besten Granatäpfel weit und breit, doch sie kosten mehr als irgendwo sonst." Und siehe, alle Männer und Frauen der Gegend strömten herbei, um eiligst zu kaufen.

Aus: K. Gibran: >Der Wanderer<, S. 80; Goldmann 1997

SaschaSalamander 15.04.2007, 19.51 | (0/0) Kommentare | PL

Statistik KW 15

Gelesen
Süße Rache (Div)
Die Eisfesteung (J. Stroud)
Die Fuchsfrau (K. Johnson)
Der schwarze Turm 01 - Schwarz (S. King)

Gekauft
/

Geschenk
/

Buchticket
Faust Eric (illlustriert) (T. Pratchett)

Vorgemerkt
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Filme
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SaschaSalamander 15.04.2007, 10.50 | (0/0) Kommentare | PL

Der Dunkle Turm 01

King les ich recht gemischt. Manche Bücher sind ein meinen Augen Kunstwerke, andere lassen mich völlig kalt. Manche sind einfach nett. "Needful Things" und "Stark" werden wohl immer meine Favoriten bleiben, vor "Langoliers" und "The Stand" werde ich mich noch in 20 Jahren gruseln, und der Clown Pennywise ist einfach Kult. Derzeit versuche ich mich am ersten Band der Serie um den Dunklen Turm, das Buch, welches er selbst als sein Lebenswerk bezeichnet. Aber ich will und will einfach nicht in den Text reinkommen. Ich finde es unglaublich öde, wie dieser Revolvermann durch die Wüste rennt und den Typen in Schwarz verfolgt. Wird das irgendwann noch spannend?

Wie ging es Euch mit diesem Buch? Hat es Euch gefallen? Wird es spannender oder fandet Ihr es von Beginn an spannend? Habt Ihr es gelesen oder habt es noch vor Euch?

SaschaSalamander 14.04.2007, 16.17 | (3/3) Kommentare (RSS) | PL

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