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Blogeinträge (Tag-sortiert)
Tag:
Herrliches Gefühl nach einem tollen Buch
SaschaSalamander 15.04.2006, 18.10 | (2/2) Kommentare (RSS) | PL
Hochspannend
SaschaSalamander 15.04.2006, 13.58 | (2/2) Kommentare (RSS) | PL
Maurice der Kater

Maurice ist kein normaler Kater, sondern er kann sprechen. Und die Ratten, die ihm folgen, ebenfalls. Gemeinsam mit dem recht naiven Keith, einem Waisenjungen, ziehen sie von Ort zu Ort und betrügen die Menschen: die Ratten belästigen die Bürger der Gemeinden, und kurz darauf erscheint Rattenfänger Keith mit seinem Kater. Sie verdienen eine Menge Geld, und der Plan ist absolut perfekt. Als sie genug Geld zusammen haben für ihren Plan, wollen sie nur noch ein letztes Mal ihre Show abziehen. Aber in dem Ort, den sie aufgesucht haben, scheint nicht alles mit rechten Dingen zuzugehen. Es gibt bereits Rattenfänger dort, und sie scheinen sehr erfolgreich zu sein. Aber es gibt keine Ratten?!? Gemeinsam mit der Tochter des Bürgermeisters (einer richigen kleinen Nervensäge übrigens) wollen sie das Geheimnis um die seltsamen Rattenfänger lüften.
"Maurice der Kater" hat mir sehr gefallen, das war Pratchett mal anders. Die Geschichte ist recht kurz, verglichen mit den anderen Romanen der Scheibenwelt. Aber die Charaktere sind ebenso liebenswürdig und skurril wie von ihm gewohnt. Wo bekommt man sonst schon sprechende Ratten präsentiert, die mit Hut und Stöckchen einen Steptanz aufführen? Maurice mag zwar verschlagen sein, aber immer wieder zeigt er, dass er eigentlich doch ein großes Herz hat. Der gutgläubige Keith ist gar nicht einmal so dumm, wie er scheint. Und die Tochter des Bürgermeisters lebt in ihrer eigenen Märchenwelt und glaubt, es wäre alles nur ein großes Abenteuer. Aber scheinbar liegt sie damit gar nicht einmal so falsch, ...
Doch, Maurice wäre ebenfalls ein guter Einstieg in den etwas ungewöhnlichen Stil von Terry Pratchett, da das Buch sich sehr schnell liest und auch recht einfach geschrieben ist. Die pseudowissenschaftlichen Abhandlungen seiner anderen Bücher sind hier nicht zu finden, einfach nur reine Freude am Fabulieren und ein Kater, der die Bedeutung des Wortes Ironie scheinbar erfunden hat.
SaschaSalamander 14.04.2006, 09.33 | (3/3) Kommentare (RSS) | PL
Krimifieber

SaschaSalamander 13.04.2006, 15.17 | (0/0) Kommentare | PL
Gothic Drama

Die Rahmenhandlung erzählt von einem Mann ohne Gedächtnis, der in einem Irrenasyl aufgenommen und gepflegt wurde. In seinen Träumen sucht er die Verbindung zur Vergangenheit. Die Träume sind die Geschichten Edgar Allan Poes. Bisher fand ich die Erzählweise an sich eher dröge, dem Meister selbst nicht angemessen. Die Musik und Hintergrundkulisse dagegen sehr atmosphärisch und düster, optimal für seine Horrorstories. Da ich allerdings erst drei von bisher 12 (es werden mehr) gehört habe, kann ich mir noch kein abschließendes Urteil erlauben. Wenn ich alle gehört habe, werde ich Euch die Serie natürlich etwas ausführlicher vorstellen :-)
SaschaSalamander 13.04.2006, 09.37 | (0/0) Kommentare | PL
Neue Maskottchen in der Mangatainment
Peter, Berte, Fisch und ich haben nämlich unsere eigenen Anime-Charas bekommen, ist das nicht super? In jeder Ausgabe stellen sich Peter, Berte und ich (also die Schreiberlinge) auf einer Extraseite mit einem kleinen Steckbrief um unsere aktuellen Bücher, Mangas, Filme, Animes, CDs und Computerspiele vor. Die MT wird dadurch ein wenig persönlicher, ich finde diese Idee klasse! Und die Maskottchen sehen wirklich toll aus, vor allem wenn man die Gesichter dahinter kennt. Klasse getroffen :-)


SaschaSalamander 12.04.2006, 21.17 | (0/0) Kommentare | PL
Mangatainment 55

Ganz schön viele Mangas: "D.V.D.", "Zeroine", "Mail", "Line", "Gothic Sports", "Doll" und "Oasis Project". Berte stellt Euch gleich drei Filme in der Asia-Ecke vor: "Three Extremes", "Hiroku the Goblin" und "Inside Man". Ich bin durch seine Beiträge schon auf viele interessanten Filme gestoßen, und wenn ihr filme abseits des europäischen Mainstreams mögt, dürft ihr Euch seine monatlichen Rezensionen nicht entgehen lassen.
Und das Beste zum Schluss: wieder einmal hat es ein Computerspiel in die MT geschafft, in dieser Ausgabe das Spiel "Metal Slug". Außerdem hatte Peter die Ehre, zur Deutschlandpremiere des Filmes "Lupin III - das Schloss des Cagliostro" auf der Leipziger Buchmesse eingeladen worden zu sein, wo er einzelnen in Deutschland am Film Beteiligten interessante Fragen stellen konnte. Ich wünschte, ich wäre auch auf der Leipziger Buchmesse gewesen, für Mangafans ist das jedes Jahr ein großes Ereignis ... und so konnte ich wenigstens Peters lebendigen Beitrag genießen :-)

SaschaSalamander 12.04.2006, 15.37 | (1/1) Kommentare (RSS) | PL
Durch Mark und Bein

Ich war insofern begeistert, als mich der Roman von Anfang an in den Bann zog. Eine detaillierte Beschreibung des Absturzortes, recht bildhafte Erklärungen über ihre Arbeit und ihr Vorgehen, dann recht bald das mysteriöse Fundstück und der Beginn der Suche nach dem zugehörigen Toten. Immer mehr Ungereimtheiten, die sich ergeben, lassen die Spannung deutlich steigen. Stellenweise ziehen sich die Ermittlungen ein wenig, doch meist holt Reichs ihre Leser schnell wieder zurück, um ihnen das nächste Indiz zu zeigen und damit umgehend neue Fragen zu stellen und die Handlung auch in unerwartete Richtungen (für Neulinge ihrer Werke. Ich habe jedoch im Web gelesen, dass es sich meist um ähnliche Muster handeln soll) gehen zu lassen.
Warum ich dennoch etwas skeptisch bin: die detaillierte Darstellung der Unfallopfer hielt ich für ... hm, ich weiß nicht. Es lässt sich meiner Ansicht nach nicht rechtfertigen mit "einer Antropologin über die Schulter blicken" oder "etwas über ihre Arbeit erfahren", denn dafür war es zu ungenau. Ich hätte wenn dann beispielsweise gerne nähere Infos bekommen über verschiedene Methoden und Ergebnisse. Da die Autorin tatsächlich selbst Antrophologin ist, wäre dies kein Problem für sie gewesen. Die wenigsten Leser hätte dies allerdings interessiert, daher wäre es unklug zu erwähnen gewesen. Allerdings werden jedoch einzelne Dinge sehr detailliert beschrieben, das halte ich stellenweise für recht voyeuristisch. Nicht für lehrreich, sondern für das typische "ich kann nicht hinsehen, lass mich näher ran", das ein Gaffer von sich geben könnte. Ich bin recht abgestumpft, solange es um fitkive Stories geht, aber der Roman hätte mir gefallen, auch ohne den abgetrennten Kopf des Toten auf seinem aufgeklappten Laptop oder ähnliche Leckereien. Dass die Opfer nach einem solch tragischen Ereignis verstümmelt sind, dürfte jeder gesunde Mensch auch ohne derlei Beschreibungen erahnen.
Allerdings ist es sehr schwer festzulegen, was und wieviel man schreiben soll zu einem solchen Thema, und jeder Leser hat da wohl eigene, ethische Maßstäbe. Von diesen eher grausamen Details jedoch abgesehen war der Roman wirklich gut. Viele verwirrende Namen stellenweise, aber das muss man bei Frauenliteratur vermutlich hinnehmen, vermute ich ;-)
Wer spannende Thriller mag, ist mit den Romanen von Kathy Reichs über die Arbeit ihrer fiktiven Heldin mit dem Fachwissen aus erster Hand genau richtig, und ich werde mir unbedingt weitere Werke über Tempe Brannan aus der Bibliothek besorgen!
SaschaSalamander 12.04.2006, 09.26 | (2/1) Kommentare (RSS) | PL
Der Sinn des Labenz

Brühl, die (Pl): Sätmliche Schürfstellen an Knien und Ellenbogen, die man sicih beim Leidenschaftlichen Kopulieren auf einem billigen Bodenbelag zuzieht.
Brumby, das: Geräusch einer vorbeifliegenden einmotorigen Maschine, das man auf eine sommerlichen Wiese liegend hört, das die Ruhe und Zeitlosigkeit auf den Punkt bringt und einen mit gewissen warmen Gefühlen für das eine oder andere zurücklässt.
Buchillion, die: Größerer Geldbetrag, den man theoretisch schon in der Tasche hat. Exakt jene Summe, die potentielle Lottogewinner jeweils am Samstagabend gegen 21.30 Uhr verplanen.
BUCHFART, DER: Jemand, der vor dem Eintreffen andersgeschlechtlicher Besucher Bücher wie "Das Kapital", "Ulysses" oder "Die Buddenbrooks" mit einem Lesezeichen versieht und auffällig unauffällig auf dem Sofa drapiert.
Büron, der: Jemand, der sich den Vormittag frei nimmt, um bei einer anderen Firma zu unterschreiben.
aus: Douglas Adams: Der tiefere Sinn des Labenz; Heyne 2004
in diesem Buch werden kuriosen Namen verschiedener Ortschaften Bedeutungen von Sachverhalten zugeordnet, die jeder kennt aber niemand bis dato benennen konnte ;-)
SaschaSalamander 11.04.2006, 16.51 | (2/2) Kommentare (RSS) | PL
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