SaschaSalamander

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Morgenstern 00 - Ich war tot

Der Einstieg in eine neue Krimireihe des Labels Folgenreich, Autor Raimon Weber. GABRIEL BURNS, DARKSIDE PARK, PORTERVILLE, verschiedene Krimis. Inzwischen gehört er zu meinen favorisierten deutschen Schriftstellern, bei ihm ist spannende Unterhaltung garantiert. 

Die erste Folge ICH WAR TOT ist der kostenlose Einstieg in die Ebook-Reihe, quasi ein Appetizer zum Anfixen für angehende Fans. Na, da bin ich gerne dabei, neugierig habe ich mir die Geschichte geschnappt.

Morgenstern wird zu einem Fall gerufen, recht schnell tun sich unerwartete Verbindungen zu weiteren Mordfällen auf. Leider begreift der Polizist zu spät, wie nah er dem Täter bereits ist und welche Gefahr von ihm ausgeht. Mit dem, was dann geschieht, startet die neue Serie ...

Gerade einmal 29 Seiten fasst die Handlung, und doch gelingt es dem Autor, komplexe Zusammenhänge herzustellen und den Leser zu fesseln. Von Charaktertiefe, dichter Atmosphäre oder ähnlichen Dingen zu sprechen, wäre wohl vorgegriffen bei 29 Seiten, trotzdem hat Weber das Beste daraus gemacht und tatsächlich angefixt. Der Einstieg vermittelt eine sehr gute Vorstellung davon, was den Leser erwartet. Ich bin über die Seiten geflogen, atemlos gebannt, neugierig auf mehr Informationen über den Protagonisten. 

Die erste Folge habe ich mir bereits geladen, meine Neugier ist zu groß. Allerdings weiß ich noch nicht, ob ich auch weiterhin am Ball bleiben werde. Denn Folge 1 umfasst 37 Seiten, kostet aber stolze 2,99 Euro. Ich bin nicht knausrig und unterstütze gerne deutsche Autoren und Verlage. Aber für eine knappe Viertelstunde Lesespaß 3 Euronen ist mir doch etwas zu heftig. Im Vergleich bietet PORTERVILLE zum Beispiel für 1,50 Euro doppelte Lesemenge, und auch andere Shorties bewegen sich in etwa diesem Segment. Folgenreich liegt deutlich darüber, und ich bin gespannt, ob diese Preispolitik langfristig aufgehen wird. Sollte der Preis sinken, werde ich gerne weiterlesen, so aber warte ich doch mal auf Schnäppchen oder vielleicht ein günstiges Komplettpaket zum Staffelabschluss oder Ende der Serie. 

Eine packende Handlung, ein geschickter Autor, ein interessantes Setting. Die Serie hat echt mächtig Potential! Mal sehen, was Folgenreich draus macht ...

SaschaSalamander 10.12.2013, 08.42 | (0/0) Kommentare | PL

Lady Bedfort 68 - Die drei Furien

Ein Mann treibt tot im Pool. Drei Frauen legen bei der Polizei ungefragt ein Geständnis ab. Doch keines davon will so wirklich überzeugen. Der Tote hatte viele Feinde, und nur langsam kommen Inspektor Gomery und Inspektor Miller den Hintergründen um den ermordeten Immobilienmakler auf die Spur. 

DIE DREI FURIEN ist wieder eine Folge von Wolfgang Schroeder, dessen letzte Episode >DIE ELF GESCHWORENEN< mir recht gut gefallen hatte. Auch hier bringt der Autor wieder eine schöne Idee ein: statt lange nach Schuldigen zu suchen, serviert er die Täter direkt auf dem Silbertablett. Dem Hörer ist natürlich klar, dass das nicht alles sein kann mehr dahinter steckt. Geübte Krimifans haben natürlich auch sofort eine Ahnung, die sich recht bald als richtig herausstellt. Hier wäre es nett gewesen, den Täter auf andere Weise zu präsentieren, denn auf diese Weise war leider sehr schnell klar, was vor sich geht. Die Spannung hielt sich in dieser Folge also eher in Grenzen. Doch die Umsetzung an sich ist gelungen, wie die Lady, Tim und die Polizei anfangs im Dunkeln tappen, bis sich nach und nach das gesamte Ausmaß entrollt. Auch, dass Inspektor Gomery dieses Mal eine größere Rolle bekommen hat, gefällt mir zur Abwechslung sehr gut. 

Ein klassischer Fall also wieder, der neben der Story diesmal besonders durch die Sprecher zu gefallen weiß. Sabine Jäger, Christine Pappert, Karen Schulz-Vobach, Joseline Gassen und Marie Bierstedt, da muss ich nichts mehr vorstellen, sie alle machen ihre Sache hervorragend, drücken dem jeweiligen Charakter ihren eigenen Stempel auf und wissen sehr gut gegeneinander wie auch als Team zu agieren, sodass beim Hörer immer das Gefühl bleibt, dass hinter dem Gesagten noch sehr viel Unausgesprochenes schwebt und der Handlung dadurch einen Hauch von "Geheimnis" verleiht. 

Alles in allem also eine Folge, die zwar etwas weniger Spannung bietet, dafür aber sehr gute Charaktere mit passenden Dialogen in sehr guter Umsetzung. Eine Folge, wie ich sie sehr gerne gehört habe und auch gut für Neueinsteiger empfehlen kann.

SaschaSalamander 09.12.2013, 09.05 | (0/0) Kommentare | PL

Statistik KW 49

GELESEN / GEHÖRT
Blinde Vögel (U Poznanski)


GESEHEN
Simpsons Staffel 14
Game of Thrones Staffel 1


NEUZUGÄNGE
Die inneren Werte von Tanjas BH (A Haas)
Der Bilderwächter (M Feth)
Hand aufs Hirn (J Pfennig)
Keine Angst Dich zu verlieren (J Pfennig)
Kopfsprünge Herzsprünge (J Pfennig)
Grundlos zärtlich (J Pfennig)


ANMERKUNGEN
1 - komplett
2 - teilweise
3 - abgebrochen

SaschaSalamander 08.12.2013, 20.46 | (0/0) Kommentare | PL

Bulgursalat

Hier habe ich einen Bulgursalat selbstgemacht. Hatte sowas ja schon öfter im Bento, aber immer gekauft, schweineteuer. Wenn ich geahnt hätte, wie leicht der selbst zu machen ist und wie günstig mich das kommt, hätte ich das vorher schon mal getestet. Könnt mich reinsetzen, mmmmh!

Also, obere Box: frische Feige, Tomate-Karotte-Gurke-Salat, gelbe Paprikastreifen, getrocknete Aprikosen. In den Döschen sind vegane Brotaufstriche zum Dippen für die Paprika. 

Untere Box: Bulgursalat (fragt mich bitte nicht nach dem Rezept, irgendwo aus dem Internet, ich bin da immer recht spontan, näxtes Mal ist es wieder ein anderes, ich weiß doch heute nimmer, was ich gestern gekocht habe *lol*) und Babykarotten. In dem Küken ist wieder eine Umeboshi, die gehören manchmal einfach dazu :-)

Die Wellen erkennt man leider nicht: ich habe Gurkenscheibe mit der Bastelschere in Wellenform geschnitten, damit die Entchen darauf schwimmen können ...


SaschaSalamander 06.12.2013, 08.37 | (0/0) Kommentare | PL

Vier Seiten für ein Halleluja

Geschrieben vor zwei oder drei Wochen, auch dieser Beitrag liest sich für mich etwas hölzern, aber manchmal fließt der Text eben nicht. Der Inhalt war mir trotzdem wichtig zu teilen. Hier also meine Gedanken:

*****************************

VIER SEITEN FÜR EIN HALLELUJA von von Hans Peter Roentgen ist ein Schreibratgeber der ziemlich ungewöhnlichen Art. Während andere Titel schreiben, wie man Stil verbessert, den perfekten Plot aufbaut, Charaktere entwickelt, Adverbien ausmerzt, Füllwörter vermeidet und sich einen ungewöhnlichen mitreißenden Konflikt ausdenkt, zieht Roentgen es von der anderen Seite auf: er hat die ersten Seiten verschiedener Texte genommen und diese analysiert. 

Denn wenn ein Autor seinen Text an den Verlag schickt, sind es ebenfalls nur die ersten drei, vier Seiten (wenn überhaupt), die ein Lektor prüft, bevor er sich entscheidet, ob es einen weiteren Blick wert ist oder in der Tonne landet. Ich habe selbst schon oft die Erfahrung gemacht, dass ich auf den ersten Seiten sehen konnte, ob das Buch für mich taugt oder nicht. Ein Autor kann oft nicht aus seiner Haut, und typische Fehler ziehen sich eben durch das gesamte Buch, beginnend bei der ersten Seite. 

Es ist für niemanden leicht, den eigenen Text zu analysieren. Für eigenen Text ist man eben betriebsblind, ob man will oder nicht. Daher ist es schwierig, wenn viele Schreibratgeber fordern, eigene Texte zu überarbeiten und zu überprüfen. Roentgen gibt dem Leser statt dessen die Möglichkeit, mit fremden Texten zu arbeiten. 

Die Texte sind in Stil und Inhalt sehr unterschiedlich. Manche von ihnen sind so katastrophal, dass man schon nach drei oder vier Sätzen das Lesen abbrechen möchte, andere sind so gut, dass man sich fragt, was Roentgen nun womöglich bemängeln könnte. Aber was ein echter Kritiker ist, der findet immer ein Haar in der Suppe ;-)

Es geht Roentgen weniger darum, stilistische Dinge zu bemängeln, dafür gibt es andere Ratgeber. Ihm geht es wirklich darum, die Schwächen des Textes klarzustellen. So schreibt er beispielsweise nicht, dass es sich um Infodump handelt, sondern er erklärt anhand des Beispieles, welche Informationen notwendig sind, welche nicht, und wie man die wichtigen Dinge gut verpacken könnte. Er bemängelt nicht einfach die Perspektive sondern beschreibt, welche anhand des Inhalt des Textes am besten geeignet wäre, was sie bewirkt, was man dafür ändern muss. Die Aufgabe des Lesers ist es dann, den fremden Text entsprechend zu überarbeiten. 

Und so geht Roentgen bei allen Texten vor: Die Kritiken und Anmerkungen, die er bringt, sind niemals abwertend, zeigen einfach nur, wie man es besser machen kann. Wie man aus einem an sich schwachen Text auch noch das Letzte herausholen kann, um ihn aufzufrischen, interessant zu machen. Wie man einen guten Text NOCH besser macht.

Man könnte bemängeln, dass es stellenweise ein wenig chaotisch zugeht, die Kapitel empfinde ich nicht wirklich sortiert, auch ist kein klarer Aufbau zu erkennen, manche Kritikpunkte wiederholen sich, andere werden weniger ausführlich besprochen. Andererseits sehe ich das auch als Vorteil des Buches. Es hebt sich bewusst von starren Formen und Regeln ab, beleuchtet einfach im Hier und Jetzt den aktuellen Text. Dabei betont Roentgen stets, dass dies nur ein Gedanke ist, der auch anders umgesetzt werden könnte, dass seine Lösung nicht der einzig richtige Weg ist (und ich gebe zu, ich hätte es oft anders gemacht. Fand sein Ergebnis zwar oft besser aber hätte auch daran noch gekrittelt, was er aber in jedem Moment auch zulässt). Gewürzt mit einer Prise Selbstironie und einem angenehmen Humor liest sich das Buch sehr flüssig, so gar nicht wie ein tiefschürfender Ratgeber. Und doch kann der Leser für sich, seine eigenen Texte viel herausziehen. Der Sprung von fremden Texten zu den eigenen ist gar nicht mehr so groß, wie er anfangs scheint ... 

SaschaSalamander 05.12.2013, 08.43 | (0/0) Kommentare | PL

Bilderbuchboy

Die ersten Sätze der Kurzgeschichten von C von Aster sind wie aus dem Lehrbuch: sie sind präzise, schmeißen den Leser mitten ins Geschehen und wecken das Bedürfnis nach mehr. Und ein richtig guter Satz ist eine Pointe, die am Ende noch mal so richtig knallt, damit der Leser die Story auch niemals vergisst. Manche seiner ersten oder letzten Sätze sind so genial, dass ich am liebsten einen einzelnen Beitrag nur über diesen Satz schreiben möchte, ihn auseinanderfieseln, aufdröseln und aufzeigen, wieviel Emotion, Vorausahnung, Emotion, Action, Inhalt in diesen wenigen Worten steckt. Wieviele Bilder der Leser bereits im Kopf hat, noch bevor er überhaupt weiß, worum es in der Geschichte geht und wo er sich eigentlich befindet.


Erster Satz:

Ich habe ein Problem mit arabischem Bier.
Wissen Sie, eigentlich mache ich hier nur sauber.
Die böse Bärbel war eine Piratin, wie sie im Buche stand.
Na, da werde ich Ihnen wohl einen Strafzettel tätowieren müssen.
Ich habe ein Problem mit Frauen.
Der große Grandini hatte ein Problem.
Natürlich gibt es Jobs, die besser angesehen sind.

Was ist ein nasses Handtuch anderes als ein Symbol, das verhöhnt, was all jenen heilig ist, die da huldigen der Körperhygiene und reinigen ihren Leib mit Wasser?

Ahmed Üngür war mit 19 Jahren und einem angerosteten schwarzen Golf der drittzuverlässigste Fahrer des VEB Pizza.

Bis zu ihrem 80. Geburtstag deutete nichts darauf hin, dass Irmgard Schneider auf ihre alten Tage noch einmal das Raum-Zeit-Kontinuum beugen würde.


Letzter Satz:

Der Junge hatte schließlich einen Nachschlüssel.
Naja, ich lern jetzt erst mal Arabisch ...
Aus Trotz hatten die Diebe seinen Hund gestohlen.
Es gibt nur eine Ananas und Müsli ist sein Prophet.
Und bis zum nächsten Musikantenstadl sind die alle wieder draußen.

Sollten Sie Grundschüler, Rentner, Gangmitglied, Skinhead, Hooligan oder gewaltbereiter Ausländer sein, dann könnte sich das sogar lohnen.

SaschaSalamander 04.12.2013, 09.09 | (0/0) Kommentare | PL

Hirse-Soja-Pfanne

Dieses Bento ist optisch absolut unspektakulär. Aber geschmacklich war es richtig top! So klasse, dass Schatz etwas angesäuert war, dass er nix davon abbekommen hat ;-)

Tomate, Paprika, Gurke. Dazu Falafel-Bratlinge (Fertigmischung, ich gebs ja zu). Dazu in der Pfanne angebratener Hirse mit Sojaflocken. Ziemlich simpel, dauerte nur ein paar Minuten, aber es schmeckt köstlich!



Und weil dieser Hirse-Soja-Mix so genial ist, gab es den anderntags auch. Ebenso die Falafel, denn er war am Vortag so begeistert gewesen, dass ich das am nächsten Tag nochmal machen musste, aber in doppelter Menge, damit er auch etwas abbekommt.

Der "Salat" ist übrigens einfach nur geschnippeltes Gemüse. Ich brauche keine weiteren Gewürze. Bin kein Rohkostler, aber ich esse einfach gerne rohes, ungewürztes Gemüse, dann bin ich glücklich und zufrieden. Manchmal, wenn mir doch danach ist, habe ich auf Arbeit ja immer noch zwei verschiedene Soßen, eine Salzmischung und etwas Thymianöl, womit ich das würzen kann. Kommt aber selten vor ... 

SaschaSalamander 03.12.2013, 08.39 | (1/1) Kommentare (RSS) | PL

Porterville 12 - Das Draußen

Geschrieben vor etwa zwei oder drei Wochen. War nicht gerade in Höchstform, aber ich möchte es Euch der Vollständigkeit halber trotzdem nicht vorenthalten. PORTERVILLE ist einfach zu gut, als dass ich es unter den Tisch fallen lassen möchte ;-)

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Viel kann ich momentan nicht schreiben, meine Gedanken sind anderweitig beschäftigt. Aber ich möchte auch gerne vollständig über die Reihe schreiben, nachdem ich schon zu jeder bisherigen Episode kurz getippt habe. Daher hier nur ein paar Sätze zur Folge 12 von PORTERVILLE - DAS DRAUSSEN von Raimon Weber.

Die Folge handelt von Gerome Landino, dem obersten Leiter des Instituts für Innere Sicherheit IfiS. Und wie der Titel der Folge es auch verspricht, wird der Leser hier zum ersten Mal aktiv nach "draußen" geführt, eines der größten Geheimnisse Portervilles. Und auch die IfiS, die in jeder Folge omnipräsent ist, wird hier einmal von innen beschrieben, der Leser erhält Einblick in die Beweggründe und Methoden Landinos. 

Während die anderen Folgen mystischer angehaucht sind, beginnt die zwölfte Folge dagegen recht actionlastig. Themen sind Machtverteilung, Verhandlungen, Taktik und Strategie. Insofern fällt sie ein wenig aus dem sonst üblichen Raster der Serie heraus, ist jedoch wichtig und erklärt dem Leser einige Dinge. Doch wie üblich, bleiben auch hier viele Fragen offen, und die Geschichte endet mittendrin, genau da, wo es gerade spannend wird ... 

SaschaSalamander 02.12.2013, 08.39 | (0/0) Kommentare | PL

Statistik KW 48

GELESEN / GEHÖRT
1  Lady Bedfort 69 - Die eingebildete Kranke (Hörplanet)
1 - Morgenstern 00 - Ich war tot (R Weber)
2 - Das siamesische Klavier (C Neudecker)
3 - Der Fluch der falschen Frage (L Snicket)


GESEHEN
Mama
Come fly with me
Scary Movie IV
Tribute von Panem 2 - Catching Fire
Simpsons Staffel 13
Simpsons Staffel 14


NEUZUGÄNGE
Todestrieb (N Schwarz)
Die Verschworenen (U Poznanski)
Shakespeare für Dummies (J Doyle, R Lischner)
Ame & Yuki - Die Wolfskinder 01 (M Hosoda, Yu)
Das Feld des Regenbogens (I Asano)
Alisik 02 (H Rufledt, H Vogt)
Edgar Wallace - Der Unhold (Hörplanet)
Tabu (F v Schirach)


ANMERKUNGEN:
1 - komplett
2 - teilweise
3 - abgebrochen

SaschaSalamander 01.12.2013, 20.46 | (0/0) Kommentare | PL

Welcome back

Ich bin wieder da. In vielerlei Hinsicht. Es geht weiter. Allerdings muss ich sehen, wie ich so langsam alles wieder sortiere. Denn natürlich hat sich viel angestaut. Haushalt blieb liegen, der Stapel mit aktuellen Büchern wurde immer größer, und auch einige liebgewonnenen Hobbies wurden erst mal auf Eis gelegt. Und jetzt weiß ich gar nicht so recht, wo ich anfangen soll. Am liebsten würde ich ja alles zugleich machen, aber das ist Schwachsinn. 

Also kommt eines nach dem anderen. Sehen, dass ich ein wenig in der Bude aufräume. Dass ich es mir gutgehen lasse mit Bädern, Wellness, Telefonaten, Treffen mit Freunden. Und ich möchte wieder lesen, Hörbücher hören. Kann es gar nicht erwarten. Aber ich darf mich nicht überfressen (ach, a propos Futter: die 9 Kilo, die ich abgenommen habe, stehen mir recht gut, und ich konnte endlich meinen Kleidersack aus dem Keller holen. Sachen, die ich seit mehreren Jahren nicht mehr tragen konnte, passen wie angegossen *freu*). 

Eines ist mir klargeworden in den letzten Wochen: Bloggen ist ein wunderbares Hobby, ich liebe das Lesen, die Rezensionen, den Austausch. Aber es gibt Dinge, die wichtiger sind. Es ist also möglich, dass ich zukünftig weniger schreibe. Oder kürzere Beiträge. Mal sehen, ich weiß es noch nicht. Vielleicht wird man nach außen hin auch gar keine Veränderung merken. Vielleicht wird es sich deutlich abzeichnen. Ach, ich lasse die Dinge auf mich zukommen. Und ich werde meine Prioritäten auf das legen, was wirklich wichtig ist ... 

Aber jetzt erst einmal den Alltag sortieren ...

SaschaSalamander 30.11.2013, 17.25 | (2/2) Kommentare (RSS) | PL

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