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Blogeinträge (Tag-sortiert)
Tag:
Pseudonym
Da sah ich also vor einigen Wochen das Cover des Buches und dachte sofort "ey, ein neues Buch von XY!". Gleicher Verlag, gleiche Covergestaltung, sogar fast das gleiche Bild nur etwas umgearbeitet. Und ein Inhalt, der regelrecht nach diesem Autor schreit, weil er damit eine von den Fans geliebte Figur eines anderen Buches aufleben lassen könnte. Aber als ich das Cover ansah - nein, anderer Autor. Mit dem Hinweis, dass dieser Name ein Pseudonym sei.
Inzwischen höre ich das Hörbuch. Der Sprecher ist der gleiche wie der Stammsprecher des Autors XY. Aber das ist natürlich Zufall, denn dieser Sprecher spricht auch für andere Autoren und Verlage.
Als ich das Buch zu hören begann, dachte ich mir "na, der Stil kommt mir aber sehr bekannt vor". Die Art des Humors, der Grundton, es deutet alles auf den Autor XY. Beim Googeln stoße ich überall darauf, dass hinter diesem Pseudonym nur XY stecken kann.
Es gibt sogar Werbung und Gewinnspiele, die für beide Bücher gemeinsam gelten. Ist Zufall, weil der Verlag ja schließlich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen kann, warum nicht, selber Schuld, wenn die Leser da Zusammenhänge sehen, oder? Honi soit qui mal usw ...
In verschiedenen Rezensionen lese ich diese Vermutung bzw Behauptung. Und der Autor hat bei Amazon sogar in entsprechenden Rezensionen kommentiert und gesagt, dass er nicht hinter dem Pseudonym steckt, schließlich habe er keinen Grund, nicht mit seinem erfolgreichen Klarnamen zu schreiben. Wobei natürlich keiner nachprüfen kann, ob die Person, die sich "Autor XY" nennt bei Amazon auch wirklich "Autor XY" ist.
Im Endeffekt ist es mir egal, wer nun dahintersteckt. Wenn jemand seinen Namen nicht nennen will, dann hat er seine Gründe, und die gehen mich nichts an. Wenn er will, dass wir es erfahren, dann wird es auch öffentlich gemacht. Was mich aber wie gesagt fasziniert, das sind die Behauptungen, Vermutungen und Gerüchte. Überall lese ich, wer dahintersteckt. Mal stand es eventuell auf der Homepage, wo es jetzt jedoch nur als Pseudonym genannt ist (solche Fehler (?) gibt es ja häufiger). Mal hat jemand irgendwo gehört. Mal weiß es jemand ganz sicher, denn niemand kann so schreiben und der Stil ist unverwechselbar. Nirgendwo habe ich jedoch greifbare Hinweise mit konkreter Quelle gefunden. Auf diese Weise ist ein Gerücht entstanden, das sich hartnäckig hält. Jeder weiß es, weil er es von jemandem hat, der es von jemandem weiß, der sicher sagen kann.
Herrjeh, und der Weihnachtsmann existiert, und Facebook schützt unsere Daten.
Vielleicht will der Autor einfach mal testen, wie ein Buch ankommt, das nicht von ihm geschrieben wurde? Und ärgert sich jetzt, dass er scheinbar nicht aus seiner Haut kann und man ihn trotzdem sofort aufgrund seines Stils enttarnt.
Oder vielleicht hat ein Nobody dieses Buch geschrieben und an den Verlag geschickt, weil er dachte "hey, die haben einen ähnlichen Titel veröffentlicht, bestimmt gefällt denen mein neues Buch". Und der Verlag fand es toll, aber weil "Horst Schulze" als Autor nicht so toll klingt, suchten sie einen pfiffigen Namen als Pseudonym und gestalteten alles drumherum absichtlich so, dass die Leser denken, es wäre ein Buch des Autors XY. Denn die Gerüchte halten sich, die Leser spekulieren, dadurch wird das Buch noch interessanter, die Leser fühlen sich toll ("hey, yeah, ich hab ein Pseudonym gelüftet, ich bin coooool"), der Autor XY sowie Mr Nobody und der Verlag lachen sich ins Fäustchen. Denn XY erntet Lorbeeren für ein Buch, das er nicht geschrieben hat und gewinnt neue Fans. Mr Nobody kann einfach mal testen, wie sein Buch ankommt und profitiert vom Fahrtwind des XY. Und der Verlag freut sich über jeden zahlenden Kunden. Aber ob es nun von XY, Mr Nobody oder einem anderen bekannten Autor ist - egal, dieser Rummel um das Pseudonym scheint jedenfalls eine prima Sache fürs Marketing ...
Aber vielleicht ist ja alles auch ganz anders ;-)
Wie gesagt: ich will keine Gerüchte schüren, deswegen nenne ich hier weder den Verlag noch den Autor noch das Pseudonym. Wer nicht weiß, wovon ich rede - ist auch unwichtig, es geht um das Thema, nicht die Namen. Und wer weiß, wovon ich rede - der sollte genauso wie ich einfach schweigen und darüber grinsen ;-)
SaschaSalamander 03.05.2012, 09.43 | (1/0) Kommentare (RSS) | PL
Der Prinzessin

Es gibt mehrere Geschichten:
DER FREMDE - ein junger Mann kommt zum Pfarrer in den Beichtstuhl und will von seinen Sünden erzählen. Er hat getötet. Der Pfarrer will die Beichte nicht abnehmen, doch der Mann lässt sich nicht davon abhalten. Womit hat er solch große Schuld auf sich geladen?
DER PRINZESSIN - Fabian wartet auf den Bus, als ein Mann, verkleidet als Prinzessin, ihn anspricht. Und was dieser unheimliche Mann zu erzählen beginnt, lässt Fabian nicht kalt ...
DER HAUSMEISTER - Sie ist extra umgezogen und hat eine neue Geheimnummer, damit der Stalker sie nicht mehr belästigt. Und dann kommt der Hausmeister in die neue Wohnung und baut ihr ungefragt ein Sicherheitsschloss in die Tür.
DER ZAHNARZT - Weil er Angst vor Spritzen hat, betäubt ihn der Zahnarzt mit Lachgas. Mit ungeahnten "Nebenwirkungen" ...
Für ein Hörspiel erstaunlich wenig Effekte, Sound und Musik. Macht aber nichts, durch das Fehlen ebendieser Möglichkeiten wirkt es zusätzlich grusliger, da mehr Raum für Interpretation bleibt. Die Stille wirkt bedrohlich, beängstigend. Die Geschichten selbst sind prima, die Idee dahinter ist jeweils sehr nett.
Eigentlich ein klasse Hörspiel, dem ich volle Punktzahl geben könnte. Trotzdem fällt es mir schwer es zu loben. Mir selbst fehlte irgendwie der Bezug, ich konnte mich nicht hineinfinden. Habe mich nicht gegruselt, obwohl die Geschichten wirklich die Möglihckeit geboten hätten. Allerdings könnte ich nicht sagen, woran es lag. Vielleicht daran, dass das Thema, welches DER PRINZESSIN und DER FREMDE behandeln, für mich unpassend sind für ein Hörspiel. Ich bin ein Mensch, der sehr wohl kritisch denkt und der sich mit ernsthaften Dingen befasst. Aber wenn ich ein Hörspiel höre, möchte ich abschalten. Es gibt Themen, bei denen kann ich nicht abschalten. Nach der Geschichte mti der Prinzessin hing ich gedanklich immer noch darin fest und erwartete in den folgendne Stories ähnliche Twists, sodass ich einfach nicht genießen konnte. Vielleicht lag es daran ...
Viele Fans haben das Hörspiel gelobt. Und ich denke, ich kann auch verstehen, wieso. Die Stories sind clever durchdacht, schön kurz und knackig mit spannenden Wendungen. Besonders DER ZAHNARZT ist herrlich bösartig, und DER HAUSMEISTER zeigt, was passiert, wenn man etwas vergisst, denn der Hörer hat genauso wie die Protagonistin etwas Wichtiges vergessen. Die beiden Geschichten selbst hätten von mir großes Lob erhalten. Aber es bleibt bei mir am Ende ein bitterer Nachgeschmack wegen der beiden anderen ...
SaschaSalamander 02.05.2012, 08.50 | (1/1) Kommentare (RSS) | PL
Ash

Wie gesagt: wundervoll und ungewöhnlich. Ich bin sehr angetan von dem Buch. Besonders gefällt es mir, dass Aisling (ein Name, der mir sehr zusagt) nicht wie typisch im Märchen dem Prinzen hinterherschmachtet, sondern dass sie ihre eigenen Wege geht. Das Märchen weist zwei Besonderheiten auf, die vom Original abweichen und die einigen Lesern missfallen könnten, anderen Lesern aber direkt aus dem Herzen sprechen:
zum einen ist da die Sache mit den Elfen. Bezaubernd und strahlend rein, aber zugleich auch kalt, so wie Elfen eigentlich ursprünglich sind. In diesem Buch schwingt stets eine Todessehnsucht zwischen den Zeilen. Der Wunsch nach der Vereinigung mit dem Elfenreich, der Wunsch nach Auflösung, nach dem Ende. Nichts mit pinkem Zuckerguss und niedlichem Märchen, vielmehr melancholische Grundstimmung und düsterer Romantik.
Und zum anderen ... hm, Spoiler oder Nichtspoiler? Doch, in diesem Fall schon. Denn viele Leser sind verärgert, dass sie zuvor nicht wussten, was sie erwarten würde. Und andere wie ich hätten das Buch nie angerührt (igitt Prinzessin, bäh Romantik), wenn nicht diese Thematik gewesen wäre. Von daher: sinnvoller Spoiler. Wer das nicht möchte, soll diesen Absatz überspringen:
*********************
SPOILER
Ash verliebt sich in die Jägerin. Mir gefällt es, das Märchen einmal auf diese Weise neu aufzupeppen. Warum sollte Aisling sich in den ollen Prinzen vergucken, wo sie erneut im Käfig lebt, wenn auch golden? Warum nicht die stolze Jägerin, die in ihr mehr sieht als den hübschen Körper, und die auch im Charakter hervorragend zu ihr passt? Sie lieben die Natur, achten das Leben, lieben die alten Märchen.
Dazu kommt, dass hier einmal keine heile Welt ist. Bella und Edward oder Jacob stellvertretend für alle Girls, die hin- und hergerissen sind zwischen Softie und Macho. Hier dagegen glaubt Ash den Elfen zu lieben, doch er ist nur stellvertretend für ihre Sehnsucht, sie liebt nicht ihn sondern was er verheißt. Und als sie die Jägerin trifft, erkennt sie ihr wahres Gefühl. Es gibt kein Heititei, sondern sie bricht bewusst das Herz des Elfen. Die Welt ist kein Ponyhof, und manchmal muss man anderen Personen wehtun. Man kann nicht immer auf die anderen achten. Aisling lernt, dass sie ihren eigenen Weg gehen muss. Und ich mag es, wie das hier umgesetzt wurde.
SPOILER ENDE
*********************
Dazu kommen sehr viele schöne Binnenmärchen. Die Elfenwelt ist sehr schön in das Buch integriert, das Märchen um Aschenputtel wurde ergänzt durch viele weitere Märchen rund um das Thema Elfenwelt. Wie gesagt nicht die niedlichen Flatterelfen, sondern die stolzen, mächtigen und eigenwilligen Elfen, die Menschen für ihre Zwecke missbrauchen und auf ihren eigenen Vorteil bedacht sind. Diese Märchen verleihen dem Buch einen eigenen Zauber, sorgen für Abwechslung und sind es fast schon wert, in einem eigenen kleinen Buch abgedruckt zu werden. Gerne läse ich mehr Elfenmärchen aus der Feder Malinda Los.
Die Sprache ist sehr malerisch. Trotzdem ist sie in meinen Augen der Schwachpunkt des Buches. Ich fand die Szenen schön geschildert, das Buch sehr malerisch. Aber auch distanziert und kühl, sodass ich keinen wirklichen Bezug zu den Charakteren aufbauen konnte, nicht einmal zu Aisling, Sidhean oder der Jägerin. Es wird sehr viel erklärt, selten dringt man dabei in das Innere der Szene, beobachtet sie lediglich von außen. Gerade, wenn es dann in die Landschaftsbeschreibungen geht oder Aislings Leben mit der Stieffamilie beschrieben wird, ist das oft etwas langatmig. Man hätte das Buch bedenkenlos um 70 bis 100 Seiten kürzen können, obwohl es bereits mit 270 Seiten im Kleinformat eigentlich sowieso schon recht kurz ist. Aber das macht nichts, ein Buch muss nicht lang und künstlich gestreckt sein, um zu gefallen.
Wenn das Buch nicht so distanziert gewesen wäre, und wenn es stellenweise nicht etwas langgezogen gewesen wäre, dann hätte es ohne Zögern sofort den seltenen Weg in mein Regal gefunden. Ich war wie verzaubert während des Lesens, die Idee fand ich wunderschön, und die Romanze zwischen Aisling und Sidhean bzw später zwischen Aisling und der Jägerin gefiel mir sehr. Aber leider hat es mich aufgrund des Erzählstils nur verzaubert, nicht jedoch berührt. Schade, wirklich schade. Aber die Autorin steht nun unter meiner Beobachtung, und ich hoffe auf ein weitere romantische Märchen, in denen die Frauen keine Männer brauchen, um sich selbst zu finden :-)
SaschaSalamander 01.05.2012, 16.27 | (1/1) Kommentare (RSS) | PL
Schattengesicht

Zum Inhalt ist es schwer, etwas zu sagen. Denn die Geschichte wird rückwärts erzählt. Es beginnt damit, dass der Leser mit Milanas Inhaftierung und ihrem Tatvorwurf konfrontiert wird: Die junge, unscheinbare und stille Frau ist angeklagt des mehrfachen Mordes. Rückblickend wird in einzelnen Episoden geschildert, wie Milana und Polly auf der Flucht versuchen, sich ein neues Leben aufzubauen. Doch wo sie auch sind, endet es in einem tragischen Unglück oder gar Mord. Woran liegt es, dass die Menschen so seltsam auf Polly reagieren? Und warum gerät Milana immer wieder in solch schrecklichen Situationen?
AUFBAU
Auch der Aufbau ist schnell beschrieben: die ersten Seiten sind der Ist-Zustand, die Gegenwart. Dann führt die Autorin die Leser schrittweise in die Vergangenheit. Das erste Ereignis fand zwei Monate vor der Inhaftierung statt, das nächste Kapitel springt bereits eineinhalb Jahre zurück, dann fünf Jahre, und zuletzt sogar elf Jahre bis in die Kindheit der Protagonisten. Das letzte Kapitel spielt 14 Jahre in der Zukunft und ist als Epilog zu verstehen, welcher die Geschichte schließlich abrundet und alle Fäden zusammenführt.
ERZÄHLWEISE, GENRE
Das ist eine sehr schöne Idee. Nicht das erste Buch dieser Art, doch die Idee ist noch angenehm unverbraucht und somit eine Abwechslungs zu den sonst üblichen Erzählstrukturen. Was ebenfalls auffällt: das Buch ist nicht leicht einzuordnen. Für ein Drama ist es beinahe etwas zu nüchtern erzählt. Für einen Thriller fehlt der "Thrill", die Action. Für ein Mystery-Buch fehlen ein paar Fantasyelemente. Ein Krimi ist es nicht, denn die Verbrechen sind zwar von Bedeutung aber nicht Kern der Geschichte und entsprechend unspektaktulär beschrieben. Ich empfinde es als eine Mischung aus Roadmovie und Entwicklungsroman mit psychodramatischen Elementen, aber da wird wohl jeder Leser seine eigene Vorstellung haben, wo er das Buch einordnet, es gibt sehr viel Raum für Interpretationen. Und genau das gefällt mir daran: ein Buch, das zum Nachdenken anregt statt alles sofort klar auf der Hand zu präsentieren. Ein spannendes Experiment, das hier präsentiert wird.
SPRACHE
Das Besondere an SCHATTENGESICHT ist für mich die Sprache. Schnörkellos, schlicht und absolut klar. Das einzige, was sich abhebt und dann sehr markant daherkommt, sind die Metaphern und Personifikationen. Die Handlung selbst ist egal, doch die Ereignisse, die Gegenstände werden lebendig, entwickeln ein Eigenleben. Auf diese Weise wird ein sehr faszinierendes Bild der Erlebniswelt der Protagonisten entworfen: die Mitmenschen, der Beruf, der Alltag, das alles scheint weit weg, unpersönlich und unwichtig. Nicht einmal die Protagonisten selbst werden charakterisiert sondern bleiben verschwommen und für den Leser nicht einsehbar.
Die Umgebung dagegen wird präzise beschrieben. Das Wetter, die Natur, die Häuser, sogar der Schimmel an den Wänden und die fehlenden Wohnungstüren werden so lebendig, als wären sie die Hauptfigur. >Hier< habe ich einige Beispiele notiert, es entsteht beim Lesen eine dichte Atmosphäre von Todessehnsucht und Bedrohung. Der Leser kann sich nicht sicher fühlen, denn er weiß nicht, ob nicht die nächste Tür erwacht und ihn verschlingt, ob nicht die Pflanzen an den Wänden lebendig werden und ihn umschlingen, ersticken. Nirgends sind Milana und Polly sicher, überall droht Gefahr, und doch ist diese Gefahr faszinierend, fühlt sich Milana davon angezogen, zieht es sie immer wieder zu solchen Menschen, an solche Orte.
Die Kapitelüberschriften lauten z.B. "Mintgrün", "Nummer 13", "Irrtum", "Hitze". Knappe Worte, sofort ein Bild im Kopf, besetzt mit vielen persönlichen Assoziationen und von symbolischem Charakter, somit quasi stellvertretend für den gesamten Stil des Buches.
Durch die Schlichtheit der Sprache gewinnt das Buch eine Anmut und Fragilität, spiegelt sich der Zustand der beiden Hauptfiguren wieder, die verletzlich und ohne aufwändigen Schmuck von einem Ort zum anderen ziehen. "Erotisch" wäre zu weit gegriffen, das Buch ist nicht erotisch, doch der Schreibstil ist es stellenweise: er berührt sanft den Leser, verursacht eine wohlige Gänsehaut, ein Schauern, ein Verlangen nach Mehr. Oft fragte ich mich, wann Milana und Polly sich küssen würden, wann Milana sich in einen Kollegen verlieben würde, weil ich stets das Gefühl habe, es müsste auf den nächsten Seiten nach soviel Prickeln und Anspannung nun eine erotische Szene folgen. Das mag hochtrabend klingen und dem Inhalt des Buches auch nicht angemessen, dennoch war dies eine Empfindung, die mich beim Lesen immer wieder überkam.
FAZIT
SCHATTENGESICHT ist ein Buch, das man schwer beschreiben kann. Man muss es lesen, spüren, erleben, um den ganz besonderen Reiz der Geschichte zu erfahren. Deswegen eine klare Leseempfehlung für alle Bücherfreunde, die gerne zwischen den Zeilen lesen :-)
SaschaSalamander 30.04.2012, 09.29 | (0/0) Kommentare | PL
Skripte, Verlage, Rezensenten
SaschaSalamander 29.04.2012, 21.07 | (3/3) Kommentare (RSS) | PL
Statistik KW 17
1 - Mitschnitt 04 - Seance
1 - Ash (M Lo)
1 - Das Skript (A Strobel)
1 - Jenseits der Karten 01 (R Dahlmeyer)
2 - Schattengesicht (A Wagner)
GESEHEN
>Die Farbe<
NEUZUGÄNGE
Ins Kleidchen gezwungen (J Stepford)
Der Geisterhund (A Alexander)
Falsche Gefühle Trilogie (M Callari)
Eisiges Feuer (S Gernt)
Japan gestern und heute (M Muzik u.a.)
ANMERKUNGEN:
1 - komplett
2 - beendet
3 - weitergeführt
4 - begonnen
5 - abgebrochen
SaschaSalamander 29.04.2012, 20.53 | (0/0) Kommentare | PL
Jenseits der Karten 01 - Rabenfels

Mmh, ein prima Hörgenuss! Gut, das Label >Froschtatze< (prima Intro, ich zu Beginn recht erschrocken, finde die Idee aber wirklich witzig) ist noch sehr jung, bis hin zum Status "routiniertes Hörspiel" werden wohl noch ein paar Titel produziert. Trotzdem war ich rundum zufrieden und habe mich sehr gut mit den drei Abenteurern unterhalten.
ERZÄHLWEISE
Sehr schön finde ich die Erzählweise der Geschichte: erst ein kurzer Blick mitten hinein in die actiongeladene Handlung. Dann nimmt der Sprecher und Ich-Erzähler den Hörer "an die Hand" und beginnt langsam von vorne, erzählt rückblickend, wie es dazu kam, bis sich Hörer, Erzähler und Protagonisten schließlich wieder gemeinsam in der Gegenwart mitten in der temporeichen Handlung finden. Der Autor Dane Rahlmeyer (der u.a. auch TERRA MORTIS schrieb sowie das ungewöhnliche Hörspiel NARBENHAUT) beweist Geschick beim schrittweisen Spannungsaufbau hin zum rasanten Finale, gefolgt von einem runden Ende mit spannendem Ausblick auf weitere Folgen. RABENFELS ist der erste Teil einer Serie, und ich kann die Fortsetzung kaum erwarten. In Jonas Buch finden sich weitere mystische Orte, die auf keiner Karte verzeichnet sind und den drei Freunden sowie uns Hörern noch viele weitere Abenteuer versprechen. Auch eine Gegenpartei kündigt sich an, die wohl für einige zusätzlichen Gefahren sorgen wird.
SOUND, MUSIK, ATMOSPHÄRE
Mit Geräuschen und Musik waren die Macher sehr großzügig, fast etwas zu verschwenderisch. Hervorragend abgemischt, sehr stimmungsvoll und wunderschön, doch leider etwas zuviel, weniger wäre in diesem Fall tatsächlich mehr gewesen. "Bombastisch" und "opulent" sind zwei Begriffe, die mir in den Sinn kommen und nicht so ganz zur Story passen wollen, die Atmosphäre etwas zu gewaltig. Auch hatte ich stellenweise den Eindruck, dass die Aufnahmen unterschiedlich entstanden sind. Ich kenne mich technisch nicht ausreichend aus, es konkret zu benennen, aber es schien mir, als wären unpassenderweise einige Sprecher weiter weg, näher dran, reiner und klarer zu hören und ein andermal wieder unsauberer und in schlechterer Qualität, stellenweise sogar mitten in einen Dialog hineingeschnitten. Es wäre gut daran zu arbeiten, in späteren Folgen einen gleichbleibenderen Klang zu erreichen, sodass die Folge "wie aus einem Guss" wirkt.
Die Sprecher gefielen mir sehr. Dirk Hardegen ist mir positiv bekannt aus >NIGHTLIFE< und der Serie CHRISTOPH SCHWARZ. Die anderen Namen sind meines Wissens noch relativ unverbraucht im Hörspielbereich. Es tut gut, zwischendurch einmal wieder neue Stimmen zu hören, bei denen man nicht sofort bestimmte Rollen assoziiert Alle drei machen ihre Sache prima, beweisen Emotion und Wandlungsfähigkeit. Stellenweise störend finde ich den starken Unterschied zwischen der eher hörspieltauglichen "normalen" Alltags-Sprache von Jonas und Mieke und der gewollt klischeelastigen Sprache von Flo. Metaler, ein wenig verpeilt und desorganisiert, spricht er im "Ey Alter" - Stil. Wäre eine gesamte Gruppe auf diese Weise vertont, würde es weniger auffallen, in diesem Kontext allerdings wirkt es für mich leider unnatürlich und bemüht.
Insgesamt ist JENSEITS DER KARTEN - RABENFELS für eine Erstproduktion hervorragend. Es ist zwar deutlich Spielraum nach oben, aber trotzdem konnte ich die Folge ohne besondere Störungen genießen. Ich bin begeistert und warte nun ungeduldig auf die Fortsetzung! :-)
Und weil ein wenig Werbung für das neue aber vielversprechende Label sowie ein bisschen Zusammenarbeit unter Bloggern nicht schaden kann, möchte ich auf weitere Rezensionen verweisen:
SaschaSalamander 28.04.2012, 09.08 | (0/0) Kommentare | PL
Ich muss kotzen
Ob die Filme gut sind, vermag ich nicht zu beurteilen. Und ich will auch keinem in Abrede stellen, wenn er die Filme mag. Was die Gewaltdarstellungen in IRREVERSIBLE betrifft, über die viele schimpfen, die kann ich nicht mal beurteilen, weil ich sie gar nicht gesehen habe?
Warum? Weil selbst das Stroboskoplicht einer Glitzerkugel in der Diskco für mich harmloser ist. Er hat gespult und gezappt, während ich den Kopf von der Leinwand abwendete, trotzdem waren die verwackelten Bilder und das Flackern so heftig, dass ich selbst aus dem Augenwinkel bzw von der Refktion an der gegenüberliegenden Wand Übelkeit verspürte.
Aber gut, es gibt Menschen, die setzen sich in eine Achterbahn mit Doppellooping und fahren vorwärts und rückwärts und essen danach eine Currywurst. Und mir wird übel, wenn ich mich auf eine Kinderschaukel setze. Wer Achterbahnen mit Doppellooping liebt und keine Probleme mit flackernden Lichtern hat, der darf mir gerne erzählen, wie er den Film fand, denn neugierig bin ich noch immer.
Wer aber wie ich Kopfschmerzen bekommt bei einem flackernden Monitor, wer nicht in Discos geht wegen des Stroboskopslichts, wer bei Ameisenflimmern am TV sofort den Kasten ausstellt, der sollte die Finger davon lassen. Von allen beiden.
Bei IRREVERSIBLE vor allem die verwackelte Kamera, die kaum eine Sekunde stillsteht (es soll ja später ruhig werden, aber bis dahin habe ich mir die Seele dreimal aus dem Leib gekotzt). Und bei ENTER THE VOID ein extremes Flackern in psychedelischen Farben. Ich bewundere die Mägen der Leute, die sich diese beiden Filme ansehen können!
SaschaSalamander 26.04.2012, 19.31 | (0/0) Kommentare | PL
Toriko

Wenn ein Manga in Japan im Magazin SHONEN JUMP erschienen ist, dann ist das normalerweise schon mal ein Zeichen dafür, dass er nicht auf meiner Wellenlänge liegt. Wenn es dann auch noch um Action und Kämpfen geht und jede Manga KAZING, WUSCH, BAMM in den Bildern hat, erst recht nicht. Trotzdem war ich neugierig: Kazé wagt sich nach den Animes nun auch in die Manga-Ecke. Neben >MIDNIGHT SECRETARY< war ich einfach neugierig auf den "neuen alten" Verlag. Und da es in TORIKO vor allem um Essen geht *lechz*, habe ich es versucht.
HUMOR
Wow, Wow, und nochmals: WOW. Wie gesagt, eigentlich nicht mein Genre. Aber dafür habe ich ihn irre schnell verschlungen (passend zum Thema Vielfraß und Gourmet). Der Humor trifft meinen Geschmack (Geschmack? Mist, schon wieder Essen), er ist herrlich schräg und stellenweise sogar recht derb und sehr überzogen. Hier und da ist er mir sogar etwas zu derb, jedoch nur an einer einzigen Stelle (ich mag keinen Fäkalhumor. Aber klar, wer mehr Essen verdrücken kann als Obelix, der hat auch einen entsprechenden Stoffwechsel, logisch).
Ansonsten gibt es Gags wie den verängstigten Koch: "Ich will nicht bereits in der ersten Folge dieser neuen Serie sterben". Und haufenweise schräge Situationen. Es wird zwar auch gekämpft, doch auf witzige Weise, es ist einfach kurios, wie TORIKO immer wieder mit neuen Kniffen die Tiere ausfindig macht, sie überwältigt und sich gegen ihre Angriffe zur Wehr setzt.
Und, was ich dem Manga absolut zugute halten muss, sind auch die Texte: selten schafft ein Manga bei mir den Sprung in die Rubrik "1. und letzter Satz". Aber TORIKO >hat es geschafft<, ich fand bereits den ersten Satz wirklich klasse: witzig, und er macht richtig neugierig. Und der letzte Satz ist ein ganz fieser Cliffhanger zu Band 2.
INHALT
TORIKO ist Delikatessenjäger. Er jagt Tiere, die nicht einmal ein Panzer oder eine Armee von hunderten Männern erlegen können. 300 Jahre alte Aggrogatoren (Riesenalligatoren mit 8 Beinen), Troll-Kongs (Groß wie 10 Elefanten und mit vier Armen) und andere Kolosse. Man könnte ihn auch Chuck Norris nennen. Denn er raucht die Äste des Tabakbaumes, ist immun gegen Schlangengift, zerhackt mit der Hand ein dinogroßes Tier, trink fünf Flaschen Hochprozentiges wie andere Wasser. Sein Ziel: die perfekte Menufolge. Dafür jagt er rund um die Welt nach neuartigen Früchten und Tieren.
THEMA JAGD, BEDROHTE TIERE
Was mir ein wenig schmerzte, war die Tatsache "seltene und besondere Tiere jagen". Wenn es noch dazu aus Japan kommt, dann gefällt mir das gar nicht. Aber: es ist Fiktion, es sind keine real bedrohten Tierarten. Zudem werden diese bedrohten Tiere später von einer Firma gezüchtet, sodass sie nicht aussterben. Und Toriko weigert sich, etwas zu töten, wenn es nicht seiner Nahrung dient, er ist kein Killer. Zudem zollt er dem zu tötenden Tier Respekt, bedankt sich zuvor für die Nahrung. Er ist ein achtsamer Jäger, auch wenn das wie ein Widerspruch klingen mag.
ONE PIECE
TORIKO und ONE PIECE trafen in einem kongenialen Crossover zusammen. Ich finde es schön, wie gerade in der Mangaszene Künstler nicht gegeneinander arbeiten sondern sich unterstützen, zusammenarbeiten und ihre Charaktere gemeinsam auftreten lassen. Und der verfressene Toriko mit seinen Superkräften passt ja auch super mit Vielfraß Monkey D Ruffy und seinen Teufelsfrüchten zusammen.
ZEICHENSTIL
Der Zeichenstil: kerzengerade abgegrenzte Panels, haufenweise Speedlines und Perspektiven zur Verdeutlichung von Action. Mehr KAWUMM, ZACK, SLASH, KRACK, GATSCHINK als eigentlicher Text. Der Hintergrund leer, höchstens hier und da gefüllt mir Rasterfolie. Die Bilder nicht hübsch (sollen sie auch nicht. Ein monstervernichtender Megahulk, der selbst Chuck Norris aussehen lässt wie einen Waisenknaben, der kann nicht auch noch hübsch sein), dafür aber markant, kernig und passend. Und absolut stilsicher: genau in den richtigen Momenten bedrohlich, lustig oder entschlossen.
FAZIT
Klasse Einstieg für Kazé auf dem MangaMarkt. Eine Serie, die nicht nur Genrefans überzeugen dürfte. Haufenweise Action und Humor, ein Leckerbissen für alle Fans von DRAGONBALL, ONE PIECE und CO.
SaschaSalamander 26.04.2012, 08.59 | (0/0) Kommentare | PL
Frieda aus der Flasche

Franzi, ihre Schwester Maja und die Eltern fahren im Sommer nicht nach Spanien. Sondern in ein kleines Haus an der Ostsee. Onkel Harald hat ihnen dieses Haus geschenkt. Und es geht schief, was nur alles schiefgehen kann: die Eltern streiten sich, das Haus entpuppt sich als Bruchbude, Franzis "Kinderzimmer" ist eine rumpelige Abstellkammer, und die Nachbarn sind unausstehlich! Doch dann entdeckt Franzi unter ihrem Bett eine Flasche, und darin ist eine kleine dicke Frau mit grünen Haaren: Frieda. Und mit Frieda wird der trostlose Urlaub zu einem unglaublichen Abenteuer!
UNMITTELBARKEIT
Vom ersten Moment an war ich mitten im Geschehen und habe alles mit Kinderaugen verfolgt. Warum müssen die Erwachsenen auch immer alles so kompliziert machen? Es geht schon damit los, dass Papa sich von einem knallroten Protzauto auf der Autobahn provoziert fühlt, schimpft und aggressiv wird, und dann stellt sich der Fahrer dieses Autos auch noch als der neue Nachbar heraus! Da ist Streit und Unfrieden schon vorprogrammiert. Und so geht es einige Zeit weiter, ich habe richtig mit Franzi gelitten: völlig alleine, ohne Freunde, die Eltern kümmern sich um andere Dinge, der Urlaub ein totaler Reinfall. Zum Heulen, am liebsten hätte ich die Kleine gedrückt und sie getröstet.
Obwohl mir klar war, dass es ein Kinderbuch ist, war ich richtig aufgeregt. Sollte Franzi die Flasche öffnen oder nicht? Man hat schon so schlimme Dinge gehört über Flaschengeister, und was, wenn die Frau in der Flasche Schabernack treibt und alle verärgert? Oder gar etwas Böses zaubert? Franzi etwas Gemeines antun will? Ob der Schatz nur ein leeres Versprechen, die drei Wünsche eine Falle sind? Ich musste über mich selbst schmunzeln: manchmal weiß man, wie ein Buch weitergeht, weil es aufgrund des Genres einfach nicht anders möglich ist. Aber wenn der Autor es schafft, dass der Leser das völlig vergisst und trotzdem um den Fortgang der Handlung bangt, dann ist ihm sein Werk gelungen.
SPRACHE
Sprachlich fand ich das Buch wirklich süß. Süß, weil mich der Tonfall Friedas daran erinnert, wie kleine Mädchen "Prinzessin" spielen. Die kindliche Variante einer gehobenen Sprache, edel und anmutig, aber eben sehr einfach, gespickt mit sehr viel "goldig", "wunderbar", "hübsch", "feine Dame", "liebster (Name)", "werteste". Die Passagen ohne Frieda sind kindgerecht geschrieben, sodass sie sich ideal eignen zum Vorlesen oder Selbstlesen.
ZEICHNUNGEN
Besonders hervorheben möchte ich auch die Zeichnungen von Regina Kehn. Schwarz-weiß und treffend zum Inhalt. Dadurch wird Franzi, Frieda und all die anderen noch einmal zusätzlich Leben verliehen, bekommt Frieda ein Gesicht und wirkt umso liebenswerter. Mir gefiel am besten die Darstellung des Carlos, aber warum, das müsst Ihr Euch selbst ansehen ;-)
CHARAKTERE
Die Charaktere sind herzlich, genau wie sie in einem Kinderbuch sein müssen. Und weil es eben ein Kinderbuch ist, gibt es ein Happy-End, und auch die Unsympathen und Bösewichte werden im Laufe des Buches zu angenehmen Mitmenschen. Dadurch wird zwischen den Zeilen auch Verständnis geschürt für Menschen, die auf den ersten Blick völlig anders sind. Denn es gibt immer irgendwo eine Basis zur Freundschaft. Und selbst die lässige Mutter mit Öko-Touch und Chaosfamilie hat mehr gemeinsam mit der reichen Schickimicki-Tussi, als sie es ahnt ;-)
Aber klar, die besten Figuren sind Franzi, ihr neuer Freund Tobi und die Flaschenfrau Frieda. Frieda ist witzig, voller Elan, sie lässt sich nicht entmutigen und steckt voller Selbstbewusstsein. Sie kennt unsere heutige Welt nicht, und so ist alles für sie ein Abenteuer. Es kümmert sie nicht, was sich gehört, sie tut, was gefällt. Und so trägt sie schon mal einen rosa Schlafanzug mit Wölkchen, dazu eine Badekappe, Heels und eine Perlenkette. Weil es ihr gefällt. Und wenn man nicht sportlich genug ist, Skateboard zu fahren, dann macht es sicher Spaß, sich bäuchlings draufzulegen, hui, und einfach bergab zu fahren! Frieda versteht auch unsere Redensarten nicht. So antwortet sie auf den Satz "Zeit ist Geld" mit "Wieviel ist dieses Haus hier wert? Zwei Stunden? Drei Jahre?" Und weil sie so auffällig ist, hält man sie glatt für eine Schauspielerin, deren ungewöhnliches Verhalten bestimmt ein ganz neuer Trend ist und sofort nachgeahmt wird. Man muss sich gelegentlich ein kleines Tränchen wegwischen, sei es vor Rührung oder vom Lachen. Frieda lässt niemanden kalt!
FAZIT
Ulrike Rylance ist mit FRIEDA AUS DER FLASCHE ein bezauberndes Kinderbuch gelungen. Freundschaft, Abenteuer, Urlaub, drei wunderbare Themen, perfekt umgesetzt. Nach dem Buch wünscht man sich auch so einen lebenslustigen Flaschengeist zu finden.
SaschaSalamander 25.04.2012, 09.35 | (0/0) Kommentare | PL
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