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Blogeinträge (Tag-sortiert)
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Extras auch für Bücher

Bei den Überlegungen zu dieser DVD kam mir der Gedanke, dass es von diesen Scheiben recht häufig eine "Limited Edition" oder eine "Supersonderextramegabonus"- Veröffentlichung gibt. Die Gimmicks können mir meist gestohlen bleiben, denn Sammelkarten, Aufstellmasken, Stofftierchen und Co müssen für mich nicht wirklich sein. Making Of, Interviews und Hintergründe dagegen sind häufig sehr interessant.
Ich frage mich, warum das ausschließlich bei DVDs gemacht wird, selten jedoch bei VHS und sogut wie nie bei Büchern. Ein offensichtlicher Grund ist natürlich der Speicherplatz eines digitalen Mediums. Aber auf einer VHS kann man ja eine halbe Stunde Video anhängen, und ein Buch mit zusätzlich 20 Seiten für einen oder zwei Euro mehr sollte nicht von Schaden für Verkäufer und Leser sein.
Bei Mangas ist es weitgehend üblich, am Ende des Heftes noch eine oder auch bis zu fünf, sechs Seiten anzuhängen. Erste Skizzen eines Charakters, Gedanken des Zeichners, Informationen über die Hintergründe und Entstehung, was eben dem Zeichner an Wissenswertem dazu einfiel. Ginge das nicht bei Büchern, auch über ein zweiseitiges Nachwort mit Danksagungen hinaus?
Wäre es nicht hochinteressant, wenn Cornelia Funke schriebe, wie sie auf den genialen Grundgedanken in Tintenherz kam (der so offensichtlich ist, dass ich mich im Nachhinein frage, warum niemand sonst bereits auf diese Idee kam) und wie sie die Charaktere der Reihe nach erschaffen hat? Wenn Dan Brown ein bisschen aus dem Nähkästchen plaudern würde, wie er die Recherchen für solch brisanten und intelligenten Verschwörungen anging und wie lange er dafür brauchte? Oder ein paar Fotos damals und heute bei historischen Romanen? Zeichnungen, wie die Autoren sich ihre Charaktere vorstellen?
So viel wäre möglich. Und ich bin sicher, die Leser würden für eine solche Limited Edition gerne ein paar Euro mehr bezahlen :-)
SaschaSalamander 08.12.2005, 10.08 | (3/2) Kommentare (RSS) | PL
Auswertung Bezug von Büchern

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Sonstiges

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SaschaSalamander 07.12.2005, 15.57 | (1/0) Kommentare (RSS) | PL
Mangatainment 51
Peter hat sich um die Animes gekümmert und neben anderen auch zwei meiner Lieblingsanimes, "Paranoia Agent" und "Kikis kleiner Lieferservice" rezensiert. Berte hat wieder ordentlich Asiakino gesehen, seine Beiträge faszinieren mich immer sehr. Und die Mangaecke wurde diesmal ausschließlich von mir bestritten (bin selbst erstaunt *g*), darunter auch mein Geheimtipp "Tarot Café" und ein Manga meiner Lieblingszeichnerin Kaori Yuki. Außerdem natürlich wieder ein Bericht über einen aktuellen Kinofilm, dieses Mal "Serenity". Trotz der Zeitnot unseres Redakteures also wieder jede Menge aktueller und interessanter Beiträge :-)

SaschaSalamander 07.12.2005, 10.27 | (0/0) Kommentare | PL
Wohnort gesucht
SaschaSalamander 06.12.2005, 16.36 | (3/3) Kommentare (RSS) | PL
Wie ein einziger Tag

"Wie ein einziger Tag", erschienen unter dem Originaltitel "The Notebook" (das Notizheft), handelt von einem alten Ehepaar, welches im Altersheim lebt. Allie leidet an Alzheimer und kann sich nicht an ihren Mann oder an ihre Kinder erinnern. Noah liest ihr täglich aus dem Buch vor, welches sie damals selbst geschrieben hatte. Es enthält die Geschichte ihrer Liebe, wie sie sich kennenlernten, aus den Augen verloren und wiederfanden. Noah hofft, dass ein Wunder geschehen möge und seine Frau dadurch eines Tages den Weg zurück zu ihm und seinen Kindern findet.
Noahs Vorlesen bildet den Rahmen des Buches und auch des Filmes, Hauptteil ist die Liebesgeschichte der beiden Jugendlichen. Noah als Sohn einer armen Familie, Arbeiter auf dem Bau, Allie die Tochter eines reichen Mannes. Noah ein lebensfreudiger, ausdauernder und wagemutiger Junge, Allie ein verwöhntes, selbstbewusstes und eher vorsichtiges Mädchen. Immer wieder müssen sie sich zusammenraufen, oft gibt es Konflikte, doch ihre Liebe ist stark. Ich fühlte sehr mit den beiden Charakteren mit und konnte mich gut in sie hineinversetzen. Liebesszenen oder innige Küsse sind nicht wie sonst of lästig, sondern herzlich und bewegend.
Was mir außerdem gefällt ist, dass die Romane von Sparks nicht zwangsläufig mit einem Happy End abschließen müssen. Es sind Geschichten, wie sie das Leben schreiben könnte, und nicht immer gibt es ein "und sie lebten glücklich bis an ihr Ende". Ich gebe zu, dass seine Werke zu den wenigen gehören, die mich beim Lesen oder Ansehen tatsächlich zum Weinen bringen. Und ich bin sicher, dass dies auch den meisten anderen Lesern und Leserinnen so ergeht ;-)
Dass Romane von solch emotionaler Tiefe von einem Mann geschrieben wurden, überrascht viele Leser, ich finde es dagegen eher normal. Die meisten Liebesromane werden von Frauen geschrieben, und meist sind sie für meinen Geschmack überemotional. Ich möchte die Gefühle nicht erzählt bekommen, sondern ich möchte sie selbst erleben. Dies geschieht nicht wie in den meisten Fällen durch deren Beschreibung, sondern wie bei Sparks durch das Erzählen der Handlung und das Mitfühlen mit den Charakteren. Männer, die sich von heißen Liebesschwüren und schmalztriefenden Küssen abgeschreckt fühlen und trotzdem nicht als unromantisch gelten wollen, können bei Frauen Pluspunkte sammeln, wenn sie sich als Fans von Nicholas Sparks outen. Also ran an die Bücher, Jungs ;-)
SaschaSalamander 06.12.2005, 11.10 | (2/2) Kommentare (RSS) | PL
Besucher Nummer 20 000

Nein, Jubiläum oder Feier ist nicht. Aber ein Grund zur Freude :-)
Die nächste Party gibt es bei 50.000. Wenn die Besucherzahlen weiterhin so steigen wie aktuell, dann ist in vier bis fünf Monaten damit zu rechnen. Bis dahin sollte ich mir wohl etwas überlegen ...
SaschaSalamander 05.12.2005, 21.37 | (1/1) Kommentare (RSS) | PL
Rätselhafte Nummer
Die Simpsons sind ja bekannterweise eine vermeintliche Kinderserie, in der auch sehr viele Anspielungen für Erwachsene zu finden sind, sodass auch die Großen ihren Spaß daran haben können. In einer der Folgen stieß ich auf etwas, das kein Zufall gewesen sein kann!
SaschaSalamander 05.12.2005, 17.03 | (3/3) Kommentare (RSS) | PL
Statistik KW 48
Das Geheimnis des Kartenmachers (R. M. Schröder)
Mörder ohne Gesicht (H. Mankell)
Roverandom (J. R. R. Tolkien)
Eragon (C. Paolini)
Gravitation 01
Gekauft
Mangavorrat
Geschenk
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Buchticket
/
Vorgemerkt
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Filme
Der Totmacher
Immortal
SaschaSalamander 04.12.2005, 15.45 | (1/1) Kommentare (RSS) | PL
Bartimäus und das Amulett von Samarkand

Nathanael ist der Zauberlehrling eines minderbemittelten, egoistischen und ziemlich gleichgültigen Magiers. Aber im Gegensatz zu seinem Meister saugt Nathanael das Wissen auf wie einen Schwamm. Als er zum ersten Mal nach vielen Jahren endlich unter Aufsicht einen kleinen Krötendämon herbeizaubern darf, hat er schon längst heimlich einen mächtigen Dschinn der 14. Ebene beschworen. Bartimäus, wie dieser Dschinn heißt, soll ihm das Amulett von Samarkand stehlen, denn Nathanael möchte sich an dem Besitzer des Amulettes für eine vergangene Demütigung rächen. Aber er konnte ja auch nicht ahnen, in welches Spiel um Macht und Magie er da hineingeraten würde!
Das Buch wechselt in der Erzählung zwischen dem unbeteiligten Erzähler, der von Nathanael berichtet und Bartimäus Gedanken in der Ich-Form. Während die Geschichte um Nathanael vor allem die Handlung vorantreibt, sorgt Bartimäus für eine Menge Humor und Ironie. Über mangelndes Selbstbewusstsein kann dieser Dschinn beileibe nicht klagen, nur zu gerne prahlt er damit, was er alles schon erreicht hat. Und jammert darüber, dass dieser kleine Niemand einen so machtvollen Dschinn wie ihn beschwören konnte. Immer wieder sucht er eine Möglichkeit, seinem Meister einen Strick zu drehen, sich ihm zu entwinden, aber Nathanael hat an alles gedacht. Zwischen den beiden entwickelt sich eine Art Hassliebe, sie retten sich gegenseitig das Leben, um es sich anschließend wieder unnötig schwer zu machen.
Das Buch strotz nur so vor intelligenten Einfällen, kniffligen Tricks und einer ordentlichen Portion schwarzem Humor. Man kann Bartimäus einfach nicht böse sein, auch wenn er seinem Meister noch sosehr alle Teufel und Dämonen der Hölle an den Hals und ihm einen möglichst grauenvollen Tod wünscht. Irgendwie ist er doch liebenswert, man kann seinen Frust gut nachvollziehen. Außerdem ist Nathanael, der picklige, hässliche, unscheinbare Jugendliche, auch nicht gerade ohne. Er hat mit allen fiesen Finten des Dschinns gerechnet ist gegen (fast) alles gewappnet. Nicht ohne Grund erfüllt Bartimäus treu seinen Dienst, denn im Falle des Nichterfüllens hat sich Nathanael ziemlich gemeine Sanktionen ausgedacht.
Bartimäus ist ein Buch, das wieder einmal etwas Neues auf den Markt brachte. Die abwechselnden Erzählperspektiven kamen schon vor, sind aber nicht allzu häufig. Und dass ein pickelgesichtiger Rotzbalg einen hochmächtigen Dschinn beschwört, eine Verschwörung aufdeckt und trotzdem keine Ehre bekommt, das ist mal etwas anderes. Gut, Zauberlehrlinge, sonderbegabte Schüler und Meisterdiebe machen sich in den letzten Jahren immer beliebter in der Jugendliteratur, aber Bartimäus und Nathanael sind wirklich etwas ganz Besonderes. Zwei solche unsympathischen (und deswegen erst so richtig sympathischen) Antihelden hat die Jugendliteratur bisher nicht gesehen! Wer Bücher wie Harry Potter, Charlie Bone, Artemis Fowl oder andere begabte Jugendliche mit einem Hang zu haarsträubenden Abenteuern mag, der wird "Bartimäus" bestimmt genauso in sein Herz schließen, auch wenn die Zielgruppe bei Bartimäus wohl ein klein wenig älter angesetzt werden kann.
SaschaSalamander 02.12.2005, 15.56 | (2/2) Kommentare (RSS) | PL
Unregelmäßig aber von Herzen

Aber ich hoffe, auch wenn ich derzeit etwas unregelmäßig blogge, werdet ihr mir bestimmt auch weiterhin treue Leser bleiben, bis ich in ein paar Wochen wieder morgens und nachmittags die zwei täglichen Beiträge bringe ;-)
SaschaSalamander 02.12.2005, 09.33 | (5/5) Kommentare (RSS) | PL
ø pro Tag: 0,5
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ø pro Eintrag: 0,7
Online seit dem: 21.04.2005
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