SaschaSalamander

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Bezug von Büchern

Mich interessiert, woher ihr die meisten Eurer gelesenen Bücher bezieht, die ihr jeweils lest (nicht die, die ihr selbst besitzt, die wurden natürlich gekauft oder geschenkt, sondern alle, die ihr lest). Natürlich kann sich da eine Menge überschneiden, mancher wird sogar alle Quellen nutzen, aber in diesem Fall speziell die häufigste Quelle :-)

Bevorzugte Quelle für Bücher

SaschaSalamander 01.12.2005, 12.35 | (10/1) Kommentare (RSS) | PL

Sonderbarer Dieb

Morgen ist der erste Advent, ich überlege mir also etwas um die Advents- und Weihnachtszeit ... mir fällt da so ein süßes Gedicht ein, das mancher bestimmt noch aus der Kindheit kennt oder von den eigenen Kindern und Enkeln aus der Schule gehört hat.

Welches sogar den Gelehrten sonderbare Tier klaut in der Weihnachtszeit das Marzipan, Festgebäck, ja sogar den süßen Baumschmuck und verschwindet danach wieder bis zum nächsten Weihnachtsfest?

SaschaSalamander 30.11.2005, 12.18 | (3/3) Kommentare (RSS) | PL

Diabolus

CoverMeteor, Sakrileg, Illuminati, Diabolus. Für die meisten sind Illuminati und Sakrileg eindeutig die beiden besten Bücher des Bestsellerautoren Dan Brown. Ich fand sie auf ihre Weise alle sehr gut. Schade nur, dass Diabolus (Digital Fortress) häufig als neues Werk angepriesen wurde, obwohl es doch eigentlich sein Debutroman war.

Susan Fletcher, Kryptologin der NSA, wird von ihrem Chef Stratmore in die Zentrale gerufen. Dort gibt es Probleme mit einem scheinbar unknackbaren Code. Tankado, ehemaliger Mitarbeiter, will der Öffentlichkeit das Geheimnis um den Supercomputer TRANSLATR zugänglich machen. Mit diesem Programm will er die NSA erpressen. Doch Tankado wird in Sevilla ermordet, und Susans Freund David Becker soll in seinen Hinterlassenschaften nach dem Code für Diabolus suchen. Doch je näher die NSA und Becker dem Geheimnis um den Code und Tankados Vermächtnis kommen, desto gefährlicher wird die ganze Angelegenheit. Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt.

Ich fand Diabolus sehr spannend. Zugegeben kann er nicht mit Sakrileg oder Illuminatus mithalten, aber das hatte ich auch nicht erwartet. Die Geschichte ist etwas einfacher gestrickt und leichter durchschaubar, die Verschwörung nicht ganz so groß angelegt. Die Idee um den unknackbaren Code, den TRANSLATR und die geheimen Drahtzüge einzelner Mitarbeiter der NSA waren sehr gut durchdacht und clever verwoben. Ich interessiere mich für Geheimschriften und verschiedene Codes, daher fand ich die Erläuterungen zu einzelnen Techniken und Methoden der Verschlüsselung höchst spannend. Und ich war begeistert, als ich eines der Rätsel am Ende selbst recht schnell gelöst hatte (worauf der Autor es vermutlich auch anlegte *smile*). Auch kann man sich als Genreliebhaber natürlich denken, wer am Ende der "Böse" sein wird, aber der Weg zur Erkenntnis und die Gründe für das Handeln eines jeden Einzelnen sind packend und nachvollziehbar geschildert.

Doch, ich kann dieses Buch jedem empfehlen, der nicht unbedingt dasselbe Niveau wie in seinen anderen Romanen erwartet und dann enttäuscht ist. Man merkt >sprachlich< und inhaltlich zwar, dass der Autor noch einiges zu üben hatte (und das hat er!), aber unterhaltsam und hochspannend ist es allemal, und noch immer besser als manch anderer Thriller aus dem aktuellen Regal.

SaschaSalamander 29.11.2005, 11.43 | (2/1) Kommentare (RSS) | PL

Erster Eindruck

Es gibt Bücher, die liegen vor mir und flüstern geheimnisvoll "lies mich". Und es gibt Bücher, die sprechen nicht zu mir. Obwohl ich schon viel Gutes darüber gehört habe, ist Eragon ein Buch der zweiten Sorte. Nun habe ich mich aber aufgerafft und habe mich auch schon in den ersten Kapiteln gut eingelesen. Es ist kein Buch, das ich nicht mehr aus der Hand legen kann, aber dennoch nicht übel. Allerdings stoße ich mich immer wieder an einem der grundlegenden Fehler, die ein Autor begehen kann: zuviele Adjektive (Wie-/Eigenschaftswörter)). In einem einzigen Satz mehr, als für einen ganzen Absatz gut wären. Nun, der Autor war 15 Jahre alt, und mancher "Könner" schreibt schlechter. Alles in allem jedenfalls gefällt mir das Buch bisher ganz gut.

SaschaSalamander 28.11.2005, 15.01 | (3/3) Kommentare (RSS) | PL

Statistik KW 47

Gelesen
Diabolus (D. Brown)
Dark Water (Manga)
Dark Water (Roman)
Gravitation 01
Eragon (C. Paolini)

Gekauft
/

Geschenk
/

Buchticket
/

Vorgemerkt
/

Filme
Winnieh Pooh und Heffalump
Wie ein einziger Tag
Kung Fu Hustle
Der Wixxer
Verflucht
Dagon

SaschaSalamander 27.11.2005, 14.44 | (1/1) Kommentare (RSS) | PL

Murphys Law für kochende Gastgeber

In einem Familienrezept, welches du gerade in einem alten Buch entdeckt hast, ist die wichtigste Mengenangabe unleserlich. Du wirst dies erst feststellen, nachdem du allen anderen Zutaten zusammengerührt hast.

Wenn ein Gericht misslungen ist, machen es alle Rettungsversuche nur noch schlimmer.

Du wirst immer für das Gericht gelobt, welches am wenigsten Mühe macht. Wenn Du "Ente a la orange" bereitest, wurst du für deine gebackenen Kartoffeln gelobt.

Je mehr Mühe und Zeit du in die Zubereitung eines Mahles steckst, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass sich deine Gäste während des ganzen Essens über andere Gerichte unterhalten.

Egal was es ist, irgend jemand hat es schon zu Mittag gehabt.

Die Zeit, die man braucht, eine Mahlzeit zu verzehren, steht im umgekehrten Verhältnis zur Zubereitungszeit.

SaschaSalamander 26.11.2005, 12.22 | (0/0) Kommentare | PL

Verfilmung des Parfums

Cover
In letzter Zeit stoße ich ständig auf Bücher, die gerade verfilmt werden. Eines davon ist "Das Parfum" von Patrick Süßkind. Es handelt von dem Frauenmörder Grenouille, der als Außenseiter in Paris aufwächst, ausgestattet mit einem phänomenalen Geruchssinn, aber leider ohne Eigengeruch. Er will "DAS" Parfum mischen und braucht dafür den Duft mehrere Jungfrauen ... das Buch ist einzigartig, ich habe es mehrfach gelesen und kenne niemanden, dem es nicht gefiel. Bevor der Film am 14. September 2006 in die Kinos kommt, empfehle ich unbedingt das Buch, falls noch nicht bekannt!

Der Film wird eine Deutsch - Französisch - Spanische Produktion unter der Regie von Tom Tykwer sein, Bernd Eichinger arbeitete unter anderem am Drehbuch. Die Rolle des Grenouille wird von Ben Whishaw (mir eher unbekannt) gespielt, andere markante Rollen sind etwa Dustin Hofmann als der Parfumeur Giuseppe Baldini, Corinna Harfouch als Mme Arnulfi oder Alan Rickman (Snape) als Antoine. Ich halte ja nicht viel von deutschen Produktionen, aber DAS muss ich mir ansehen!

Kleine Anekdote von den Dreharbeiten in Barcelona:
Die Handlung spielt im Paris des 18ten Jahrhunderts, und damals stank es gewaltig. Noch dazu spielt die Handlung in der Gosse, später in der Gerberei. Für den Dreh wurden tonnenweise altes Fleisch, Fischkadaver und Schlamm angekarrt, und das im Sommer! Na, da wünsche ich den Schauspielern mal viel Spaß, denn im Gegensatz zu der fiktiven Figur des Grenouille verfügen sie alle über einen Geruchssinn (zumindest bis zu diesem Drehtag *ggg*)

SaschaSalamander 25.11.2005, 16.47 | (3/3) Kommentare (RSS) | PL

Glückliche Menschen

Gerade kam mir wieder ein Hörspiel in die Finger, das aus insgesamt vier CDs besteht, und jede CD verfügt nur über einen einzigen Track. Das heißt, am besten sollte ich die CD am Stück hören. Für kurze Strecken in der U-Bahn oder zu Fuß unterwegs eignet es sich nicht, da ich ansonsten immer die Minuten kontrollieren und beim nächsten Mal an die korrekte Stelle spulen muss.

Ich frage mich manchmal, ob die Ersteller solcher seltsamen CDs überhaupt selbst jemals ein Hörspiel gehört haben? Kommt bei ihnen niemals unerwarteter Besuch, sodass sie die CD abbrechen müssen? Klingelt bei ihnen niemals das Telefon? Mussten sie noch nie an einer spannenden Stelle das Hörspiel abbrechen, weil ihr Bus am Zielort ankam? Können sie tatsächlich garantieren, eine Stunde lang nicht gestört zu werden? Das müssen sehr glückliche Menschen sein ...

SaschaSalamander 25.11.2005, 09.44 | (1/1) Kommentare (RSS) | PL

Die fünfte Frau

Cover
Eure Meinung zu den Wallander-Romanen von Mankell habe ich ja schon in einem >anderen Beitrag< erfragt und auch sehr interessante Antworten bekommen. Und nun möchte ich Euch das Buch "die fünfte Frau" vorstellen, bzw denen, die es kennen, meine Gedanken hierzu mitteilen.


Ich habe zwar auch ein Hörspiel auf 2 CD, habe mir aber zuerst das Hörbuch auf 6 CDs angehört. So einen berühmten Autor wollte ich dann doch nicht so drastisch gekürzt haben, um wenigstens trotz Lesung soviel als Möglich vom Grundton und Schreibstil mitzubekommen. Es ist vermutlich gut, dass ich nicht das Buch las, sondern die CDs hatte. Diese konnte ich bei Frettchenspaziergängen hören, während ich nebenbei noch mit anderen Dingen beschäftigt war. Das Buch hätte ich vermutlich nach gewisser Zeit weggelegt, wenngleich mich der Inhalt und Ablauf sehr interessiert.

Zwei Morde, die lediglich die Grausamkeit ihrer Durchführung gemeinsam haben. Ob es ein Serientäter ist? Warum gerade diese beiden? Und wer könnte der Nächste sein? Kommissar Wallander ist solche grausamen Mordfälle nicht gewohnt, und er weiß nicht so recht, wie und wo er bei den Ermittlungen ansetzen soll. Doch recht bald zeigt sich, worauf der Täter es abgesehen haben könnte und worauf diese Morde abzielen. Jetzt gilt es, den Täter zu finden und die Opfer zu schützen.

Hm, ich hätte gerne etwas mehr in die Inhaltsangabe geschrieben, denn schon von Beginn an war eigentlich klar, worauf das Ganze abzielt und was dabei herauskommen wird. Ich würde also vermutlich kaum zuviel verraten. Es ging bei diesem Roman wohl weniger um Motiv und Täter, als vielmehr um die Methoden des Wallander. Und mit ihm kann ich zugegeben eher wenig anfangen, zumindest in diesem Buch.

Die Handlung spielt in Schweden, der Kommissar kommt vom Land, und so idyllisch und beschaulich ist auch der Roman in seinem Stil gehalten. Stellenweise zog sich alles zusehr in die Länge, wie ich finde. Es interessiert mich wirklich nicht, ob der Kommissar wieder einmal seine Zehnägel schneiden muss oder nicht. Gut, es war eher ein Symbol, um zu verdeutlichen, wie sehr er sich in der letzten Zeit hatte gehenlassen und wiesehr ihn dieser Fall von den Alltäglichkeiten des Lebens abhielt, aber ich fand diese Szene vor allem bezeichnend dafür, dass es mir ein bisschen zu sehr an den falschen Stellen ins Detail geht.

Es gibt eigentlich kaum kriminalistisches Vorgehen, sondern vor allem viel Handeln aus dem Bauch heraus. Und es ist eigentlich wirklich reines Glück, dass sie den Täter fanden. Nur, weil hier einem Kommissar etwas seltsam vorkam und dort eine Kollegin plötzlich einen spontanen Geistesblitz hatte und wirre Gedanken spann. Es gab zwar einige Beweismittel, die zur Ergreifung des Täters führten, aber mir kam das alles schon sehr unprofessionell vor. Professionell hätte ich es in diesem Fall eher gefunden, wenn die kleinen Kommissare vom Land Fachkräfte aus der Stadt anfordern.

Vielleicht bin ich ja durch unzählige Profiler-Filme und entsprechende Krimis inzwischen abgestumpft, vielleicht fehlt mir einfach nur der Sinn für das Beschauliche. Oder vielleicht war zwar die Handlung gut, die Umsetzung bei diesem Buch aber weniger gelungen. Ich werde mich auf jeden Fall an weiteren Werken von Mankell versuchen, unter anderem die zwei von >Klabauter< empfohlenen (als Buch) sowie den Jugendroman der Joel-Tetralogie (als Hörbuch).

SaschaSalamander 24.11.2005, 10.10 | (0/0) Kommentare | PL

Animierte Vorschau für Mangatainment 51

Gerne hätte ich Euch die erstmals animierte Präsentation für die kommende Ausgabe der Mangatainment gezeigt, aber sie übersteigt leider das erlaubte Upload auf dieser Seite. Deswegen >ein Link<, wo ihr sie betrachten könnt. Mal etwas anderes als unsere übliche Vorschau ;-)

SaschaSalamander 23.11.2005, 16.27 | (1/1) Kommentare (RSS) | PL

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