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Blogeinträge (Tag-sortiert)
Tag:
What type of writer should you be
You Should Be a Film Writer |
![]() You have a knack for details and dialogue. You can really make a character come to life. Chances are, you enjoy creating all types of stories. The joy is in the storytelling. And nothing would please you more than millions of people seeing your story on the big screen! |
Gefunden bei >Utopia<
Bin mal gespannt, was es noch alles für Ergebnisse gibt,
hier sind die anderen Varianten mal wieder nicht angegeben ;-)
SaschaSalamander 13.01.2007, 09.07 | (1/1) Kommentare (RSS) | PL
Eragon der Film
Die Schauspieler zum Teil großartig besetzt, zum Teil eher mau. Edward Speleers als junger Eragon, Jeremy Irons als kauziger Lehrmeister, John Malkovich als bösartiger König. Gut, wirklich allzu aussagekräftig wirkt Speleers nicht auf mich, aber er könnte wohl einige junge Teenie - Mädels in die Kinos locken. Galbatorix und Jeremy Irons allerdings, woooow, die machen vieles wieder wett in diesem Film, herrlich!!! Die Dame Arya ist zierlich, wirkt auf mich allerdings eher gebrechlich. Aber gerade in solchen Urteilen lasse ich lieber jeden Zuschauer selbst entscheiden, denn gerade von den Charakteren hat wohl doch jeder eine eigene Vorstellung. Was allerdings allen Fans des Buches aufstoßen dürfte: weshalb trägt "der Schatten" keine gelben Kontaktlinsen? Das hervorstechende Merkmal sind seine gelben Augen! Und die Urgals wirken doch eher wie tumbe bunt bemalte Krieger denn wie mächtige Kampfmaschinen, und wo sind ihre Hörner? ... nagut. Ein Film eher für jüngere Zuschauer, die dies vielleicht nicht ganz so kritisch sehen, ...
Der Film selbst ... hm, vielleicht sind die Erwartungen der Fantasy-Fans durch den Herrn der Ringe etwas hoch gesteckt, was die Verfilmung eines solchen Werkes anbelangt. Aber es ist bekannt, dass es seltenst möglich ist, so viel komplexen, verworrenen Inhalt in nur zwei Stunden Leinwand zu packen. Und so wurde auch bei Eragon kräftig gekürzt. Leider geschah dies jedoch recht unprofessionell. Manche Änderungen sind erträglich, etwa der verkürzte Anfang mit Saphiras Aufwachsen und Broms Geschichten.
Schade allerdings, wenn der Film dem Zuschauer Brocken vorwirft (etwa die Prophezeiung einer Zigeunerin), diese dann jedoch nicht aufgreift, obwohl dies im Buch der Fall war. Zumal der "Tod eines nahestehenden Menschen" einen sehr wichtigen Part der Geschichte darstellt, nämlich eine von Eragons Triebfedern zur Vernichtung des bösen Königs Galbatorix. Wichtige Figuren wie die Werkatze wurden einfach unter den Teppich gekehrt, und das Erlernen der Magie geschah einfach nebenbei in wenigen Minuten. Selbst ein Zuschauer, der das Buch nicht kennt, wird an manchen Stellen das Gefühl haben, dass große Teile der Handlung fehlen. Viele wichtigen Fakten wurden einfach komplett herausgenommen, die Worte "Elf" oder "Zwerg" kamen in dem Film überhaupt nicht vor! Weshalb Arya mit dem Ei unterwegs war, was nun mit Eragons weiterer Ausbildung geschieht, all das wurde nicht ein einziges Mal erwähnt. Und auch Murtagh, der eine tragende Rolle im Buch spielt, darf gerade einmal kleiner Statist durchs Bild hüpfen, und wo bleiben bitteschön die Zwillinge? Ich bin gespannt, wie der zweite Teil bitteschön umgesetzt werden mag, wenn solch wichtige Details für den Fortgang der Handlung komplett unterschlagen werden?
Eragon in brutal verstümmelter Kurzfassung, das hat dieses Buch eigentlich nicht verdient, ... ich war wirklich enttäuscht von der lieblosen Geschichte des Filmes, ...
Auch Saphira hatte ich mir etwas anders vorgestellt. Nena als Sprecherin gefiel mir nicht sehr, ihre Stimme zu mädchenhaft, zu schmollend. Denn auch, wenn Saphira ein junger Drache sein mag, so birgt sie jahrhunderte alte Weisheit in sich, und ich hätte mir gewünscht, diese in ihren Worten, ihrer Stimme, ihrer Melodie zu hören, ... so dagegen wirkte die Drachendame eher wie ein schnippisches Girlie auf mich, ...
Was ich allerdings loben muss: die Animationen. Auch, wenn ich gelbe Augen, Hörner, spitze Ohren vermisste, zumindest das Feuerspucken, das Verwandeln von Stein in Eis, das Wüten eines Zaubers, das ist den Machern einigermaßen gelungen. Eragons Ritt durch die Wolken ist sehenswert, und die Bewegungen des mächtigen Drachen wirken doch recht gut, wie ich finde. Und die Landschaften sind stellenweise schon hübsch, der Ritt durch den Himmel ist eine recht hübsche Kamerafahrt, ...
Ansonsten - ich war sehr enttäuscht. Und viele anderen begeisterten Leser waren dies ebenfalls. Der Film hat fast nichts mit dem Buch gemeinsam, die Story wurde seelen- und fantasielos zusammengeschlampt, die bis dato weniger bekannten Schauspieler werden es weiterhin vermutlich auch bleiben, trauriges Ausschlachten eines guten Buches, um auch noch den letzten Tropfen Kommerz herauszupressen. Schade. Ich kann mir nicht vorstellen, wie man dieses Desaster durch den zweiten Teil retten könnte ...
Wer das Buch kennt, darf ich keine zu großen Hoffnungen machen und sollte den Film lediglich als Lückenfüller bis zum dritten Teil in Printform warten. Wer Eragon noch nicht kennt, wird wohl zwei unterhaltsame Stunden im Kino verbringen und sich hier und da über ein paar nette Effekte freuen, den Film aber schnell wieder vergessen. Einer von vielen ...

SaschaSalamander 12.01.2007, 23.52 | (7/4) Kommentare (RSS) | PL
Statistik KW 01
Dämon (M. Delaney)
Poe Goth Drama 14 - 21
Chronik d Unsterblichen 02 - D Vampyr (W. Hohlbein)
Gekauft
/
Geschenk
/
Buchticket
B.A.f.H. goes Overseas (F. Leisch)
Vorgemerkt
/
Filme
Eragon
SaschaSalamander 07.01.2007, 15.34 | (2/1) Kommentare (RSS) | PL
Potter und andere heißersehnte Fortsetzungen
Wie steht ihr dazu?
Und, Hand aufs Herz, nachdem ich selbst auch schon gestanden habe: habt ihr auch schon reserviert? ;-)
Gibt es andere Serien, auf die ihr inniglich wartet, um endlich mit Euren Helden weiterzufiebern? (aus allen Genres, ich denk z.B. auch an Gabaldon, Marzi, Paolini, u.v.m.)
SaschaSalamander 05.01.2007, 16.56 | (7/0) Kommentare (RSS) | PL
Gleich und Gleicher
wie lautet dessen berühmter Autor,
und welche Tiere sind "gleicher"?
SaschaSalamander 04.01.2007, 09.57 | (3/3) Kommentare (RSS) | PL
Einteilung eines Buches in Kapitel
SaschaSalamander 03.01.2007, 15.17 | (1/0) Kommentare (RSS) | PL
Poe Goth Drama

Edgar Allan Poe ist jedem ein Begriff. Zumindest "Der Rabe" (sprach der Rabe: Nimmermehr) oder einige der Geschichten wie "Das Fass Amontillado", "Die schwarze Katze", "das verräterische Herz" oder "der rote Tod" kennt jeder, wenigstens dem Namen nach. Fantastische Literatur ohne ihn - undenkbar! Und so kam letztens eine Hörspielreihe auf den Markt, die verschiedene seiner Kurzgeschichten aufgreift, und die mit ansprechendem Cover, den von den Geschichten bekannten Titeln sowie einigen großartigen Sprechern wirbt. Ein Projekt, das ich endlich vorstellen möchte:

Der Protagonist erwacht in einem Irrenasyl, wo er nach einem schlimmen Unfall aufgenommen wurde. Er hat sein Gedächtnis verloren. Als er ansonsten soweit geheilt scheint, begibt er sich unter dem erstbesten Namen, welcher ihm einfiel - Edgar Allan Poe - auf eine Reise mit unbekanntem Ziel, um vielleicht mehr über sich und seine Vergangenheit herauszufinden. Er wird von schrecklichen Albträumen geplagt, die ihm beängstigend realistisch erscheinen. Sein Arzt, Dr. Templeton, ermuntert ihn, dass diese Träume der Schlüssel zur Vergangenheit seien, doch für Poe wird es immer schauriger. Hat er es nur geträumt, oder - trägt er wirklich die Schuld am Tod der jungen Frau? Hat er es nur geträumt - oder trachtet ihm ein geheimnisvoller Unbekannter nach dem Leben? Immer verwirrender werden die Träume, immer unheimlicher seine Suche nach der Vergangenheit.
Auf einer Schiffsreise trifft er Leonie Goron, deren Schicksal sich mit dem seinen verbindet, und gemeinsam machen sie sich auf die Suche nach Dr. Templeton, der ein grausames Geheimnis zu verbergen scheint, in welches wohl auch Poe verwickelt ist. Wenn er sich nur erinnern könnte! Die Wege werden immer verschlungener, die Gefahren immer undurchdringlicher, und Wahrheit und Traum werden zu einer erschreckenden Einheit, die Freunde des Goth und der viktorianischen Schauergeschichten voll Wonne die Haare zu Berge stehen lassen!
Bisher erschienen:
01) Die Grube und das Pendel
02) Die schwarze Katze
03) Der Untergang des Hauses Usher
04) Die Maske des roten Todes
05) Sturz in den Mahlstrom
06) Der Goldkäfer
07) Die Morde in der Rue Morgue
08) Lebendig begraben
09) Hopp-Frosch
10) Das ovale Portrait
11) Der entwendete Brief
12) Eleonora
13) Schweigen
14) Die längliche Kiste
15) Du hast´s getan
16) Das Fass Amontillado
17) Das verräterische Herz
Sonderfolge: Visionen
18) Gespräch mit der Mumie
19) Die Sphinx
20) Scheherezades 1002. Geschichte
21) Schatten
to be continued ...

Die ersten Geschichten verkauften sich, wie ich vermute, vor allem wegen der jeweiligen Titel. Auch mir stach sofort "Die Maske des roten Todes" ins Auge, ohne dass ich wusste, dass es sich um eine Serie handelt. Vermutlich ging es auch vielen anderen Lesern so, und es hat gewirkt! Anfangs dümpelt die Rahmenhandlung eher vor sich hin, während die Geschichten (also seine Träume) selbst sehr aufwändig umgesetzt sind und sich deutlich von der Rahmenhandlung abheben. Im Grunde eine Einführung in die Handlung, welche ab dem fünften Band etwa langsam ins Rollen kommt, ... ab dann dann jedoch begegnet er Leonie Goron, erlebt seltsame Geschehnisse auf dem Schiff und trifft auf erste Hinweise und Ungereimtheiten. Inzwischen bin ich beim fünfzehnten Band angelangt und wieder einmal in eine Phase gerutscht, in der ich nur schwer die Stöpsel aus dem Ohr nehmen kann, so spannend ist es gerade! Was hat es mit Dr. Templeton auf sich? Wie ergeht es Poe und Leonie auf ihrer Suche? Warum taucht Apu immer im letzten Moment auf? Wer ist der seltsame Maler Jimmy Farrell? Wer ist Poe wirklich? Der Gedanke, dass ich noch auf das Erscheinen mehrerer Bände bis auf das Ende warten muss, macht mich halb kirre!

Die ersten Geschichten sind klar von der Rahmenhandlung getrennt. Hier und da gibt es einmal einen Hinweis, was Poe zu diesem Traum gebracht haben könnte (etwa im vierten Teil eine unheimliche Maske an der Wand der Gaststube), aber noch haben sie wenig Verbindung zur eigentlichen Geschichte (wie es für den Hörer scheint). Bald jedoch werden die Träume (sind es wirklich nur Träume?) immer dichter, immer realer, und die wirkliche Handlung lässt sich nicht mehr immer so genau von Poes Träumen distanzieren. Personen aus seinen Träumen begegnen ihm im Wachsein, und bald werden die Geschichten nicht mehr als Träume eingeflossen, sondern zu einem realen Teil der Handlung. Wer die Schauergeschichten Poes nicht wirklich genau kennt, kommt immer häufiger ins Grübeln, was davon vom alten Edgar Allan stammt, und was die Hörspielmacher hinzugewoben haben. Ich muss gestehen, dass ich mir die entsprechenden Geschichten noch einmal gesonders zur Brust nehmen werde, um mir da ein wenig Klarheit zu verschaffen. Zu genial, wie sie das jeweils ineinander verquickt haben! Während man anfangs noch jede Folge einzeln als solche hören konnte, ist die Einhaltung der Reihenfolge ab der zweiten Staffel (Folge 5) unabdingbar!

Klasse! Wenn Erwachsene sagen, Hörspiele seien nur etwas für Kinder, dann ist dies hier eines der ersten Gegenbeispiele, die ich heranziehe! Warum denken nur alle an Benjamin Blümchen oder Bibi Blocksberg, wenn sie "Hörspiel" hören? Auch für Erwachsene gibt es in den letzten Jahren immer mehr sehr gute Werke, die als Hörspiel mit Musikuntermalung und verschiedenen Sprechern umgesetzt werden.
Die Figur des Protagonisten wird meisterlich von Ulrich Pleitgen gesprochen. Leonie Goron trägt die Stimme von Iris Berben. Hier und da finden sich auch andere berühmte Sprecher, wie etwa Hannelore Hoger, Benno Fürmann, Till Hagen u.a. Nicht wenig, womit die Herren und Damen der Produktionsfirma da aufwarten, alle Achtung! Und die Sprecher beherrschen ihre Sache wirklich großartig, es kommt eine wunderbar dichte Atmosphäre auf, die den Hörer in ihren Bann schlägt, ...
Die Geräusche sind angemessen. Sie stören nicht, fallen auch nicht negativ ins Gewicht, hier und da eine knarzende Tür, ein wenig Straßenlärm, es fügt sich sehr gut ein, sie erfüllen also ihren Zweck, die Geschichte noch spannender und realistischer wirken zu lassen.
Und die Musik - ein Pluspunkt für sich! Der Song der ersten Staffel am Ende einer jeden Folge ging wirklich gut ins Ohr, passte zur düsteren Stimmung. Leider sagt mir der Interpret nicht allzu viel. In den späteren Folgen dannL´Ame Immortelle mit dem Song "5 Jahre lang", der inhaltlich ebenfalls sehr gut zu den Geschichten passt und noch einige Zeit nachhallt, bevor der Inhalt der CD langsam in den Gedanken des Hörers ausklingt, ... bin gespannt, was nach dem jetzigen Song, der mir ebenfalls unbekannt ist (mir jedoch ebenfalls prima gefällt), folgen wird, ...
Erscheinen einzelner Folgen:
Die Geschichte erscheint in einzelnen Staffeln von 1-5, 6-8, 9-12, 14-17, 18-21. Die dreizehnte Folge erschien bewusst verspätet und vom Verlag hinausgezögert. Ob es nun Copyrightgründe der Musik waren, oder ob es der Spannung diente, ob durch die Zahl 13 da ein Kommerz gemacht werden sollte, ich habe es nicht näher verfolgt, fand dieses Taktik jedoch schade. Allerdings sind die folgenden Teile auch ohne 13 verständlich, und ein verspätetes Hören erst nach dem 17ten Band erhöht sogar ein wenig die Spannung, da manches nun einen noch klareren Sinn ergibt. Die 13te Folge beinhaltet keine Geschichte des Meisterautoren, sondern füllt eine (dem Leser ohne Teil 13 nicht bewusste) Lücke, welche das Geschehen im Nachhinen klarer werden lässt.

Unabhängig von der Hörspielreihe selbst wurde eine Sonderfolge produziert, in der einzelne Gedichte und Geschichten des "Meisters des Grauens" gekonnt umgesetzt wurden. Natürlich dürfen berühmte Werke wie "Der Rabe", "Annabell Lee", "Ein Traum in einem Traum", "An eine im Paradies" oder "Lenore" nicht fehlen, und auch von Poe unabhängige Musikstücke werden eingespielt, etwa "Dein Herz" von >L´Ame Immortelle<, wodurch ich damals auf die eigentlich schon recht alte Band aufmerksam wurde.
Es hat wohl jeder seine eigenen Lieblingsstücke auf dieser CD. Ich bin wie gebannt, wenn Christopher Lee (ja, in der Tat, Christopher Lee!!! Saruman, Count Dooku, Graf Dracula und König Haggard) den Raben auf Englisch zitiert, das Lied "Eleonore" gekonnt vorträgt oder auf Deutsch "Ein Traum in einem Traum" spricht. Auch die Coverversion von "The Raven" (Alan Parsons Project - Tales of Mystery and Imagination) durch die drei jungen Tenöre ist einzigartig! Hannelore Hoger, Iris Berben, Subway to Sally, Dero (aus der Band Oomph), Kai Wiesinger, Dietmar Bär, Jan Josef Liefers und viele andere bekannte Stimmen und Bands geben ihr Bestes, um den Hörer in die düstere, geheimnisvolle Welt des Edgar Allan Poe zu entführen, ...
Zum Abschluss
Eine Frage, die sich mancher vielleicht stellen wird, hier zum Abschluss: Kann man es nachts hören? Ist es für Kinder geeignet? Werde ich mich gruseln oder Albträume bekommen?
Schwer zu beantworten, aber ich finde es trotzdem ein wichtiges Thema. Die Inhalte der Geschichten mögen stellenweise blutig sein (Rue Morgue, Hopp-Frosch), werden jedoch nicht en detail ausgeweitet, ich halte die Tagesschau für grausamer und belastender. Wie bei Poe üblich besteht der Horror also vor allem in der Vorstellung des Lesers / Hörers. Unheimliche Schritte nachts auf dem Gang, ein seltsames Flüstern, schaurige Ereignisse, düstere Schatten, das ist es, was den "Horror" in Poes Geschichten ausmacht. Oft sind es nur Andeutungen auf das Grauen, welches den Protagonisten packt, und dem Leser bleibt überlassen, was nun aufkeimender Wahnsinn und was davon Realität ist, ...
Zusammenfassung:
Eine Hörspielserie, die mit 8 Euro pro Folge wirklich erschwinglich ist und sehr gute Unterhaltung für Freunde viktorianischen Grusels bietet. Wer die Geschichten von Poe bereits kennt und liebt, für den ist dies eine herrliche Ergänzung. Wer bisher noch kaum etwas von ihm gelesen hat, wird in dieser Serie einen hervorragenden Anreiz finden, sich nun etwas genauer sowohl mit der Person des Autors wie auch seinen Erzählungen auseinanderzusetzen.
SaschaSalamander 03.01.2007, 10.27 | (1/1) Kommentare (RSS) | PL
Auswertung parallel Lesen
Ja, ich lese immer mehrere Sachen zugleich

2 Stimmen 28.57%
Nein, ich möchte mich auf eines konzentrieren

3 Stimmen 42.86%
Mal so, mal so

2 Stimmen 28.57%
SaschaSalamander 02.01.2007, 16.17 | (1/0) Kommentare (RSS) | PL
Bisher schonmal sehr spannend

Ja, doch, gefällt mir bisher recht gut. Die ersten beiden Einleitungen sind zwar recht langwierig, aber gut und spannend zu lesen. Die Handlung spielt nun inzwischen im Jahr 2007 (geschrieben 2003). Stellenweise ein wenig blutig, aber trotzdem nicht so platt wie manch anderer Roman des gleichen Genres. Ich finde ihn herrlich für zwischendurch, erfordert nicht allzu viel Konzentration und reißt recht gut mit.
Ansonsten kann ich noch nicht viel sagen, denn erst jetzt, bei ungefähr 180 Seiten, beginnt die eigentliche Handlung. Sollte es NOCH spannender werden, als die beiden Einleitungen es waren, dann kann ich mich auf einen wirklich guten Thrill freuen ;-)
SaschaSalamander 02.01.2007, 10.07 | (0/0) Kommentare | PL
Jahresstatistik 2006

Ich sehe mir vorab die Liste an, die ich zusammengestellt habe. Notiere mir ja immer Titel, Autor, Medium und Herkunft sowie den Zeitpunkt, wann ich gelesen habe. Und ich bin erstaunt. Bücher, die mir vorkommen, als wäre es schon Jahre her, die habe ich erst gestern gelesen. Und manche, die mir noch so im Gedächtnis sind, als wäre es heute erst gewesen, die sind schon so lange her, tauchen gar nicht mehr in der aktuellen Statistik auf und waren schon im Jahr zuvor gelesen. Es ist doch faszinierend, wie sehr manche Werke einem sich ins Gedächtnis brennen, und wie schnell einige andere doch vergessen sind, ...
Romane | 31 |
Mangas | 68 |
Hörbücher | 55 |
Sonstige | 3 |
Gesamt | 154 |
Schnitt pro Tag | 0,4 |
Eigene | 57 |
Bücherei | 65 |
Freunde | 35 |
Januar | 18 |
Februar | 26 |
März | 18 |
April | 18 |
Mai | 13 |
Juni | 13 |
Juli | 16 |
August | 10 |
September | 02 |
Oktober | 03 |
November | 07 |
Dezember | 13 |
Wie üblich wieder sehr viel High- und Dark-Fantasy, einiges aus dem Bereich der Phantastik, recht wenig Horror, dafür aber bin ich kräftig in den Bereich Krimi eingestiegen. Auch Kinderbücher habe ich sehr gerne gelesen. Und besonders begeistert haben mich Hörspielserien für Kinder und Erwachsene. Außerdem habe ich so langsam aber sicher einen ersten Schritt in Richtung Science-Fiction gewagt, den ich dieses Jahr fortsetzen möchte.
Sieben Bücher habe ich abgebrochen. Werke, die eigentlich bekannt und gut sind. Für eines fehlte mir einfach die Zeit, ein anderes stellte sich als Fortsetzung heraus, deren Beginn ich noch nicht gelesen hatte. Eragon II, Lycidas, A long way down, Die Welt ist rund, die werde ich irgendwann ein andermal lesen, wenn mir gerade der Sinn danach steht.
Die Zahlen des Blogs sind mir inzwischen recht unwichtig geworden. Zuviel, was durch Bots verfälscht wird, sosehr ich mich auch um eine saubere Statistik bemühe. Außerdem habe ich eine längere Pause eingelegt, die ich einfach gebraucht habe, und die bis vor kurzem anhielt. Mein Ziel ist es, wieder regelmässig Vor- und Nachmittags mindestens wieder einen Beitrag zu posten, aber ich gehe es gemütlich und in Ruhe an ;-)
Und hier eine persönliche Liste aus Flop und Top, was mir dieses Jahr besonders miß- oder gefallen hat ...
Raven 01 - Die Schattenreiter (W. Hohlbein)
American Psycho (B. E. Ellis)
Der Vogelmann (M. Hayder)
Feuer (W. Hohlbein)
Puls (S. King)
Flop Manga und Comics
Shinshi Doumey Cross
Extra Heavy Syrup
Devil´s Bride
Freaky Angel
Deja Vu
Top Romane und Hörbücher
Einmal Transsylvanien und zurück (Hsp)
Die Haarteppichknüpfer (A. Eschbach)
Chronologie der letzten Tage (Hsp)
Lemony Snicket (D. Handler)
Schlimmes Ende (P. Ardagh)
Öffne die Tür (M. Göllner)
Poe Goth Drama (Hsp)
Offenbarung 23 (Hsp)
Cupido (J. Hoffmann)
Crush (S. Brown)
Div (T. Pratchett)
Div (N. Sparks)
Top Manga und Comics
Pet Shop of Horrors
Losing Neverland
Detektiv Conan
Tramps like us
Peach Fuzz
Blankets
Angel
Adolf
SaschaSalamander 01.01.2007, 16.42 | (2/2) Kommentare (RSS) | PL
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