SaschaSalamander

Blogeinträge (Tag-sortiert)

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Statistik KW 34

GELESEN
Eleria 03 - Die Vernichteten (U Poznanski)
Nicht Chicago, nicht hier (K Boie)
Ach, so ist das?! (M Schradi)
Jan, mein Freund (P Pohl)
78 Tage auf der Straße des Hasses (D Füleki)
(privat)

GESEHEN
Walking Dead Staffel 2


NEUZUGÄNGE
Frauen wollen reden, Männer Sex (B Buschbaum)
Singe, fliege, Vöglein, stirb (J Clark)
Stubentiger wider Willen (C T Kat)
Nana und Kaoru Black Label 04 (R Amazume)
78 Tage auf der Straße des Hasses 01 (D Füleki)
Die Stadt, in der es mich nicht gibt 01 (K Sanbe)
Westwood Vibrato 01 (I-w Youn, S-H Kim)
Die Lügen der anderen (M Billingham)
Die Axt im Chrysanthemenwald (K und A Fels)

SaschaSalamander 24.08.2014, 20.47 | (0/0) Kommentare | PL

Türkische Küche

An der deutschen Küche hing ich ja noch nie so besonders. Fettige Saucen, haufenweise Kartoffeln, jede Menge Fleisch und Weizenmehl. Klar gibt es auch leckere vegane deutsche Köstlichkeiten, und nix gegen meinen geliebten Kohl und mein Sauerkraut, dafür geh ich meilenweit. Trotzdem zog es mich schon immer in andere Länder. Italienische Antipasti, asiatische Köstlichkeiten aus Sushi, exotischem Gemüse, viel Reis und Tofu. In letzter Zeit entdecke ich immer mehr auch die Köstlichkeiten aus Indien und anderen Ländern. Beim Stöern stieß ich auf ein veganes Kochbuch aus dem Libanon, und allein die Vorschau animiert mich, sofort loszulegen mit dem Kochen! Es ist wohl mal wieder Zeit für einen Anruf bei meiner Lieblingsbuchhändlerin ;-)

Und bei all der Vielfalt -  es gibt eine Küche, die wird für mich immer etwas ganz Besonderes bleiben. Warum das so ist, weiß ich nicht. Vielleicht, weil ich durch die Familie meiner damaligen besten Freundin regelmässig mit Gastfreundschaft überhäuft und bekocht wurde und damit ein Stück Geborgenheit aus Kindertagen in mir spüre. Vielleicht, weil die Vielfalt dieser Küche so bunt ist. Oder vielleicht, weil ich die Zutaten sowieso fast immer im Haus habe, da sie meine Favoriten sind und mein Körper sie so gut verträgt. 

Wovon ich rede? Von der türkischen Küche! Nein, nicht nur Döner und Tee. Türkische Küche, das bedeutet (aus veganem Aspekt, das häufig verwendete Lamm lasse ich mal weg) vor allem Zucchini, Paprika, Aubergine, Tomate, Zwiebel, Bulgur, Reis, gelegentlich  mal Kartoffel oder Karotte. Leckere orientalische Gewürze mit jeder Menge Paprika, Sesam, Zitrone, Minze. Selbst gekochte Speisen wirken im Sommer dank Joghurt (kann ich ja mit Provamel ersetzen), Minze und Zitrone bei der großen Hitze erfrischend, sie belasten nicht den Magen und sorgen für die optimale Sättigung. 

Sosehr ich Sushi liebe, und so lecker die mediterranen Speisen sein mögen, müsste ich mich für eines entscheiden, dann wäre es die Türkei. Sollen manche Leute lästern, wenn es im Hausflur überall nach türkischem Essen riecht, mmmh, ich liebe das, und ein Hausflur, der nach türkischem Essen riecht, das bedeutet für mich Gastfreundschaft, Gemeinschaft, Genuss. Ein Haus, in dem ich mich wohlfühle.

Umso erstaunlicher ist es eigentlich, dass ich das in den letzten Jahren so selten gegessen habe. Das liegt allerdings auch daran, dass ich kein einziges türkisches Restaurant kenne. Leider. Klar gibt es Dönerbuden, und manche haben auch eine Sitzgelegenheit. Trotzdem ist das dann immer irgendwie Imbiss-Atmosphäre, selbst wenn sie köstliche Köfte, Börek, Pilav, Baklava auftischen und Speisen mit solch märchenhaften Namen serviert werden wie "Brautsuppe", Milchige Ayse", "Frauennabel", "Engelshaar", "Vornehmer Ali", "der Imam fiel in Ohnmacht" (weil es so lecker war). Und hinter manchen der Namen verbirgt sich eine nette Geschichte oder Anekdote.   

Selbst habe ich bisher wenig aus diesem Kulturkreis gekocht. Warum, kann ich nicht einmal sagen. Aber das wird sich ändern, versprochen! Ich habe hier nämlich zwei (omnivore) Kochbücher, "Weltküche Türkei" und "das türkische Kochbuch", die strotzen nur so vor pflanzlichen oder zumindest leicht veganisierbaren Rezepten. Die Zutaten habe ich eh alle zu Hause, und am liebsten würde ich sofort loslegen und ... 

ähm, ich muss weiter, hab keine Zeit, Hoscakal ;-)

PS: Was ist Eure liebste Esskultur, auf die Ihr nicht verzichten möchtet? 

PPS: natürlich werde ich Euch in nächster Zeit mit einigen leckeren Rezepten versorgen. Ich liebe zum Beispiel besonders die schlichte aber köstliche Almsuppe. Oder Moussake, Hummus, Grieskuchen, Joghurtkuchen, Halva, Rote Linsensuppe und viele andere Delikatessen ... 

SaschaSalamander 22.08.2014, 10.11 | (1/1) Kommentare (RSS) | PL

Sommer unter Karottenpalmen

Das Innere der Karotte war übriggeblieben, nachdem ich Julienne mit dem >Gefu-Spiralschneider< geschrappelt hatte. Mit ein wenig Basilikum und Gries träumte ich mich in den Urlaub ;-)


SaschaSalamander 21.08.2014, 09.51 | (0/0) Kommentare | PL

Frozen Yoghurt

Kürzlich hat ein Stand mit Frozen Yoghurt in Nürnberg eröffnet, der sogar Soja-Joghurt anbietet! Zur Eröffnung habe ich es leider nicht geschafft, aber ein paar Wochen später kam ich dann doch dazu, endlich einmal zu probieren. 

In einer Ecke zwischen Klarakirche, Tante Uhse und Steakhouse findet sich der Laden perfekt für Laufkundschaft in in der Nähe vom Nürnberger Hauptbahnhof. Man kann bei schönem Wetter außen sitzen, und innen ist es supergemütlich eingerichtet mit einer Leseecke und hübschen Sitzbänken. Leider bitten manche Gastgeber, keine Fotos ins Internet zu stellen, deswegen hier also nur der Blick von außen. Innen müsst Ihr selbst erkunden ;-)



Es gibt Zapfhähne für Joghurt und Sojajoghurt (Soja kostet 60 Cent Aufschlag), außerdem ein riesiges Buffet an Süßigkeiten und geschnittenem Obst. Kokosraspeln, Schokoflocken, zerkrümelte Kekse, Stückchen von Schokoriegeln, Knuspermüsli, Smarties, bunte Streusel, Krokant, frische Erdbeeren, Mango, Kiwi, Ananas, Äpfel, Kirschen, Bananen, außerdem einige Sorten roter Grütze. Und eine große Auswahl an verschiedenen Frucht- und Schokosaucen. 

Auch, wenn einige Toppings wegfallen, bleibt selbst für Veggies noch immer so enorm viel Auswahl, dass man vermutlich gar nicht alles durchprobieren kann! 

Der Ablauf: man schnappt sich einen Becher von S bis XL und füllt erst den Frozen Joghurt hinein. Dann darf man sich das Eis mit Sauce und Toppings garnieren. Grenzen, was und wieviel man einfüllt, sind lediglich physikalisch gesetzt. Man kann also auch selbst wählen, ob man einfach nur Eis möchte mit ein klein wenig Sauce, oder ob man ein Löffelchen Eis mit haufenweise Früchten möchte. Der Preis richtet sich nicht nach Art und Menge sondern der Größe des Bechers.

Ich hatte etwas Sorge, dass der Frozen Sojajoghurt eklig schmecken könnte. Denn mal ehrlich, es gibt so viele Sorten, und jeder hat seine eigenen Favoriten, manche bevorzugen es milder, andere den rohen Bohnengeschmack. Ich selbst mag Sojageschmack eher nicht so. Aber in dem Fall - WOW, Schatz und ich waren beide begeistert. Nicht zu herb, nicht zu bohnig, aber auch nicht künstlich zusehr gesüßt und verändert. Es schmeckt sehr natürlich und erfrischend, meiner Ansicht nach sogar kräftiger und besser als echter Frozen Joghurt. 

Gerne hätte ich Euch einen von unseren Bechern fotografiert. Aber so fotogen waren die leider nicht, ich muss noch ein wenig üben ;-)

Aber bei >Frau Jupiter< könnt Ihr einen Becher sehen. Was mich allerdings erstaunt: sie schreibt, dass die Becher nach Gewicht bezahlt werden. Wir waren im gleichen Laden, aber bei uns ging es nach Bechergröße. Den Kassenzettel habe ich nicht aufgehoben, aber gewogen wurde bei uns nichts ... seltsam ... na, probiert es selbst und sagt uns, ob Ihr Becher oder Gewicht gezahlt habt ;-)

SaschaSalamander 19.08.2014, 07.39 | (1/0) Kommentare (RSS) | PL

Statistik KW 33

GELESEN / GEHÖRT
Das wilde Määäh (V Walder)
Ein Pullover voll Frau (H W Olm)
Kein Fleisch macht glücklich (A Grabolle)
Klaus wird Lara (U Rauchfleisch)
Die Vernichteten (U Poznanski)
Ach, so ist das?! (M Schradi)
Jan, mein Freund (P Pohl)


GESEHEN
Walking Dead Staffel 1


NEUZUGÄNGE
Imaginaerum (Nightwish)
Wenn Frauen Verbrecher lieben (E Pfister)
Begleitung und Therapie straffälliger Menschen (U Rauchfleisch)
(privat)
(privat)

SaschaSalamander 17.08.2014, 21.30 | (0/0) Kommentare | PL

Dönerbox bei Silvana

Von >Silvana< habe ich Euch ja schon erzählt. Inzwischen war ich schon häufiger bei ihr. Kürzlich holte ich mir wieder einen Döner, ich durfte auch von den köstlichen gefüllten Paprika probieren. Und dieses Mal hatte ich Lust auf eine Dönerbox. Denn ich wollte nicht unterwegs futtern sondern mir alles zu Hause hübsch auf dem Teller anrichten. 

Sieht köstlich aus und schmeckt genauso! Mancher wird vielleicht sagen "da fehlen die Pommes", denn "normale" Dönerboxen gibt es bei vielen nur mit Pommes. Mich selbst stört das nicht, im Gegenteil, denn bis ich zu Hause bin, sind die eh wieder labbrig und kalt. Dafür bekamen wir umso mehr von dem leckeren Vleisch und der Salatmischung mit Sauce. Ich habe mir noch ein Brötchen, Tomate und Gurke dazu aufgeschnitten, passte hervorragend dazu und war ein tolles Abendessen :-)


SaschaSalamander 15.08.2014, 08.43 | (0/0) Kommentare | PL

Mord am Leuchtturm

Klaus-Peter Wolf kenne ich von unzähligen Filmen, Romanen und Krimis für Jugendliche und Erwachsene. Alle Titel, Reihen und Romane aufzuzählen und auch die Variationen seiner Themen zu beschreiben würde hier bei weitem den Rahmen sprengen. Daher möchte ich einfach nur auf seine >Homepage< verlinken. Er ist ein Autor, den ich sowohl für seine Vielseitigkeit als auch seine intensive Recherche und den Realitätsbezug schätze, sodass ich gar nicht mehr zählen kann, wieviele Titel ich schon von ihm verschlungen habe.

Kurzgeschichten allerdings bin ich von ihm nicht gewohnt, nur auf der CD >STILLE WASSER SIND TIEF< gab es eine Geschichte von ihm als Highlight zum Abschluss. Mit MORD AM LEUCHTTURM gibt es jetzt endlich Nachschub "für zwischendurch", und natürlich musste ich unbedingt hören, wie das umgesetzt wurde ;-)

Das Buch umfasst 17 Geschichten, für die drei CDs wurden sechs davon ausgewählt und von unterschiedlichen Sprechern vorgetragen. Sätze wie "bei den Sprechern muss man eh nicht mehr sagen, wie toll sie sind" gefallen mir in Rezensionen gar nicht, aber gerade auf dieser CD fällt mir wirklich kaum etwas anderes ein: Stefan Kaminski, das Stimmwunder. Julia Nachtmann, die ich für ihre Vorträge vor allem in Jugendromanen schätze. Jacob Weigert mit seiner angenehmen Stimme. Dietmar Wunder und Bernd Stephan, fast schon "Klassiker", deren Stimmen nahezu jedem Deutschen bekannt sind. Und Claudia Michelsen, über sie kann ich offen gesagt nichts erzählen, da ich nicht fernsehe und die von ihr eingesprochenen Hörbücher nicht in mein Beuteschema fallen, doch sie fügt sich nahtlos zu den anderen. 

Kurz ein paar Gedanken zu den einzelnen Geschichten:

INTERVIEW MIT EINEM KILLER
Eine sehr kurze Geschichte, die zeigt, wie gut der Autor sich in seine Charaktere hineinversetzen kann. Fast schon beängstigend klar schildert der Protagonist seine Taten als Leuchtturmmörder. Und dann, zum Abschluss, ein unerwarteter Twist, zack Ende, der Hörer steht und staunt, bleibt nachdenklich, es schwingt sehr viel Gesellschaftskritik mit und wirft Fragen auf, denen man sich nicht stellen möchte. Sehr schöne Einleitung  in das Hörbuch.

INTERNETHEXEN
Ich liebe den trockenen Humor des Autors: "Hexe Hedwig Janischewski", das muss man sich einmal auf der Zunge zergehen lassen. Was anfängt wie ein Spiel, was einfach nur nach Horoskop und Zufall klingt, wird plötzlich grausamer Ernst. Hier verlässt der Autor ausnahmsweise seinen Realitätsbezug und lässt den Leser darüber philosophieren, dass Glück und Leid zwei Seiten einer Medaille sind. Dennoch sehe ich die Geschichte weniger kritisch als einfach unterhaltsam, erinnerte mich beinahe ein wenig an Kings "Thinner". 

MAMIS HELD
Kurz und böse. Ich liebe es, wenn Kinder böse sind, grausamer und erschreckender kann eine Geschichte kaum sein. So unschuldig nach außen, und doch so durchtrieben, herrlich was der Autor hier darstellt. Und auch hier die Gedanken so nachvollziehbar, der Protagonist so realistisch, dass man sich fast schon vor sich selbst fürchtet und dem, was womöglich in einem selbst stecken könnte ... 

DAS MÖRDERISCHE KRIMIDINNER
Mit 24 Tracks auf 1 1/2 CDs ist dies die längste Geschichte der Sammlung. Und ich bin sicher, es dürfte die Lieblingsgeschichte aller Leser und Hörer sein! Der Autor verarbeitet hier seine Erfahrungen, die er real als Teilnehmer beim Promi-Dinner machen durfte. Was davon in seiner Geschichte nun Realität und was Fiktion ist, vermag man als Außenstehender nicht immer zu sagen. Auf jeden Fall ist diese Story ein Leckerbissen für alle Wolf-Fans. Ann-Kathrin Klaasen und Weller treten auf, aber auch sonst finden sich viele Bezüge. Regelmässige Leser werden unzählige Referenzen finden und sich über all die kleinen Häppchen freuen. Dazu kommt der typische Humor, mit dem er die Absurdität des Filmdrehs schildert, ich habe viel gelacht. 

SANDRA UND ANNA
Eine kurze Episode um das Thema häusliche Gewalt mit unerwartetem Twist am Ende. Besonders die Perspektive aus Sicht des gewalttätigen Ehemannes war beängstigend real. Ich selbst konnte wenig mit der Geschichte anfangen, in ihrer Art der Erzählweise und des Inhalts steht sie den anderen allerdings in nichts nach, es sind in diesem Fall einfach die persönlichen Vorlieben, die über "mag ich" oder "mag ich nicht" entscheiden. 

DER NYLONSTRUMPFMÖRDER
Der Nylonstrumpfmörder rundet die CD ab, wie schon in der ersten Geschichte tritt ein Täter als Ich-Erzähler auf. Geschickt gewählt und mitreißend erzählt. 

Der Autor wechselt wie es für ihn üblich ist sehr oft die Perspektive, auch innerhalb der teils sowieso schon sehr kurzen Geschichten. Jedoch geht er dabei nicht so sprunghaft vor wie in den Romanen (für die muss ich mir sonst immer eine Liste mit allen beteiligten Personen anfertigen), aufgrund der Kürze bleiben die Charaktere also überschaubar. Und auch der Lokalkolorit darf nicht fehlen, findet sich ja bereits im Titel des Werkes. Wolf versteht es, seiner Heimat Charme und Persönlichkeit zu verleihen, am liebsten würde ich sofort den nächsten Urlaub buchen, trotz all der blutigen Morde, die dort geschehen ;-)

Eine sehr schön zusammengestellte Sammlung, gekonnt vorgetragen und genau richtig für den kurzen Krimi zwischendurch, mit Hirn, Herz, Humor und einigen Leichen ... 

SaschaSalamander 14.08.2014, 09.19 | (0/0) Kommentare | PL

Gemüsesandwich

Schatz war schon immer ein Grillfan. Seit auch er sich fast ausschließlich vegan ernährt, hat er sich einen Grill geholt, damit er auch auf dieses Hobby nicht verzichten muss. In den letzten Wochen habe ich so oft gegrillt wie all die Jahre zuvor nicht. Allerdings geht das bei uns auch recht schnell: ich mache keine bunten Spieße, mariniere nicht lange, wir lieben das Gemüse pur, einfach nur mit Öl und dazu dann leckere Dips und Saucen. Spielen möchte ich trotzdem, das gehört einfach dazu ;-)

Ich bastele mir gerne Türmchen (Sandwiches? Burger?). Funktioniert natürlich auch auf dem rohen Brotzeitteller. 

Es eignet sich dafür eigentlich alles, was sich irgendwie stapeln lässt: eine Scheibe Tomate, Gurke, Zucchini, Aubergine, Rote Bete, Kohlrabi, Sellerie, ein Scheibchen Brot. Ein Stück Paprika oder dicke Karotte, ein flaches Stück Pilz. Dazu natürlich jede Menge Kräuter, Gewürzmischungen und Aufstriche. 

Ich freu mich schon auf das nächste Grillen ... 






SaschaSalamander 12.08.2014, 08.46 | (0/0) Kommentare | PL

The Cat and the Fiddle

Der Jumbo-Verlag hat THE CAT AND THE FIDDLE von 2003 in neuem Gewand wieder aufgelegt. Weil ich Kinderlieder rund um den Globus liebe, war ich sehr neugierig auf diese CD. 

Jacqui McShee spricht Englisch als Muttersprache, sie singt alle Lieder dieser CD. Ihre Aussprache ist meiner Ansicht nach sehr gut verständlich, sodass auch kleine Kinder zum Mitsingen angeregt werden und spielend an englische Texte herangeführt werden können. Ich habe schon verschiedene Sammlungen von Kinderliedern gehört, und es ist immer die Schwierigkeit, einerseits kindgerecht verständlich zu singen und nicht zu übertreiben, auf der anderen Seite aber auch Lebhaftigkeit und Abwechslung in die Musik zu bringen. Hier schwanke ich ein wenig, CAT AND THE FIDDLE wurde in dieser Hinsicht weitgehend gut umgesetzt, auch als Erwachsener kann man die CD gerne mehrfach hören, hat Spaß an den witzigen Texten und der angenehmen Stimme, die gut ins Ohr geht. Dennoch wirkt es stellenweise etwas unmotiviert, fast schon "vom Blatt gelesen", ein bisschen mehr Begeisterung im Gesang würde sowohl alte als auch junge Hörer etwas mehr mitreißen. Dafür, dass es Kinderlieder sind, hätte ich mir ein wenig mehr Pep im Vortrag gewünscht.

Die Musik stammt - Jumbo eben ;-) - von Ulrich Maske, der ein sehr gutes Gespür dafür hat, Musik wirken zu lassen, alles zu untermalen ohne dabei in den Vordergrund zu rücken. Die Bühne gehört in diesem Fall der Sängerin, die Musik unsterstreicht ihren Vortrag. Texte zu allen Songs finden sich im Booklet.

Die Sammlung der Songs an sich ist sehr klassisch, etwa der Mitmachtanz Hokey-Pokey, das namensgebende Cat and the Fiddle, die Freunde Jack und Jill, der Song von den sechs kleinen Enten und auch Titel wie Baa Baa Black Sheep oder Mary had a little lamb dürften jedem, der Nursery Rhymes und englische Kinderlieder mag, bekannt sein. Ring-a-ring-a-Roses ist in ähnlicher Form auch in Deutschland bekannt, interessant für Erwachsene Hörer die Unterschiede in Text und Melodie zu vergleichen.

Aber auch Titel, die mir noch nicht bekannt waren, finden sich auf der CD, ich weiß nicht ob sie weniger bekannt sind oder ich sie einfach noch nicht gehört hatte. Ein kleiner, kurzer Reim wie If all the world were paper oder Lucky Locket lockert die Songs auf, If i had a donkey ist ein liebenswertes Stück darüber, wie man mit einem Hier umgehen sollte, wirklich ganz niedlich. Ein Loblied auf das Albernsein in Ain´t it great to be crazy, auch Abzählreime und Zahlenlieder, in denen absteigend immer ein Tier oder Gegenstand verloren geht, einiges an herrlich schrägem Nonsens und weitere. 

Das ist natürlich nur eine Auswahl der Songs, es finden sich noch weitere, da empfehle ich Neugierigen einfach selbst einmal ein Ohr. Und auch, wenn mir gelegentlich ein wenig die Begeisterung auf der CD fehlt, für zwischendurch finde ich sie trotzdem prima, denn die Stimme geht gut ins Ohr, und die Wahl der Lieder gefällt mir sehr. 


SaschaSalamander 11.08.2014, 08.47 | (0/0) Kommentare | PL

Statistik KW 32

GELESEN / GEHÖRT
Mord am Leuchtturm (K-P Wolf)
Gruselkabinett 08 - Spuk in Hill House 01
Gruselkabinett 09 - Spuk in Hill House 02
Kein Fleisch macht glücklich (A Grabolle)
Das wilde Mäh (V Walder)
Egoistic Blue (M Tennohji)


GESEHEN
Queer as Folk Staffel 1
Queer als Folk Staffel 2
Livid


NEUZUGÄNGE
Martillo´s mysterious Books (L Velontrova)
NightS (K Yoneda)
Egoistic Blue (M Tennohji)
Detektiv Conan 08 (G Aoyama)
Wir! Jetzt! Hier! (A Makata)

SaschaSalamander 10.08.2014, 20.54 | (0/0) Kommentare | PL

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ø pro Tag: 0,5
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